Haftreifen

Haftreifen bereiten Probleme.

Der zwangsläufige Abrieb sorgt für Belag auf den Gleisen und damit weniger Kontakt.
Der Haftreifen leitet nicht, also auch weniger Kontakt.

Und die Zugkraft ist nicht das Problem, da nehmen die Amis doch zwei oder drei Loks.

Zitat

Die Trix sind die einzigen US-Loks die ich mit Haftreifen kenne.

Der Herr Rossi hatte früher auch Haftreifen auf seine Loks gezogen, allerdings meist nur einseitig. So kam es dass die 2-8-2 einen rechten Watschelgang hatte. Darum blieb sie schon 1979 in einem Stuttgarter Laden.
Ob sie da wohl noch liegt...

interessiert mich nicht
Martin

haftreifen sollten die ungenügende traktion verbessern. die meisten älteren europäischen loks waren ja nicht viel mehr als ein stück plastik mit rädern dran. erinnere mich noch gut and meine modellbahnerischen anfänge vor 30+ jahren. damals mit lima.....
bei den meisten loks wurden diverse zusätzliche gewichte eingebaut. die kontaktprobleme aber blieben.

was den belag auf den geleisen betrifft, so kommt dies auch von den plastik-rädern. bei einigen dutzend meiner wagen habe ich die atlas-metallräder in die mt-trucks verbaut. seither brauche ich die schienen weniger zu reinigen.

wer eine garteneisenbahn hat, kennt dieses problem noch viel deutlicher. zumindest die track-powered gemeinde.

Zitat

Original von Mathias
Wiess jemannd wieso die US-Lok keine Haftreifen haben und die Europäischen fast jede ?

Die Trix sind die einzigen US-Loks die ich mit Haftreifen kenne.

ich kann mir nicht vorstellen, das trix loks mit rp25 räder haftreifen haben. Die trix loks, die du geshen hast, sind zwar us modelle, haben aber nem räder.

und wegen zugkraftprobleme, wie hier schon öfter beschrieben, wir nehmen einen s1200 proto switcher, und fahren einen güterzug in einer 2,5% rampe an

Hallo,
der neue Big Boy von Rivarossi hat einen Haftreifen. Technisch (Entgleisungssicherheit) funktioniert das bei RP25 mit Haftreifen. Haftreifen braucht man allerdings, wenn man eine "Startrampe zum Mond" bauen will, um diese dann mit einem 10 Wagen Blechzug von Mä............. befahren will. Es hat schon Leute gegeben, die ihre Mä......... V200 mit einem 2ten Motordrehgestellversehen haben. Bei diesem, wie auch beim ersten wurden dann auf allen Rädern Haftreifen aufgezogen. Dann kam die große Verwunderung, das Ding lief sehr schlecht bis gar nicht.
Im Walthers-Katalog werden von Stewart Products Haftreifen (Super Traction Tire 683-505 bis 515)angeboten.
Peter

Zitat

Original von Mathias
Amtrak X995

Meine Trix 22805, die hat pro Unit einen Haftreifen und ist mit RP25 Räder bestückt. Obwohl die Lok sehr schwer ist.

Und ging es ?

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dan weiss ich nicht, warum trix das so macht----
ist aber eher ungewöhnlich..

die switcher übung....der güterzug ist rund 4 meter lang, es geht, ohne schleudern-gar kein thema. Mit einer gg1 haben wir den test nicht gemacht-obwohl, man sollte eine gg1 von ihc nehmen....

Sagen wir es mal so.
Haftreifen bei US-Modellen gab es zu meiner Startzeit 1978 eigentlich nur bei den H0 und N Loks die aus Europa geliefert wurden. Das waren Roco (Atlas), Rivarossi, Mehano, Lima, Trix, Fleischmann, Lonestar. Rühmliche Ausnahme waren die Ganzmetall-Diesel von Arnold.
US-Hersteller kannten so etwas garnicht, außer den damaligen Billigmarken (Bachmann, Life Like, Model Power) die in Hong Kong, Jugoslawien oder Brasilien produzieren ließen.
Die reinen US-Hersteller (z.B. Athearn, Bowser, (Mantua hatte zum Teil Haftreifen), Roundhouse, Varney) kannten so etwas nicht.
Ich denke der Grund lag im Platz. Die Amis hatten schon immer mehr Platz für große Radien und sanfte Steigungen. Die Mehrfachtraktion beim Vorbild sehe ich nicht als Grund. Warum gab es denn so viele Dummys.
Wir hier in Deutschland hatten immer die Platzprobleme. Dadurch auch die Wahnsinnssteigungen von bis zu 5%. Siehe immer noch aktuelle Messeanlagen der Fa. M***. Außerdem haben hier auch immer noch aller Hersteller angst vor Entgleisungen oder warum gibt es noch die hohen Spurkränze?