Mal andersrum-Deutsch-Bahn in Florida....

Wow. Aber wenn ich bedenke, wie lange meine 0,3 m² Anlage schon "im Bau" ist, würde ich mit einer Anlage dieser Dimensionen wohl in einem halben Jahrtausend nicht fertigwerden.

Zitat von cityslicker

Keine Worte zu den comments....

meinst Du die "Unterkiefer auf Fussboden" Comments, oder die gut gemeinten Tipps zur Gestaltung und zum Betrieb ?
Ansonsten,

So eine Firma in den Staaten die mich will könnt ich auch gebrauchen ...

Zitat von Conrail

So eine Firma in den Staaten die mich will könnt ich auch gebrauchen ...

Das wäre sicher verlockend...

Aber alles hier aufgeben, alle (Modellbahn-) Freunde, Familie... Ich weiss nicht.

Abgesehen davon gehe ich eh nicht davon aus, dass sich mir einmal so eine Chance bietet, ohne das Tätigkeitsfeld komplett wechseln zu müssen.

Doch das Träumen ist so schön.

Naja,

nach allem was ich arbeitstechnisch in den USA mitkriegte und was momentan bei meinem Kunden nach der Übernahme durch ein amerikanisches Unternehmen passiert, möchte ich nicht für ein amerikanisches Unternehmen dieseits oder jenseits des großen Teiches (das erst recht nicht) arbeiten.

Gruß
Dieter

Ich sehe das wie Dieter. So reizvoll das Land sein mag, aber die Chance, durchs soziale Netz zu fallen, ist dort sehr sehr hoch. Da muss man nichtmal was dafür können...

Wer nicht wagt der nicht gewinnt...
Es kann ja auch sehr positiv laufen, wenn ich mir so ansahe was Konny Reimann z.B. dort die ganze zeit so treibt

Und durchs Netz fallen kann man auch in Deutschland, ist mir selbst passiert, aber egal ich hab mich dann umso mehr rein gehängt und heute bin ich da wo ich hin wollte.

Ja so ein eigenes Modellbahnhaus hat schon was, da kann man nur hoffen, dass der Erbauer auch da europäische Maßstäbe verwendet hat, nicht dass die Anlage beim nächsten Wind plötzlich beim Nachbar liegt

Gruß Thomas...

Was nützt das schönste soziale Netz, wenn der Rest nicht mehr stimmt? Als Leih-Sklave in Deutschland bist du auch nicht besser dran und für einen us-amerikanischen Arbeitgeber zu schaffen kann so schlimm auch nicht sein.

Zitat von Conrail

Was nützt das schönste soziale Netz, wenn der Rest nicht mehr stimmt? Als Leih-Sklave in Deutschland bist du auch nicht besser dran und für einen us-amerikanischen Arbeitgeber zu schaffen kann so schlimm auch nicht sein.

Hi Markus,

ich würde Dir empfehlen, es mal zu machen, aber nicht als Sachbearbeiter sondern als Führungskraft, falls Du die Qualifikation dafür hast. Dann kannst Du mitreden.

Gruß
Dieter

Zitat von Bushman

Hi Markus,

ich würde Dir empfehlen, es mal zu machen, aber nicht als Sachbearbeiter sondern als Führungskraft, falls Du die Qualifikation dafür hast. Dann kannst Du mitreden.

Gruß
Dieter

Die Qualifikation habe ich nicht, bin als Führer nicht geeignet. Da sich die gesamte Arbeitswelt nicht nur in der Führungsebene abspielt, ist der Spruch "Dann kannst du mitreden" ziemlich arrogant und oberflächlig aber typische für diese Hirarchiebene!

Zitat von Conrail

Die Qualifikation habe ich nicht, bin als Führer nicht geeignet. Da sich die gesamte Arbeitswelt nicht nur in der Führungsebene abspielt, ist der Spruch "Dann kannst du mitreden" ziemlich arrogant und oberflächlig aber typische für diese Hirarchiebene!

Hi Markus,

ich werde einem Elektriker nicht sagen, was er zu machen hat, wenn er die Verkabelung eines Hauses durchführt. Davon habe ich keine Ahnung, da gebe ich nicht meinen Senf dazu und halte es mit Dieter Nuhr.

Zum Thema Hierarchieebene: Ich bin nur ein einfacher Berater, habe aber dadurch den Vorteil, dass ich mitbekomme, wie es in verschiedenen Unternehmen läuft. Und da es aktuell dazu passt. Letzte Woche habe ich mit meinen Projektleiter den Projektumfang erweitert, da die Amis beschlossen haben, dass er ein toller Kerl ist und noch die gleichen Aufgaben der anderen deutschen Gesellschaften des amerikanischen Unternehmens übernehmen kann, weil er eine sehr gute Fachkenntnis hat. Gestern wurde er freigestellt und hatte noch 30 Minuten, um seinen Arbeitsplatz zu räumen. So langsam werde ich mir auch einmal ein Ausstiegsszenario aufbauen müssen, denn sowas will und muss ich mir nicht geben.

Je höher jemand in der Hierarchieebene ist, desto dünner wird die Luft. Im Intranet gibt es hier seitenweise Nachrufe von Mitarbeiter, die Knall auf Fall das Unternehmen verlassen haben/mussten. Wenn man die liest, fragt man sich, warum die denn mit dem Werksschutz zur Pforte begleitet wurden. Der Facharbeiter in der Vorfertigung und in der Montage ist solange nicht davon betroffen, bis das das Personal in der Verwaltung gänzlich demotiviert ist und der Laden langsam an die Wand gefahren wird und dann gibt es das böse Erwachen. Siehe Opel Bochum. Der Amerikaner (also die, die mir beruflich über den Weg gelaufen sind und das sind einige) denken, dass wir Deutsche zu blöd zum Arbeiten sind.

Gruß
Dieter

PS: Einen Führer hatten wir mal, den brauchen wir nicht mehr.