Beiträge von Ferromex

    Hi,


    danke Dir vielmals! :welc:
    Also nach den ersten Runden läuft sie ruhig vor- und rückwärts taumelfrei auf KATO Unitrack Gleismaterial. Bei den winzigen Vorlaufrädern muss man sehr genau aufpassen. Leichte Neigung Tender dabei minimal je Fahrtrichtung wechselnd vorhanden. Ursache sind die Federchen zur Stromübertragung. Muss man weiter beobachten. Ansonsten haben Madame etwas Glück mit der Charge gehabt. Digital wird nach "Kriegsrat" im Wigwam verworfen, geht für den Zweck einmal per Anno auch analog. Dann warten und schmieren also nur nach Laufzeit und Waschzettel.


    Madame wird also Spass an ihrer Weihnachtsdorfbahn haben. :thumbup:


    lg


    Frank


    P.S.: die neue "Gevo" läuft nach dem Tunen des Decoders und obligatorischen Einfahren klasse. :woot:

    Hallo liebe US Bahner,


    meine Frau hat auf der US Modellbahn Convention BRD 2017 in Nieder-Roden eine Dampflokmodellvorlage entdeckt (US Old Time Epoche) und sich diese dann in passender Baugröße zu meinen Hauptanlagenbauten (Spurweite N) bei RD-Hobby bestellt. Schönes niedliches Teil ist es ja!
    Nun bin ich kein Fachmann für US Modelle in diesem Segment und Dampfloks nach EU Vorbild auch nicht.


    Wie sieht es denn bei Bachmann Modellen in der Regel aus? Sind diese Modelle out of the box ready zum Fahren, oder müssen die vorher gewartet (a liitle bit lubricated and oiled) werden? Gefahren wird lediglich um die Weihnachtszeit damit. Als Anhänger werden 2 Microtrains Boxcars mit Weihnachtsmotiv 2017 von AAT maximal hin zu kommen.


    Anbei mal Bilder der Lok im analogen ersten Testeinsatz auf KATO Unitrack Gleismaterial. Sei möchte dann drum herum ihr geleibtes Weihnachtsdorf errichten. Masstab passt nicht ganz, wäre eher TT - jedoch keinesfalls H0 oder Schmalspur, aber - so what....


    Ist diese Lok eigentlich digitalisierbar? Der Waschzettel verrät Vieles und gut verständlich auch ohne Englisch, jedoch nicht wie der Motor im Tender verbaut ist.


    Danke für ein paar Tipps zu Fragen zur Loktechnik: Ist sie anspruchsvoll oder leicht in der Pflege und technisch solide oder empfindsam?


    greetings.


    Frank,
    der ebenfalls in Nieder-Roden mit einer schönen Gevo ES44AC BNSF von KATO digitalisiert zugelangt hat.


    Goden Dag aus den niederen Landen.




    Heute kam meine neue Digikeijs DR 5000 DCC Zentrale mit einem
    Gleisbesetzt-Rückmelde-Baustein DR4088RB-CS S88/R-Bus zusammen per "
    russischem Agenten" namens DHL zu mir nach Hause.




    Ich kann nach ersten Funktionstests sagen, das Preis/Leistungsverhältnis
    ist klasse! Digikeijs hat hier sehr gutes KnowHow geleistet. Für Kunden
    ohne Englische / Niederländische Sprachkenntnisse ist die Station voll
    in Betrieb zu setzen und das Digikeijs Zubehör zu installieren
    allerdings eine Odyssee und nicht so sehr empfehlenswert, wenn man keine
    kollegiale Hilfe griffbereit hat.


    Das dürfte im Zeitalter von Internet aber zu umschiffen sein. Die
    deutschen Erläuterungen in den mehrsprachigen Beipackzettel haben
    jedenfalls den einen oder anderen Übersetzungsfehler. Ein deutsches
    Handbuch gibt es nicht. Aber ein englisches Handbuch kann man sich auf
    den PC herunter laden.




    Hier verschenkt der Hersteller den größten Markt in Europa. Der
    deutschsprachige Raum ist wohl aus Sicht der bekannten Hersteller immer
    noch der größte Modellbahnmarkt in Europa. Die Konkurrenz von
    Roco/Fleischmann mit der Z21 ist wesentlich teurer und vor allem
    monopolistischer aufgebaut.




    Die englischsprachige Steuerungssoftware ist intuitiv gemacht und die
    Qualität der Hardware solide. Die Firmware für weitere Funktionen oder
    Verbesserungen wird automatisch mit den Softwareupdates mitgebracht. Man
    muss sie nur bei Digikeijs auf der Homepage herunter laden. Die
    Erstinstallation und Inbetriebnahme ist einfach.




    Um eine Anlage zu steuern, muss man noch eine geeignete Software
    erwerben, die schlägt dann nochmal mit dem EK der Station zu buche. Wer
    fit ist, kann auch die multilinguale Software von "RocRail" (Linux 32
    bit und Windows 32/64 bit kompatibel) gegen eine kleinere Spende nutzen.
    Eine deutsche Anleitung ist immer dabei. Digikeijs DR-5000 mit RocRail / Xpress.Net Bussystem




    Am Besten sollte man über USB die Zentrale nutzen, da man dann auch die
    Wartung immer erledigen kann. Jedoch klappt der Fahrbetrieb am PC mit
    einer Software auch mit der LAN Buchse prima, wenn man alle Komponenten
    erst mal beisammen hat. Als Bussystem würde ich XPRESS.NET wählen,
    alternativ geht auch LocoNet am PC. Wer eine Roco Maus hat, der belegt
    aber dann die XpressNet Buchse. Für Rückmeldungsbausteine bleibt aber
    dann der LocoNet Bus als Alternative im Rennen. Hierfür hat Digikeijs
    entsprechende Bausteine entwickelt. Der gute alte S88 Bus ist auch
    vorhanden. Auch der 2 polige Lenz RS Bus wird mit einer Anschlußbuchse
    gemanaged.




    Die Formate Märklin Motorola und das Selectrix Digitalsystem werden
    nicht untersützt. Verschiedene Handreglertypen, auch drahtlose, können
    angeschlossen werden. Die Station hat neben WiFi auch einen IR
    Empfänger.




    Soweit mein Raport aus Hessia Sibirsk und noch eine kleine Fotostrecke dazu.




    Beste Grüße an Alle.




    Frank



    P.S.: mein Beitrag wurde ursprünglich für ein europäisches Forum geschrieben. Bei den US Fans wird statt XpressNet eher das LocoNet bevorzugt werden. Was aber keine Probleme bereiten sollte, da die Station full LocoNet equipted ist.



    DSCI0516.JPG DSCI0519.JPG DSCI0521.JPG DSCI0528.JPG DSCI0529.JPG

    Moinsen.


    Vielleicht ist jemanden hier das Original bekannt und hat es nachgebaut? Dann hat er wohl seit 2015 eine verblichene Industriegeschichte auf der Anlage.



    In Erwin, Tennessee, wurde ein seit 135 Jahren ununterbrochen betriebener Bahn-Terminal endgültig geschlossen
    und hunderte von Arbeitern finden sich jetzt ohne Arbeitsplatz wieder.


    Der letzte Kohlenzug verließ Erwin mit

    langsamer Fahrt am Donnerstag um kurz nach 15 Uhr, weniger als acht
    Stunden nachdem die Mitarbeiter von CSX Transportation die Neuigkeit
    gehört hatten, die ganz Unicoi County erschütterte.


    »Es ist eine schwer zu schluckende
    Pille«, sagte Bürgermeister Greg Lynch. »Natürlich hatten wir Gerüchte
    gehört, dass irgendwas bevorsteht. Aber ich hätte mir in meinen
    wildesten Träumen nicht vorstellen können, dass sie einfach dicht machen
    und die Stadt verlassen.«


    Zu Beginn der morgentlichen Schicht
    verkündete CSX seine Entscheidung, Erwins fast 71 Hektar großes
    Bahnbetriebswerk mit sofortiger Wirkung zu schließen und die Anstellung
    der 300 Arbeiter der Einrichtung in einer Reihe von Einzelgesprächen zu
    beenden.


    (deutsche Übersetzung gefunden in einem Wirtschaftsblock).

    Originalartikel vom 15. Oktober 2015


    LG


    Frank

    Hallo an die Runde.


    Die Frage ist, was kann ein Next18 Sound-Loksteuerung-Kombidecoder und wie groß ist er? Es gibt verschiedene Baugrößen diverser Anbieter.


    Ein Beispiel liefert zur Ansicht hier mal als Link eingestellt, die Firma ESU, mit diesem winzigen Alleskönner (All in One): http://www.esu.eu/produkte/loksound/loksound-micro-v40/


    Damit passt er - vorher vom Kunden in seiner Lok räumlich ausgemessen - auf den Adapter aufgeklipst womöglich in das Heck der "Ferromex" GEVO Lok von Fox Valley Models rein. Alternativ passt auch ein ESU Decoder mit fertigangelötetem 6 poligem Stecker rein (siehe ausführliche Produktinfos hierzu: http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-micro-v40/). Du benötigst also nicht unbedingt den Adapter! Das ist nur als ein Zusatzbaustein zur Funktionserweiterung des Decoders anzusehen.


    Der D&H Adapter wird wahlweise auch mit 6 fest angelöteten Drähten in Flachbandform (L= 14 cm) ausgeliefert. Die 2 SMD Schnittstellenteile NEXT18 wird nebenbei angemerkt INEINANDER, nicht aufeinander, geklipst.
    Nach dem Ablängen der als Flachband ausgeführten Drähte mittels Seitenschneider auf 4 mm der 6 Drähte wird die Kunststoffisolierung einfach sanft abgezogen und der Decoderadapter in die Buchse gesteckt.


    (Der Analogdongel im Heck der GEVO von FVM muss natürlich vorher aus der Buche rausgezogen werden - so ausführlich gepostet, damit auch der hiesige mitlesende Anfänger damit klar kommt).


    Nennt mir also Gründe, warum soll ich eine Lok aufmachen (vorausgesetzt sie funzt Analog bereits sauber und sicher ohne Macken), wenn der Preis letztlich fast identisch ist? Eine KATO Tauschplatine mit Sound kostet bei RD Hobby um die 60,00 Euronen mit Porto. Bei Fa. D&H fällt kein Porto an. Bei Fa. ESU gehe ich in den örtlichen Laden es fällt wieder kein Porto an.


    Die ESU Decoder zum Beispiel beherrschen eigentlich alle Funktionen (sogar mehrere digitale Protokolle wie MM, SX und DCC kann zum Beispiel ESU verarbeiten, als Alternative kann ESU auch als nur DCC Variante geordert werden) der Dir also dein amerikanisches Lokmodelle realitätsnah zur Freude ermöglicht - öhne aufwändiges löten und feilen, auch die modernen Rückmeldefunktionen an die Zentrale sind dabei, Functionmapping sei Dank sind die Ausgänge variabel zu belegen und austauschbar.


    Ja das kann eine Vollplatine auch. Nachteil, bei Schäden odre wenn was Besseres auf den markt kommt, musst Du monopolartig auf einen Hersteller hoffen, dass dieser mitzieht. Und wenn nicht?


    Ich denke es ist auch a bisserl Gewohnheit und Bequemlichkeit dabei, was Neues zu probieren. Als EU/DE Bahner kenne ich es bisher nicht anders. Erst mit KATO gab es was Neues. Umgekehrt war ich dann wieder enttäuscht bei der FVM Loco und es begann die Suche nach Lösungswegen. Und da habe ich auf mein Erlerntes zurückgegriffen.


    Aber zur Info an alle Splitframer: die Modelle von Hobbytrain EU/DE haben alle Splitframes. Werden von Anfang an nach US Muster hergestellt (hergestellt werden sie für Lemke Modelle aka Hobbytrain bei AIJIN oder KATO). Daher kam mir das US System dann wenig fremd daher. Ich betrachte das daher mit anderen Augen, als der "nur" US Bahning eingeschworene gewohnte Kollege.


    Die Zeit wird zeigen, was auf dem US Markt passieren wird. Fox Valley Models hat jedenfalls in der GEVO Lokreihe eine "negative" Tür mit der "altersschwachen" 6 poligen Schnittstelle geöffnet, weg von Tauschplatine hin zu "alternativen" Modellen, damit sie den Lichtleiter samt LED und Schrumpfschlauchwahnsinn verbauen können. Ursache war das Gemecker der US Kundschaft wegen einer unnatürlichen Heckausleuchtung des Gehäuses bei den ersten Modellreihen. Ob es dem Kunden bezüglich Wartungsfreundlichkeit gefällt oder nicht, scheint die Macher dagegen nicht zu tangieren. Es geht um Äusserliches. Ein schlechter Trend, der auch in EU Landen Einzug hält. Was die Mechanik nicht kann, kann auch ein Decoder nicht bügeln. Und dann soll Last gezogen werden. Ein schwerer Frame macht es nicht, wenn das Getriebe samt Motor und Zahnräderwerk untauglich sind.


    Was nutzen mir niedliche Features, wenn die Lok also tendenziell Murks durch preiswertes Kopieren mit B Qualitätsmaterialien ist? Ich nenne das einen Blendermarkenkult bei Fox Valley Models.


    Kato ist innen klasse und macht aussen Abstriche. Na und? Da ist mir das Preis Leistungsverhältnis so lieber. Diese Diskussion hat man bei den EU Kollegen aber auch und ist beim thema Digital aber nötig, denn wie gesagt, Digital alleine kann keine Wunder vollbringen. Die Tendenz geht im EU/DE Markt derzeit zum Fetish und Finishing, leider. Wohl auch so im US Segment?


    Soweit meine Ansichten aus 30 Jahre Erfahrung mit 3 Spurgrößen (H0, N, Z) und mittlerweile 4 Systemwelten (US / EU / Analog / Digital). auch der erneute Besuch einer sehr gelungenen US Ausstellung war spannend. Hat mir viel Erfahrungen mitgebracht. Jetzt auch in die andere Richtung. Splitframe und was geht bezüglich Lok-Power, Getriebe, Formenbau, Gleise, Radsätze, Techniken, wenn man denn wollte.


    Ich hoffe meine ausführlicheren Kommentare helfen allen Lesern weiter.


    Grüße nach Big Apple. :D


    Frank

    Mache das mal in einer EMD SW1, dann sprechen wir weiter.


    Hi.


    Nach einer kurzen Bildersuche. Ich kenne den Switcher (Rangierlok?) sein Innenleben nicht.


    Eine Frage der Decodergröße stellt sich mir im Sinn? Es gäbe möglicherweise 2 Alternativen, wenn auch ohne Sound:


    Extrembeispiel: Also bei der "winzigen" Minitrix Köf II ist ein Decoder verbaut, der für Kleinstmotoren gedacht ist. Beispiel: http://www.locgeek.com/2015/03…dated-with-dh06a-decoder/
    Bezugsquelle für den Winzling http://doehler-haass.de/cms/pa…fahrzeugdecoder/dh06a.php


    Oder ebenfalls sehr klein, aber für bis zu 18 V geeignet wäre eventuell der DH05C zu verbauen? Bezugsquelle http://doehler-haass.de/cms/pa…fahrzeugdecoder/dh05c.php


    Platz findet sich immer, manchmal aber nicht komfortabel genug. Stimmt.


    Grüße.


    Frank

    Hallo.


    In Europas Modellbahnlandschaft beginnt sich eine neue ultrakleine und doch sehr flexible Schnittstelle für DCC, MM, SX2, etc. zu etablieren. Diese ist super flach und sie ist gerade für Spur N Fahrzeuge und deren Schmalspurverwandtschaft aus der TT und H0 Szene geeignet und entwickelt worden. Besonders da sie als SMD Ausführung in der Platinenmontage keine Aussparungen im Rahmen wie die PLUX08er, über PLUX16er bis zu den PLUX24er "Steckdosen" mehr braucht.


    In den Genuss kommen auch die Lokbesitzer, deren Modelle NEM 651 Anschlussbuchsen haben- zum Beispiel eine moderne Loktype aus dem Hause Fox Valley Models (siehe Diskussion Qualitätsmodelle oder nicht), sofern man einen 6pol. Adapter statt des Decoders in die alte Schnittstelle einsteckt. Auf den Adapter wird dann ein Multifunktionsalleskönnerdecoder (Fahren, Schalten, Mehrfachtraktion, Melden, Lichtorgel und Soundmodul) als Sandwich aufgeklipst, man wird Herstellerunabhängiger als bisher nur von Digitrax und Co. Tauschplatinen zu kaufen.


    Der Adapter kann auch mit flexiblen Litzen, statt Flachbanddrahtkabel oder Stecker, aufgelötet werden. Es gibt ihn auch als reine Platinenausführung. Damit kann man die Analogplatinen eher in der Lok lassen. Lediglich einige Leiterbahnen werden bearbeitet (ganze 6 Lötanschlüsse müssen geschaffen werden und die Lok-Rahmen sind ja schon im Gegensatz zu den EU Loks als Splitframe ausgeführt - was die Sache elektrisch eher vereinfacht!).


    Das heisst, bei US Loks mit einer 6pol. NEM 651 Schnittstelle (und mit etwas Aufwand auch ohne Schnittstelle) gäbe es preiswerte Alternativen, statt teureren Ersatzplatinen weniger US Hersteller.
    Oder man hofft auf Entwicklungen aus den USA heraus. Aber das dürfte noch dauern denke ich mal. Jedenfalls bin ich noch nicht darüber fündig geworden. Der NMRA Ausschuß dürfte also noch genug Arbeit haben.


    Hier die Spezifikation in Deutsch http://www.morop.eu/de/normes/nem662_d.pdf


    Und hier mal ein Beispiel was ma damit anfangen kann: http://www.locgeek.com/2012/12…gs-yes-theyve-gone-crazy/ (Bitte nach unten scrollen!)


    Umbau Großdiesellok DCC mit Sound: http://www.locgeek.com/2015/03…la-with-next18-and-sound/


    Umbau Hilfsgerätedienstfahrzeug DCC mit Sound http://www.locgeek.com/2015/01…3-converted-sound-next18/


    Nachtrag vom 05.01.2016. Es geht auch Decoderseitig an der Schnittstelle in sehr klein mit Sound und ohne Sound: http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-micro-v40/
    und http://www.esu.eu/produkte/loksound/loksound-micro-v40/


    Viel Spass am Hobby. :D


    Frank

    Ich lade mal Bilder von der FVM Gevo und dem Kato Vergleichsmodell ohne Gehäuse hoch. Beide Loks habe ich im Dezember für etwa den gleichen Preis (um 60 Euro) gebraucht gekauft und beide selbst mit Digitrax-Decodern digitalisiert. Beide waren nahezu frei von Schmiermitteln und beide waren nach den Laufflächen nicht oder fast nicht gefahren.

    Hi.


    Danke für die 2 Vergleichsbilder. Leider unterscheidet sich meine Neukonstruktion innen am Heck von der deinigen. Bei meiner Version war die Heck-LED mittels erweitertem Schrumpfschlauch mit dem Lichtleiter fest verbunden. Dadurch ist das Abheben des Gehäuses weit schwerer, wenn man das nicht richtig weiss, wo der Trick ist: man muss den press im Gehäuse sitzenden Lichtleiter aus dem Gehäuse drücken. Komm da mal erst drauf. Nach hinten schräg wegklappen geht, aber nur wenn Du die Platine mit aus dem Rahmen "zerrst". Der Zusammenbau ist das Problem in jedem Fall. Die Platine wurde als Kompromiss aus der Halterung mit herausgezogen, weil es nur so erst mal voran ging, die 2 Federchen musste ich lange suchen. Wie gesagt, ich habe Lehrgeld bezahlt und gut ist. Nächstes Mal kommt KATO wieder zum Zuge.


    Viel Spass mit deiner Gebrauchten. Es kommt auf den Dauerbetrieb in Mehrfachtrakttion an. Wahrscheinlich habe ich eine Streuung erwischt. Schwamm drüber jetzt.


    Grüße.


    Frank

    Zitat von »Ferromex«




    Und die NEM Schnittstelle ist schon Modellbahn Mittelalter. Zukunft ist NEXT18 Schnittstelle.
    Was kann die NEM651 Schnittstelle denn besonders? Nichts! Nur anfahren, abbremsen und Licht f / r an und aus schalten.
    Nur das wusstest Du schon beim Kauf. Wenn das richtig gelesen habe, können die NEM 651 Decoder fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel plus zwei Zusatzfunktionen. Ich erinnere mich daran, dass über Spur N und Sound lange nicht nachgedacht wurde, da Decoder und Lautsprecher noch nicht klein genug waren.


    Als ich ca. 1980 von deutschen Bahnen zu amerikanischen Bahnen gewechselt bin, bin ich gleichzeitig von Spur N zu Spur HO gewechselt, da mir für die bevorstehenden Umrüst- bzw. Aufrüstarbeiten von Dieselloks Spur N bei meinen großen Händen zu klein war. Inzwischen müsste ich fast zu Spur 0 wechseln. Das vieles in kleinen Maßstäben schwerer zu bewerkstelligen ist als in HO ist mir also durchaus bewusst.


    Ich hatte mich nur über das Abnehmen des Gehäuses für den Decodereinbau gewundert, wo doch anscheinend dafür das Abnehmen des Kühlergehäuses reicht. Laut allen Spooky Beschreibungen war kein Gehäuse verklebt, nur gelegentlich durch eine Rastkonstruktion sehr fest. Da hat es bei Dir wohl ein Chinese zu gut gemeint.


    Nach diesem Ergebnis kann ich Deinen Rat nur altbewährtes zu kaufen durchaus verstehen. Nur wenn wir alle dies täten, hätten wir in der Modellbahn kein DCC und Sound und wenn noch weiter zurück gehe keine elektrische Modellbahn.
    Gruß, Volker


    Fox Valley ist ein eher junger Hersteller. Und warum man hier auf NEM 651 setzt, statt wie KATO auf Tauschplatinen ist mir eher merkwürden, wo man KATO doch toppen möchte. Die Next18 Schnittstelle ist eine jüngere europäische Idee, aber es gibt schon Adapter, die sich schnell rumsprechen.


    Auch ein press sitztendes Gehäuse ist, wei Du schreibst, eigentlich nicht so ideal. Natürlich gibt es Leute die ihre Modelle zum Händler wegen jeder Kleinigkeit tragen, aber die Spreu trennt sich durch die Idealisten und Spezialisten gerade durch das Internet heute schnell vom Weizen.


    Foren sind dazu da, um zu lernen. Und ja, als versierter Modellbahner hat man halt auch Ansprüche. :D

    Moinsen.


    Ein Gebrauchtmodell ist keine Neuware. Kommt darauf an was der Vorbesitzer mit dem Modell gemacht hat.


    Ich hatte diese Lok in Rodgau für 90 Teuronen (~90 USD) als Neuware erstanden: http://www.modeltrainstuff.com…-Ferromex-p/fvm-70270.htm
    (Anm.: Mittlerweile noch schlappe 60 Euro (~60 USD) wert und das vom Ursprungspreisangebot von 119 USD (~119 Euro) - Preisverfall und Werthaltigkeit sagt hier einiges aus). Und wie gesagt die Elektromechanik gab den Geist auf. Optik war gut, Laufverhalten war zunächst auch gut. Das das Teil erst geölt und geschmiert werden muss, ergab sich aus Internetrecherchen. Der Decodereinbau wäre auch noch i.O., allerdings für den Soundumbau geht die Idee es nur via "Deckel abnehmen" zu machen nicht mehr. Nur die Wartungsfreundlichkeit muss bei aller Optik eben gegeben sein (letztlich auch EU Modelle sind oft das Gegenteil von tricky). Unter leichter Last und Dauerbetrieb ging das Teil dann in die Knie. Und das im Analogmodus noch. Letztlich muss entweder die Heck LED-Platine/Schrumpfschlauch/Lichtleiter Einheit platinenseitig abgelötet werden (Lötstelle sitzt sehr nah am Gehäuse), oder der Lichtleiter aus dem Gehäuse rausgedrückt werden (das geht offenbar wie ich später erfuhr, einen US Video hatte ich später bei Nachrecherchen dazu gefunden).


    Letztlich wünsche ich jedem KollegeN ein funktionables Modell! Manchmal hat man halt eine teure Hausnummer gezogen. Bevor ich das nächste Mal einkaufe, werde ich erst Recherchen anstellen müssen. So mache ich es auch mit DE Modellen. Großserien sind schon lange keine Garantieprodukte mehr. Wobei mich Aussagen auf US Messen schon jetzt irritieren, bei denen die US Modelle über den Klee gelobt wurden.


    Hier noch das leider gescheiterte Projekt in Bildern und in Englisch, was ich mit der FV "GEVO" vor hatte: http://www.locgeek.com/2014/07…interface-future-n-scale/


    Schönes WE.


    Frank

    Hallo Frank,


    hast Du mal hier geschaut wegen des Decodereinbaus ind ES44AC? https://www.tcsdcc.com/Custome…s/GE_ES44AC/GE_C44AC.html
    Gruß, Volker

    Hallo.


    Sagt ein N zu einem H0 Bahner:


    Ja ich kenne diese Macrofotos. Danke. Wie gesagt und gepostet, das Thema FV ist durch. Für Vitrinenbahner und Show BWs ausreichende Technik. Und die NEM Schnittstelle ist schon Modellbahn Mittelalter. Zukunft ist NEXT18 Schnittstelle.


    Was kann die NEM651 Schnittstelle denn besonders? Nichts! Nur anfahren, abbremsen und Licht f / r an und aus schalten. Keine Zusatzgimmigs, geschweige denn Lichtwechsel rot/weiss getrennt. Dazu muss man schon in einen guten Decoder investieren, der 2 verstärkte Funktionsausgänge extra auf seiner Platine hat. Hier rate ich zu einem Doehler und Haas Decoder DH10C-1. Oder man nimmt den DH18A Schnittstellenadapter und kombiniert den DHF0518 damit. Der kann neben Lok auch Sound. Musst nur noch einen Minilautsprecher verbauen. Was theoretisch in der Lok im Heck machbar gewesen wäre!


    Nur dazu MUSS die Kiste zerlegt werden. Leider hat der Hersteller bei jeder Serie die Lok auch noch technisch im Platinenlayout umgestrickt. Was die Recherchen im Netz sehr schwierig machten. Doch welcher Chinamann klebt eigentlich das Gehäuse fest?!?!?! War der Grund warum kleine Teile abplatzten.


    Die winzigen 2 CU-Federchen sitzen UNTER der Platine in 2 Sacklöchern im Rahmenchassis drinn!

    Also wer Geld investiert, der soll sich Altbewährtes kaufen. Lieber bisschen weniger aufgehübscht, dafür aber solides Innenleben meine ich.


    Grüße.


    Frank,


    in Spurweite N ist Vieles verdammt eng umzusetzen.

    Halli.


    Ich habe meine KATO EMD SD40-2 Early auf 128 Fahrstufen umgestellt. Ein Genuss. Achja, Zentrale ist ein Viessmann Commander. Decoderplatine ohne Sound stammt von Digitrax. Einstellungen Werksseitig weitestgehend belassen. Die CV's 2, 5, 6 habe ich aus dem Waschzettel (von 3 Beispielen das mittlere) übernommen und CV's 3, 4 auf Wert 2 jeweils gesetzt. DC (analog) Erkennung ist ausgeschaltet. Läuft schön weich und leise, anfahren und einbremsen sind sehr angenehm. Zieht doch satt was weg.


    Beste Grüße.


    Frank

    Hallo.


    Meine N Scale FV Loco Modell Ferromex ist nach wenigen Tagen und nur wenigen Runden analog auf einem Testoval 2015 im Abfalleimer gelandet. Made in Chinas Backyards und Geldgier beim US Entwickler statt Hirn. Kommt nicht ansatzweise an KATO ran. Optik ja toll, ABER technisch nein Danke. Nachdem ich weder mit der Händlerin aus Berlin (Kassenbons gibt es nicht auf Messen - blöd wie ich war akzeptiert), noch mittels reichlich vorhandener Bordmittel, bei guter technischer Erfahrungen, mit dem Geraffel einig wurde. Achja: Totalschaden wegen Achswellenfresser. Ab Werk sind die Loks nicht geölt und gefettet. Um an die NEM651 Schnittstelle zu kommen muss man kinderhafte Gummifinger haben.... Die LED / Lichtleiter / Schrumpfschlauch Konstruktion ist im Weg und kann nicht einfach so entfernt werden. Beim Öffnen des filigranen Gehäuses platzten dann noch Teile ab. Der chinesische Waschzettel und Herstellersupport (USA) ist unterirdisch. Ist aber bei europäischen Herstellern kein deut besser, da alles wohl aus fast der gleichen chinesischen Fabrik kommt. Es kommt auf die Qualitätskontrolle an. Natürlich gibt es auch Gegenteiliges. Das sind aber oft dann superteure Handarbeitsodelle oder eben noch traditionelle Methoden.


    Grüße.


    Frank

    Hallo Daniel.
    Denn mal einen guten Start in das Hobby. Die Kreativität kennt bei Modellbah ja keine Grenzen. Das Thema USA ist bei mir seit 2013 geweckt worden.
    Viele Grüße aus Südhessens verarmter Provinz, die am WE immer die Bürgersteige (Sidewalks) hochklappt.
    Ferromex aka Frank :boring: :welc:

    Hi Folks.


    Ich kann den Döhler und Haas Decoder DH10C-1 (DCC/SX2) sehr empfehlen ( http://doehler-haass.de/cms/ ). Die Decoder vertragen vorallem genug Ampere und Volt ohne gleich in die Knie zu gehen.


    Dieser hat neben seinem 6 pol. NEM651 Anschluß (mit dünnem ablängbarem Flachbandkabel ausgeführt - sehr praktisch) auch 2 verstärkte Lötpins auf der Unterseite der Platine (die löttechnisch gut zu bearbeiten sind. Beispiel R/W Lichtwechsel oder Ditch oder Strobo oder Blinklicht etc.) und einen unverstärkten 4 pol. als Lötpad ausgeführten AUX Ausgang für Sounddecoder. Dazu ist er sehr klein und nur 1 Seite ist bestückt, was wiederum Einbauvorteile hat. Der Abgriff für Plus (blau) wird ebenfalls erklärt.


    Mit dem ESU Decoder habe ich schlechte Erfahrungen gesammelt. Die ESU Decodre sind auf Märklin fixiert und sehr kompliziert im Function mapping aufgebaut (das verrät das Handbuch).


    Der DH10C-1 kostet inklusive Versandt läppische 25,00 - 28,00 Euro (je nach Abnahmemenge) und kann direkt beim hersteller in München per e-mail auf Rechnung bestellt werden.


    Den DH10C-0 gibt es sogar pur ohne Kabel oder Stecker zum selbser anlöten, desweiteren gibt es ihn auch fertig mit 6-farbigem flexiblem Litzekabel. Der Service ist ebenfalls klasse.


    Dem Decoder ist die Zentrale (USA oder EU) egal, solange sie das DCC Signal anbietet.


    Wünsche gute Fahrt.


    Sincerly.


    Frank


    Edit: einige Korrekturen gemacht


    Ebend grad im Bad ist mir der Typ auch wieder begegnet... Ich wusste doch das ich den irgendwo her kenne... :D


    Ach gugg an, Du bist als der welcher mir die "Versuchung" nahe brachte ein US Modul zu bauen..... :D :D Haste gut gemacht! Ein versuch wars wert.... :thumbup:

    Hello Folks.


    Also den Modulbau habe ich nicht in Arbeit. Allerdings habe ich mir die americaN-ST Module mal näher angesehen in Rodgau. Danke für die nette Beratung! Ohne Ergebnis. Eine 2 tlg. Segmentanlage, die mal elektrisch fahrteschnisch mit einigen analogen Schaltkfunktionen, zwei verschachtetelte Kehrschleifen, funktioniert hat, aber ohne Landschaft blieb, ist mittlerweile eher ein Steinruch. Minitrixgleis: es war eine teure Lehrstunde der technischen Steinzeit, als ich dann Peco kennen lernte. Aus Peco und Modulen wurde aber dann nichts, da ich ohne fremde Hilfe defacto immobil bin (darf leider wegen einem Handicap kein Auto fahren). Daher war Rodgau eine der ganz wenigen Ausnahmen mit Frau samt Auto - Madame unterstützt mein Hobby daheim nur perifär - anzureisen.


    Da ich hier keinen Platz habe durch schräge Wände und kleine Räume, bin ich mit meinen KATO Gleisen seit einigen Jahren als Laminatbahner unterwegs. Im europäischen teil bin ich hier als vt115 und ELNA5 zu finden: http://www.1zu160.net und http://www.spassbahner.com (ehem. Gründungsmitglied).


    Danke für die Einladung, aber wie soll ich dahin kommen? Ausserdem ist nur 1 Lok digital, die Ferromex noch neu und analog. Decodereinbau einfach gelöst (Deckel der Wäremtauscher abheben, voila der NEM 651 Stecker ist erreichbar), ABER leider doch diffizil bei FVM unter der LED Platine eng verbaut. Bin leider ein Grobmotoriker. Konnte ja nicht ahnen das FVM so verbaut. Hätte besser KATO genommen. Egal, die lok ist schön.


    Epoche V+VI sind so mein Ding. Die blaue PanAm ist eine KATO SD40-2 Early (Epoche IV?), die FVM GE ES-C1 Ferromex eine Mid (Epoche V?). Das erworbene wenige Wagenmaterial ist quasi aktuelles Vorbild. KATO Gunderson MAXI I, 2 Pack davon und ein KATO Gunderson MAxi IV Pack, sowie 1 Waggon Trainworx QuadHoppe UP mit Ladung. Fahre in amercaN nur Güterzüge als Thema.


    Naja, alles noch neu seit Rodgau 2013, und die beiden Decoder sind/werden von Digitrax bei RD-Hobby kommen.


    Die Große Masse an Modellen ist deutsch-europäisch Epoche IV (wenig) / V (hauptsächlich) / VI (überwiegend)


    FREMO Treffen? Ja, einmalig in Frankfurt-Nied vor Wechsel nach Hanau-Steinheim der Europa-Sektion. War aber nicht so mein Ding. Bin kein Fahrplaner, sorry nur Publikumsbahner a la Rodgau.


    Sollte sich zufällig ein Mitfahrer für das Gorxheimertal finden und auch terminlich was gehen, dann könnte man mal nachdenken, mein Rollmaterial auszufahren oder nur klönen. Könnte!


    Wünsche Euch ne Menge Spass udn der Kollege mit dem grünen Shirt an der N Anlage wollte mir sein Produkt verkaufen, ging dann aber irgendwie leider unter.


    Schönes WE.


    Frank,
    bei dem ein Anbauteil an der Ferromex Lok abgefallen ist und ich es nicht mehr dran kriege (Behinderung sei dank ;( )

    Hallo.


    Meine Frau und Ich waren am Sonntag dort. Ist quasi ein Heimspiel. War wieder klasse! Werde 2017 wieder kommen.


    Bilder gibt es dazu von mir auch (dank eines Kollegen mit Server als Zip Datei herunter zu laden): http://www.michaelruge.de/temp/US_RR_Convention_BRD_2015.zip


    In wieweit sich das begonnene Nordamerika Projekt bei mir entwickelt bleibt offen. Eigentlich bin ich schon klassischer "Heimatländler". Liegt aber daran, dass ich das Vorbild auch liebe - Schwerpunkt Dampflokunterhaltung und Betrieb (ex Museumsbahner).


    lg


    Frank