Beiträge von Upper Austria 75

    Hi Jürgen,


    dann musst Du eine Mischkalkulation machen. Wenn Du 5 Loks hast, die 100 Euro kosteten und nun 3 dazukommen, die zusammen 500 kosten sollen, dann hast Du 8 a 125 €. Beruhigt das Gewissen ungemein.


    Bedeutet das, dass alte Loks mehr Wert sind und neue einen straken Preisverfall haben? :kratz)


    Hier nur ein Beispiel als "ÖSI"-Bahner. Es handelt sich um einen Standard RIC-Eurofimawagen. Preis Roco 1990 => €23. Das selbe Produkt kostet heute €55. Der Inflationsindex der selben Zeit in der Alpenrepublik wäre 160. Bei Roco ist er anscheinend bei 239. :thumbdown:


    Für mich war der Einstieg in die US-Szene auch eine Preisfrage. Man konnte sich für wenig Geld viel Modellbahn leisten. Wenn die Preise weiter so steigen wird es auf den Ausstellungen und in den Hobbyräumen wohl wie mit den Auto werden. Die fahrenden Züge gehören großteils den Banken und nicht mehr den Betreibern :D.

    Hallo Zusammen


    Im April 2013 findet in Wels eine neue Modellbaumesse statt, "Faszination Modellbau Wels 2013". Auf meine Anfrage ob es den noch Platz für die Anlage eines Kollegen nach US-Vorbild hat kam sinngemäß die Antwort: "Sicher, da noch keine US-Anlage da ist". Die Anlage wird auf dieser Ausstellung also eher ein Exot sein, da der Rest lokale Vorbilder haben wird. Auf der anderen Seite kann sie aber Informativ für jene sein, die sich dem Thema nähern wollen. Sollte sich die Messe halten, werde ich in den kommenden Jahren dort selbst meine Eagle Creek RR zeigen.


    zu Märklin und der Nachwuchsförderung: Das Marketing funktioniert bei denen eigentlich sehr gut. Für meine lokale Ausstellung hat mir Tante M 100kg Kataloge und Prospektmaterial von Märklin, Trix und LGB zugesendet, kostenlos. Von Roco und Fleischmann gab es gerade mal ein paar Neuheiten Kataloge. An alle erging das gleiche E-Mail mit der Bitte um zusendung von Informationsmaterial. Übrig geblieben ist am Schluß von dem Ganzen nicht mehr sehr viel. Das meißte haben sich Kinder mit nach Hause genommen.

    Meine Eagle Creek RailRoad


    Hier habe ich 2 Tage lang eine SD40-2 zwischen Tom's Pipe Service und dem Eagle Creek Yard Pendeln lassen. Bis auf das Einstellen und Anfangsschwierigkeiten lief die SD40-2 mit den 2 Gondolas beide Tage Problemlos.

    Hallo Zusammen


    Vergangenes Wochenende durfte ich meine unterschiedlichen Anlagen in der Nachbargemeinde bei einer Ausstellung präsentieren. Das Ganze war mit sehr viel Arbeit im Vorfeld und während der Ausstellung verbunden. Daher ziehe ich nun vor jedem den Hut, der so etwas schon einmal organisiert hat bzw. es immer wieder organisiert. Auf der Ausstellung war zudem auch eine weitere US-Modulanlage eines Kollegen zu sehen. Es ist die Anlage mit den Red Mountains. Der Rest stammt aus dem Hause Maier.
    Bedanken möchte ich mich auf diesem Wege nochmals bei meinen 5 Helfern, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre. Die Anzahl der Besucher lag zwischen 300 und 400.


    Hier nun ein paar Bilder dazu.

    Okay, erduldbar klingt ziehmlich hart. Als aktiver Musiker (Schlagzeuger in Orchester und Blasmusik) empfinde ich es wahrscheinlich etwas anders. Als Techniker würde ich hier die Dezibel messen und vergleichen. Ich denke aber das sich da die Loks von Denis und mir nur gering unterscheiden werden.


    Der Sound der 3 Loks war am Wochenende sehr angenehm. Ich habe die SW9 auch auf 3m Entfernung gut gehört. Lauter stellen würde ich sie zur Zeit eigentlich nicht wirklich. Die C-628 war da schon leiser. Hier könnte man den Sound ein wenig nach oben drehen. Aktuell soll das Staging Yard + 2 weitere Landschaftsmodule im September 2013 in Schaan (Fürstentum Lichtenstein) ausgestellt werden. Ich werde dort die Lautstärke dem Raum anpassen und wieder berichten.

    Ich habe lange überlegt und bleibe beim Sound in der Lok. Einfach die Lautstärke so weit wie möglich unten halten, dann geht es relativ gut (finde ich)... und auf der Ausstellung dann eben Max bis kurz vor der Verzerrung

    Das mag für das Publikum zwar imposant sein, für den Operator aber mit der Zeit nervig, da es schon fast störend wird. 8 Stunden an 4 Tagen mit vollem Sound geht da nur noch mit Kopfhörer oder Ohrenstöpsel, zumindest in 0-Scale.

    Der Sound auf den Modulen war während der Ausstellung sehr gut. Er war nicht zu laut für den Operator und nicht zu leise für das Publikum.


    Bilder zur Ausstellung und meinen beiden Anlagen folgen in den kommenden Wochen.


    Auch wenn es nichts mit dem Staging Yard zu tun hat, hier noch ein Bild meiner Eagle Creek RailRoad auf der 2. US Convention in Rodgau. Es zeigt einen VW-Touareg mit einem "viel zu schweren" Bootsanhänger mit einer Performance 807 bei einer Polizei Kontrolle :whistling:.

    es ist ja ganz interresant zu erfahren, wer mit wessen SL in Südafrika unterwges ist, und was für eine Anhängelast ein Touareg hat ( oder auch nicht), mit dem eigentlichen Thema ( das war die Kieler Anlage und deren Ausgestaltung) hat dies nichts mehr zu tun, veilleicht sollte man dieses (Teil-)Thema ins "gelaber" verschieben

    Schade um die Kommentare, aber mit dem Beitrag hatte es wirklich nichts mehr zu tun. Für mich als Besitzer des besagten Fahrzeuges war es auf alle Fälle :thumbup: . Das ich nach 3 Jahren hier im Forum über so etwas stolpere hat mich sehr gefreut. DANKE an BigBoy4015 und alle Beteiligten. Ich hoffe dies ist nun kein gelaber und ich werde nicht verschoben.

    Stichwort sound: unabhängig vom Maßstab sollte der immer schon leise sein wenn man nicht gerade auf einer AUsstellung mit hunderten besucher ist.





    Vor einem Monat dachte ich einfach nur "Größer = Lauter = Besser". Man muss den Bass spüren. Die 0-Scale Loks hätten ja das potenzial dazu. Wenn dann alle Maschinen den Sound eingeschaltet hatten, konnte man sich auf 3m Entfernung kaum richtig unterhalten. Nach einigen Testfahrten und Besuchern kam dann die Erleuchtung :idee: . Die Soundlautstärke meiner Loks ist nun vereinheitlicht, und zwar nach unten. So ist die Lautstärke in meinem "Betunbunker" ganz angenehm. Wie sich die Lautstärke allerdings im Saal verhält kann ich erst Morgen beurteilen.

    Da es heute beim schreiben der vorhergegangenen Zeilen sehr früh (oder spät) war :sleeping: hier ein kurzer Nachtrag.


    Auf dem Layout kommen nur Atlas oder gleichwertige Weichen zum Einsatz. Abgesehen vom Schwellenabstand ist bei den Roco-Weichen das Herzstück zu tief. Es gibt zwar einen Einsatz damit die Spurkränze einigermaßen darüber rollen, ist eben aber nur ein Kompromiss. Wenn die Zeit es einmal zulässt muss ich mir andere Herzstücke organisieren und diese Austauschen.


    Beim Schottern hab ich Kalkstein verwendet. Das hat den Nachteil das sich Kalkstaub auf den Schienen ablagert. Durch das fixieren mit Leim-Wasser-Spüli wird der Film auf den Schwellen fixiert. Beim Layout werde ich auf gewaschenen Granit zurück greifen.


    Bei den ersten Switching Versuchen habe ich festgestellt, das die original Atlas Kupplungen nicht wirklich ihren Job machen. Bei einem fixen Zugverband mögen sie anwendbar sein. Wenn man aber wirklich Wagen zustellen und abholen will gibt es nur eine Alternative, Kadee. Ich habe schon einige Wagen umgerüstet und es funktioniert.


    Des weiteren werden erst wieder Module in meinen Hobbyraum gestellt, wenn ein Boden liegt. Der Estrich wirbelt extrem viel Staub auf der sich auf den Modulen und Fahrzeugen ablagert.

    In den vergangenen Wochen habe ich an meinem Staging Yard weiter gearbeitet. Ich habe einige neue Techniken und Ideen ausprobiert. Gebäude und Hintergrund kommen später wieder weg. Die aufgeklebten Gebäude habe ich von http://www.gatewaynmra.org/library/industrial-buildings.htm herunter geladen, ausgedruckt und ausgeschnitten. Für den ersten Versuch bin ich ganz zufrieden. Den Himmel im Hintergrund habe ich versucht farblich abzustufen. Daran muss ich noch arbeiten. Das Einschottern habe ich mir auch leichter vorgestellt, da es ja ein größerer Maßstab im Vergleich zu H0 ist. Alles in allem sieht es so nicht schlecht aus und wird am Samstag und Sonntag auf der Ausstellung ordenlich getestet.

    Ich hab hier noch ein schönes Bild vom der German NTrack Treffen 2011 auf der Modellbau Süd. Solche "Fehler" wie hier zu sehen sind wohl 90% der Besucher noch nicht mal aufgefallen.... Da geht es einfach drum das sich was bewegt.

    Ich dachte mir das bis dato nur die Züge im MiWuLa von Europa nach Amerika fahren können? :joker) Wann wurde der "Nord Atlantik Tunnel gebaut? :kratz)

    Kann eigentlich im Grundsatz nicht die Lösung sein, egal wo!



    Schwieriges Thema finde ich langsam :gruebel:


    Ich war noch nie in Lahnstein. Daher kenne ich das Niveau und die Qualität der Anlagen nicht. Rodgau und Adliswill kenne ich :thumbup:


    Ich finde Heiko hat es mit der Unterteilung in Publikumsausstellung und Fachausstellung sehr gut auf den Punkt gebracht :thumbup:


    Ich war auch vor einigen Jahren auf der Modellbauaustellung in München. Dort habe ich eine Anlage gesehen auf der auf etlichen Modulen eine Grassmatte mit 2 daraufliegenden RocoLine Gleisen aus der Packung zu sehen war. Lade ich nun so einen Club ein oder nicht? In Rodgau und Adliswill sicher ein No-Go, für die zuständigen Herren in München war es anscheinend okay.


    Ich selbst habe auch schon unfertige Module "ausgestellt". Der Kommentar der Besucher war dann "schön dass man so etwas einmal im Bau sieht". In 3 Wochen nehme ich übrigens wieder 2 unfertige Module mit. Dieses mal aber bewusst als Module im Bau.

    Ich für meinen Teil finde es grundlegend wichtig, dass man "Öffentlichkeitsarbeit" ,im Sinne von Ausstellungen die einem breiten Publikum zugänglich sind, betreibt. Sicher ist dies nicht jedermannssache. Auf diesen Ausstellungen besteht aber eben die Möglichkeit jungen Leute und auch Wiedereinsteiger für unser Hobby zu generieren. Man kann dort den Leuten zeigen, dass auch wir nur mit "Leimwasser" kochen und ein Einstieg vielleicht leichter und preiswerter ist, als diese denken. Ich mache dies sehr gerne und hatte bis dato dadurch auch schönen Erlebnisse und Gespräche.


    Als "Auch US-Modellbahner" war ich sowohl einmal in Rodgau als auch in Adliswill. Da wusste ich was mich erwartet, bzw. was ich zu erwarten habe. Eine "Fachausstellung" mit einem "Zielpublikum" und ein "gewisse Qualität" der Exponate und Anlagen. Würde ich dieses Wochenende nach Wien zur Modellbaumesse fahren, müsste ich meine Erwartungen als Modellbahner sicher runter schrauben. Wenn ich dann positiv, im Sinne einer hohen Qualität, überrascht werde ist dies dann umso schöner. Aber wie schon geschrieben, steckt auch in diesen Anlagen viel (Frei)-Zeit und Geld. Und solange ich nicht nur einen Rohbau sehe und mir die Züge vorstellen muss, ist es für mich in Ordnung. Meinem Sohn würde es auf jedenfall gefallen :D .