Die Planung beginnt!

  • Bei der Bemo, schneide ich die unteren zwei Leuchtenaufsätze ab, mache das obere zu, gebe stattdessen die zwei Kleinen oben rein, ein paar Handläufe mehr, die an der Aufstiegstüre weg, das traue ich mir eher zu als so eine "große Baustelle". Wobei das schon fraglich ist, ob ich das hinbekomme?!

    Guten Morgen,


    wolltest Du nicht HOn3 machen und auch vorhandenes Material einsetzen? Die Bemo Lok ist HOe also 9 mm Spurweite gegenüber HOn3 mit 10,5 mm. Du müstest also auch die Bemo-Lok umspuren zusätzlich zu den von Dir genannten Arbeiten. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
    Gruß, Volker (espee)

  • Nö, DU hast nix falsch verstanden!!!!


    ICH habe scheinbar was falsch verstanden... 8|
    Denn ich dachte H0n3 und H0e wären Spurgleich und hießen nur verschieden... (USA-EU)


    Jetzt bin ich demoralisiert... ;(


    Den die einzigen vorhandenen Shays, Heislers, Climax... sind erstens aus Brass und zweitens in H0n3...
    Da ja ein Berührungspunkt der beiden Schmalspuren (Wood-Dampf/Mining-Diesel) existieren sollte, wird das nun schwierig...


    Also stehe ich fast wiedr am Anfang, bzw. ich muß nun doch ein H0n3 Fahrwerk unter eine H0 Lok bekommen, allerdings ist mir schleierhaft, WIE ich das schaffen soll!
    Eine H0n3 ist doch sicherlich auch niedriger wie eine H0, und der Aufbau auch schmäler?! WIE soll ich das hinkriegen?
    Wenn sich wenigstens die Höhe durch ein Fahrwerk mit kleineren Rädern ergäbe... das glaube ich aber nicht...


    Ohhhh Mann, DAS wird noch eine "Geburt" DANKE jedenfalls das DU so aufmerksam bist... ich hätte das nu nie geschnallt! :resp:


    Wobei die Dingers hier ja wirklich interessant aussehen... müsste man den Zahnradantrieb nehmen, denn die Keilriemenversion wird sich wohl gerade mal selber ziehen?!
    http://www.hollywoodfoundry.com/In-Line.htm?id=59


    Doch auch hier schwant mir böses... IST das überhaupt H0n3???? Ist ja ein Australier...


    http://www11.pic-upload.de/20.09.14/6fcxm97lg2xz.png

    greets, vom Börny aus Wien. :woot:



    ...u don't have to be nuts to be a Modelrailroader... but it helps :wacko:

  • Wobei die Dingers hier ja wirklich interessant aussehen... müsste man den Zahnradantrieb nehmen, denn die Keilriemenversion wird sich wohl gerade mal selber ziehen?!
    http://www.hollywoodfoundry.com/In-Line.htm?id=59


    Doch auch hier schwant mir böses... IST das überhaupt H0n3???? Ist ja ein Australier...


    http://www11.pic-upload.de/20.09.14/6fcxm97lg2xz.png

    Ja, er macht HOn3 Fahrgestelle - er produziert viel für den US Markt, da gibts genug Nachfrage. Kann momentan bei der Seite nicht rein, sollte aber aus dem Bestellformular klar hervorgehen.


    Ich hatte seinerzeit die Ehre, die allerersten riemengetriebenen Fahrgestelle von Hollywood zu testen und war auch skeptisch. Es gab Anfangs ein kleines Problem mit den Riemen, die würden dann durch ein anderes Format ersetzt; jetzt laufen die mittlerweise 5 Loks problemlos und ohne Schlupf.
    Riemenantriebe haben eine lange Tradition und sind prinzipiell nichts schlechtes.

  • Scale & Gauge


    In der Narrow Gauge and Shortline Gazette war in der Ausgabe März/April 1998 auf der 48ff ein Artikel mit Zeichnung über eine Vulcan 30 inch-gauge Diesellok, welche von Vulcan für eine Bergbaugesellschaft gebaut wurde. Diese Lok hat sehr große Ähnlichkeit mit whitcomb 65 ton locomotiven.
    Ein Modell so einer Lok liese sich mit vertretbaren Aufwand aus einem GE 44-tonner bauen. 30-inch wäre in HOe darzustellen. Obwohl das ein, für Deine gewählte Zeit und Region, seeeeeeeeeeeeeeehr starker Kompromiss wäre, wie die ganze Narrow Gauge Sache überhaupt. Aber es muss ja DIR gefallen.


    Grüße Tom

  • Man macht sich das Leben ja nicht gerade leicht wenn man H0e Fahrzeuge auf H0n3 oder H0n3 auf H0e umspurt,
    zu einer Lok gehören ja auch noch Wagen, das sollte man nicht vergessen. Vom Vorbildbezug noch ganz zu schweigen,
    aber das muß natürlich jeder für sich selber entscheiden und glücklich werden. Wenn Waldbahn, da gäbe es ja auch noch die Möglichkeit diese
    in Regelspur auszuführen...da tät man sich doch viel leichter...

  • Moin Moin,
    man kann auch Kato H0 Lokomotiven ohne Probleme auf H0n3 umspuren, hatte ich schon gemacht (nicht die neuen mit Motor im Drehgestell)
    Ansonsten könnte man auch eine 44ton switcher umbauen, die US Army hatte solche auch im Fuhrpark solch eine ist auch nach Japan gekommen hier kann man ganz gut die unterschiede der Normal und Schmalspurvariante erkennen http://www.sea.sannet.ne.jp/is…ou/dhi-zerukikannsya.html
    Die für die Wihte Pass typichen Diesel gab es auch In Südamerika und Asien anzutreffen, dann wären auch noch Neuseeland, Australien, Afrika... zu nennen. So gesehen gibt es eine Enorme Menge an US Schmalspurdieselloks nur in den Staaten selbst sieht es ehern mau aus.

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • zu einer Lok gehören ja auch noch Wagen, das sollte man nicht vergessen. Vom Vorbildbezug noch ganz zu schweigen

    HOn3 ja gerade deshalb, weil schon Waggons und Dampfloks vorhanden sind und über die Frage des Vorbildbezuges waren bereits hinaus.

    jetzt laufen die mittlerweise 5 Loks problemlos und ohne Schlupf.

    Gerold, ich habe keine Ahnung vom Einsatz dieser Drehgestelle, vielleicht kannst Du Börny mal Tipps geben, wie aufwändig das ist.


    Ich hätte keine Hemmungen eine passende Normalspurlok mit HOn3 Drehgestellen auszurüsten. WennBaldwin das mit einer AS-616 gemacht hat, warum sollten das andere Hersteller bei Nachfage nicht auch tun. Warum nicht zum Beispiel eine ATSF CF-7, eine ab 1970 fast bis zur Unkenntlichkeit umgebaute F-7: http://www.rrpicturearchives.net/showPicture.aspx?id=1784855
    Aber es gibt sicher auch andere Kandidaten.
    Gruß, Volker

  • Gerold, ich habe keine Ahnung vom Einsatz dieser Drehgestelle, vielleicht kannst Du Börny mal Tipps geben, wie aufwändig das ist.

    Das lässt sich nicht mit ein paar Worten erklären. Prinzipiell ist es so, daß Hollywood eine recht breit gefächertes Angebot hat , von ganzen Fahrgestellkits die man auf Maß nach eigenen Angaben für eine bestimmte Lok anfertigen lässt ( daß ist die von mir bis jetzt praktizierte Variante, da meine Loks so ausgefallene Maße / Radstände hatten, daß nichts kommerziell fertig vorhandenes gepasst hätte) , bis zu einzelnen Komponenten, die man dann für entweder schon vorhandene Fahrzeuge oder Eigenbauten adaptieren kann. Es solte sich aber für die meisten Anwendungen irgendwas brauchbares finden.


    - die von mir verwendeten Kits bestanden aus einem Mashima Motor mit schon montierten Flywheels, jeweils zwei Drehgestellen mit den von mir geforderten Radständen/ Raddurchmessern, den Einzelteilen für zwei Kardanwellen und einem Stück PC- Board, um daraus die Bodenplatte anzufertigen. Das hab ich aber nicht verwendet, da es mir als Stilbruch vorgekommen wäre, und hab lieber die vorhandene aus Messingblech adaptiert.




  • Danke, Gerold.


    Ich habe eben gerade meinen letzten Post nachgebessert, die AS.616 stammt schließlich von Balwin. Dabei ist mir eingefallen, dass es sie und ihre vierachsige Schwester von Bowser gibt. Hier ist ein Link zu den Bowser Instructions für beide Loks: http://www.bowser-trains.com/d…20Line%20Instructions.jpg


    Erst hatte ich gedacht, man könnte die Spur relativ einfach verkleinern, aber die Achsen scheinen in den Drehgestellblenden geführt. Aber vielleicht geht es ohne die Führung. Oder mit dem BullAnt-Drehgestell. Sicher können das die Umbauprofis besser einschätzen.
    Gruß, Volker

  • Danke, Gerold.


    Ich habe eben gerade meinen letzten Post nachgebessert, die AS.616 stammt schließlich von Balwin. Dabei ist mir eingefallen, dass es sie und ihre vierachsige Schwester von Bowser gibt. Hier ist ein Link zu den Bowser Instructions für beide Loks: http://www.bowser-trains.com/d…20Line%20Instructions.jpg


    Erst hatte ich gedacht, man könnte die Spur relativ einfach verkleinern, aber die Achsen scheinen in den Drehgestellblenden geführt. Aber vielleicht geht es ohne die Führung. Oder mit dem BullAnt-Drehgestell. Sicher können das die Umbauprofis besser einschätzen.
    Gruß, Volker

    Hmmm... die alten Bowser / Stewart Fahrgestelle waren stark an Athearn Mechanik angelehnt. Hab noch ein paar AS-616 Blenden herumliegen, die sehen nicht aus als ob sie tragende Funktion hätten - wenn, dann höchstens die Metallteile, die innerhalb der Blenden in dem Diagramm zu erkennen sind . Das könnte aber ev auch rein zur Stromaufnahme dienen. Ich werd mal meinen Transfer Switcher morgen inspizieren, ob man da ohne grössere Zerlegungen was erkennen kann.



    --- Vorschlag an Ulrich - zwecks besserer Übersicht, ev könnt man den Thread in Schmalspurdiskussion und Anlagenplanung teilen?

  • @ All


    Hmmmm... zu den Fahrwerken... vielleicht bin ich altmodisch gestrickt, aber wenn Zahnräder im Angebot sind, tendiere ich dazu eher, als zu mir völlig unbekannten Riemenantrieben.


    Ich habe mir nun noch zwei dreimal alle Statements durchgelesen, die "Hollywood-Seite" weiterstudiert und bin zu folgender Entscheidung gekommen.



    Da es m.M. nach doch recht große Unterschiede zwischen einem H0 und einem H0n3 Modell betreffend dem Aufbau gibt, wäre mir ein Umbau eines 44'er Switchers zu umständlich da laut den Bildern auf der Japanseite das Fahrerhaus VIEL tiefer liegt als in H0!


    DAS schaffe ich sicher nicht, daher fällt das aus! Doch der Thread von Gerold mit den Bestellungen nach Maß gibt mir große Hoffnung! Denn dann, kann ich ja DOCH die Bemo nehmen und sie mit den H0n3 Fahrwerken ausrüsten!
    Da das H0e Fahrwerk wirklich SEHR weit innen liegt, würde das etwas breitere H0n3 nicht doof oder unrealistisch aussehen! Die "Kosmetikarbeiten" an dieser Lok traue ich mir zu, daher denke ich wird es das zu 90% werden!
    http://www11.pic-upload.de/20.09.14/dqxny61i6jxb.jpg


    H0 Regelspur oder wie das heißt gefällt mir nicht, mein Nachbar hat das, da fällt der ganze Charme der Schmalspur weg m.M. nach, bzw, für mein optisches Empfinden. Mir geht es aber eben gerade bei der Holz/Waldbahn um die so bekannten Typen wie Shay, Heisler und Climax, wie ich halt auch wirklich gerne die Mienenbahn in Schmalspur halten will! Ist natürlich eine riesen Herausforderung, doch denke ich, wenn man das schön gestaltet wird das auch was hermachen UND das hat nicht ein jeder, was mich gleich noch mehr reizt!
    Wagen hingegen gibt es am H0n3 Sektor wie Sand am Meer, da zerbreche ich mir keinen Kopf, mit den Hoppern von Blackstone Modell kann ich drei Mal um die Anlage wenn ich will! Für die Waldbahn möchte ich nur Drehgestelle Mit Stahl Rungenträgern (würde ich aus N-Schienen biegen!) welche durch die Baumstämme selbst erst zur ziehbaren Einheit werden und mit langen Stahlstangen untereinander verbunden waren... also Drehgestell, Baumstamm, Drehgestell mit Stahlstange (Kupplungsersatz!) wieder Drehgstell mit Stahlstange, Baumstamm.... usw.

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  • Ehrlich gesagt halte ich nicht viel von der L45H in USA, die wäre wohl auch viel zu Schwachbrüstig und ist vom Lichtraumprofil nicht 3Fuß Spur Typisch.


    falls der Link noch nicht gefallen ist unten findet sich der Dieselteil:


    http://narrowmind.railfan.net/


    Änderung, nicht Korea, Taiwan wollt ich sagen http://blog.livedoor.jp/riyoto…rchives/68020545.html</a>


    Allgemein würde ich aber bei deinen Vorstellungen eher ein Südamerikanisches Thema wählen, da ist Diesltechnich viel Möglich Fahrzeugimporte aus USA, Europa und Japan sind dabei vertreten und das ganze auf Meterspur, Sozusagen H0m (12mm) Der Umbau von H0 Fahrwerken ist damit auch einfacher umzusetzen.
    Ich war auch mal auf diesem Tripp allerdings hab ich da an Nn3 gedacht aber um ehrlich zu sein eine Solche Thematik mit großen Dieseln/modernen Dieseln wäre ab Mexico runterwärts Mittel- und Südamerika um längen Plausibler gewesen.

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


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  • Also... ich verstehe deine Argumente... doch wie schon Volker II denke ich geschrieben hat, gab es Rücktritte von Aufträgen auch in Real! Somit ist die Plausibilität eines Privatkaufes doch gegeben!
    Wenn man nun statt einer 2 x 2 Achsig 2 x 3 Achsig als Fahrgestell verwenden würde, würde sie dann "kräftiger" wirken?!


    Es ist natürlich ein extremer Kompromiß, keine Frage, aber es gibt einfach keine original Dieselmodelle, sehr wohl aber Vorbilder, welche rein Optisch, zumindest für einen absoluten Laien wie mich nach Umbau doch recht "Amerikanisch" aussehen können, 12 mm gefält mir nicht schrieb ich ja schon...


    Da die Lok ja nix mehr mit der L45 H gemeinsam hätte und auch nicht so heißen würde, wäre es ja was ganz anderes?! Nein?


    Lichtraumprofil... boahh, das ist mir schon fast zu professionell! Ich weiß, rein von der Geschichte her, ist das nicht wirklich richtig, doch wo hört es dann auf?! Ich mache EINE Kurve von Raum A nach Raum C... dann wäre ich immer noch nicht 100% Maßstabsgetreu, doch ich käme der Sache schon näher oder wie?!


    Ich denke mal, ich werde es zumindest versuchen, wenn es total "besch....eiden" aussieht... nuja dann halt nicht, aber wenn es rein optisch was kann, würde ich das schon gerne verwirklichen, es ist ja sowieso schon vom Privatkauf einer solchen Lok eine "Story" für das Bilderbuch und eine 40'er Switcher ist ja nun auch nicht DAS Kraftpaket, oder?! DIE wurde aber als Schmalspur verwendet, in echt... ich würde ja DIESE bauen, wenn ich so ein Kapazunder wäre und dies auch könnte! Bin ich aber leider nicht... ;(



    DIe LInks jedenfalls sind wieder mal Genial!!!! Da findet man immer mehr optische Dinge an die man sich orientieren kann um beim Umbau so nahe wie möglich an amerikanische Vorbilder zu kommen!
    Auch das Baujahr mit Ende 60'ig kommt mir da entgegen, da ja kein "Modernes" Dieselmaschinchen gefragt ist
    Ich möchte vielleicht noch mal so nebenbei einwerfen... auch wenn rivet counting für viele Spaß ist... ist es zwar für mich auch, aber ich kann trotzdem mit Kompromissen sehr gut leben, wenn es nichts anderes gibt!


    Und Südamerika hat mit der gesamten restlichen Anlage genau NULL zu tun...



    Oder ganz anders gefragt... wäre ein 40 ton Switcher, dem man einfach so ein H0n3 Fahrgestell unter den Aufbau schraubt um soooo viel glaubwürdiger?!?!?
    Wäre da das "Lichtraumprofil" 3 Fuß -typischer???


    Mir kommt irgendwie vor wir drehen uns ein wenig im Kreis?!

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  • Dann wäre nicht nur H0n3 und H0 Hauptthema? Entschuldige wenn ich das jetzt übersehen habe.
    Was ich mit dem Lichtraumprofiel meine ist das mir die L45h einfach zu schmal wäre.
    Der 44ton Switcher ist ja auch eher beim Rangieren anzutreffen oder leichte Lokale Fracht, da könnte eine L45h eventuell mithalten. Es gab bei den 3 Fuß bahnen durchaus ehemalige Normalspurloks Bei der D&RGW hatte man zum Beispiel eine K-37 (2-8-2 Dampfer) aus einer Normalspurlok gebaut http://www.drgw.net/trips/trips/dsng-NDH-</a>[may-2009]/chapter.2/dsng-493-silverton_co-[1-may-2009]-000-3888x2592.jpg


    Die Frage wäre wie gestellt kauft man in Europa zumal auch noch im Ostblock eine Lok für eine kleine US Bahn oder sucht man sich nicht eher dort etwas gebrauchtes und passt es an die Verhältnisse an.


    Zur frage mit einem 2 oder 3 achtzigen Drehgestell, Hauptgrund für 3 achsige Drehgestelle wäre die Gewichtsverteilung.

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  • Zitat

    Die Frage wäre wie gestellt kauft man in Europa zumal auch noch im
    Ostblock eine Lok für eine kleine US Bahn oder sucht man sich nicht eher
    dort etwas gebrauchtes und passt es an die Verhältnisse an.

    Moin.


    Genau DAS meinte ich mit "im Kreis herum"...


    Man würde die Lok nicht mehr wirklich als Europäische Lok erkennen!!!!
    Ich würde versuchen sie so gut wie möglich dieser hier anzugleichen...
    http://vfco.brazilia.jor.br/fe….2403-FCA-26.Fev.2004.jpg


    Ich denke das ist mit der Bemo möglich UND ich traue mir das auch zu.
    Wenn man die Hood der Bemo verlängert (muß ich schaun ob ich das schaffe) könnte man sogar auf Dreiachsig umbauen (sah diese Lok auch schon mit drei Achsen in einem Link von Dir!)


    Sprich, die Geschichte mit der aus Europa importierten Lok, habt ihr mir ja schon laaaaange ausgeredet, als ihr mir erklärt habt, daß die Amerikaner sehr wohl SELBER welche bauten, diese halt nur exportiert wurden... BIS AUF AUSNAHMEN, wo vom Kauf zurückgetreten wurde.
    Also wäre das dann ganz offiziell eine US-Lok. In Ermangelung an Herstellern, welche nun wirkliche US-Modelle herstellen, bleibt einem ja sowieso nichts anderes übrig, als etwas umzubauen.
    Das dieses Modell nicht zu 100 % einem H0n3 Modell angepasst ist, liegt in der Natur der Sache, bzw an mangelnden Können meinerseits... und ganz ehrlich, WER geht nun mit dem Maßband her und kontrolliert nach ob die Lok um 1 mm zu schmal ist?!


    Ich verstehe jeden von Euch sehr gut der mir all diese Feinheiten erklärt und danke euch sehr dafür, doch es bleibt dabei das NIEMAND so etwas herstellt, die Umsetzung mir aber sehr wichtig ist, da meine Zeit mit 50'ig bis Ende 60'ig, Maximum Mitte 70'ig eben sehr breit gefächert ist. Da fuhren schon Diesel aber auch noch Dampfer! Genau diesen Flair der "Übergangszeit" will ich eben haben auf dieser Anlage.
    Da der Mienenbetrieb doch eine ordentliche Zeit später als der Holzbetrieb anfing (in meiner Story) ist der Unterschied zwischen Dampf und Diesel auch schön zu vertreten.


    Zwei oder drei Achsen...


    OK, damit wäre dies auch geklärt, wenn ich die Hood nicht verlängere, würde eine Dreiachsige sowieso dumm aussehen und es ist nicht wirklich nötig! Da spann ich lieber zwei hintereinander.


    Ich würde daher gerne die Wahl der Lok, als besprochen ersehen, da es einerseits an meinem Können, andererseits an Ermangelung besserer Modelle, einen Kompromiß in diese Richtung geben MUSS!!! Leider!



    Zitat

    Dann wäre nicht nur H0n3 und H0 Hauptthema?

    Klar wäre das Hauptthema!!!!
    Aber in Pensylvania/PITTSBURGH/Umgebung, mit Incline und Trolly!!!!!!
    UND H0 wäre natürlich ebenfalls die dominierende Spur!!!
    Zur Zeit wo noch Dampf und Diesel fuhren...


    Südamerika hätte ich dann abgesehen einer H0n3 Lok genau NIX was da hinpasst... kenne mich auch NOCH weniger aus als hierbei 8| ...




    Nun habe ich aber eine andere Frage.
    Eine Export-Lok wird nun in Farbe X? ausgeliefert, mit Nummer Y? usw. Hat wer eine Ahnung was nun ein Privatbahner, mit REIN PRIVATEM Streckennetz an Beschriftungen oben haben muß UND wie üblich/möglich war es, das er außer seinen Firmennamen und keine oder eine andere Loknummer nichts geändert hat, oder war es üblicher doch die ganze Lok in "neuem Kleid" zu verwenden, also komplette Lackierung. (EGAL welche Spur!!!)
    Reines "Patchen" glaube ich heißt das, kenne ich, wäre das genug? Kann man was weglassen?
    Bei Normalspur sah ich ja schon die verrücktesten Farbmischungen, da wurde ja sogar gut erkennbar aus drei, oder mehr anderen Loks EINE gebastelt!!! Dies wäre aber wohl hier nicht möglich in Ermangelung an Loks in den US?!



    Bei dem "Dampferbild" wäre eine Seitenansicht seeehr interessant... würde zu gerne wissen, wie sie bei so weit außen liegenden Pistons an das Laufwerk gekommen sind... :gruebel:

    greets, vom Börny aus Wien. :woot:



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  • Hallo Börny,


    klar, es ist DEINE Anlage und sie muss für DICH passen.
    Aber Deine Vorstellungen führen zu einer sehr extrem ausgereizten Freelance-Version der Realität.
    Du hast den Zeitrahmen und die Örtlichkeit ziehmlich genau eingegrenzt. Daraus ergeben sich normalerweise Vorbilder, die sehr leicht und interessant mit Großserienmodellen nachzugestalten sind. Wenn Du aber Situationen konstruierst, die absolut nicht plausibel sind, kommst Du aus den Dir selbst geschaffenen Problemen gar nicht mehr raus. Es ist nun mal in der Welt so, dass nicht alles, was einem gefällt, zur gleichen Zeit und am gleichen Ort existiert. Da sollte man schon auswählen, was einem das Wichtigste ist, das nachgestallten und das andere (wenn auch schweren Herzens) weglassen.
    Dabei ist das Nachgestalten eines konkreten Vorbildes relativ einfach, da man nur schauen muss, was dort ist und es dann nachbaut.
    Auch beim Freelancing ist es doch so, dass eine fiktive Situation in ein gegebenes zeitliches und örtliches Umfeld plausibel eingepasst wird. Das macht das Freelancing jedoch schwieriger, da man nicht einfach nachbauen kann.
    Es ist wie bei einem Film oder Roman, bei dem sich der Autor eine Geschichte, die an sich fiktiv ist, ausdenkt und diese dann in einem zeitlichen und örtlichen Umfeld spielen lässt. Und genauso erzählt auch eine Modellbahnanlage eine Geschichte.
    Im Railroad Model Craftsman vom August 2009 war auf der Seite 86ff ein sehr interessanter Artikel, der auch Dein Problem berührt, mit dem Titel "Tough choices - Designing a Layout is like sculpting with clay" von Dan Borque.
    Ein interessantes Vorbild zu finden und genug darüber zu erfahren, um es in einer Modellbahnanlage umzusetzen ist gerade in der Zeit des Internet nicht schwer.
    Bei dieser ganzen Sache sind noch keinerlei technische, organisatorische, finanzielle oder zeitliche Aspekte ins Spiel gekommenn :kratz)
    Aber wie schon gesagt, es ist Deine Anlage, die Dir gefallen muss und mein Geschreibsel ist meine Meinung ;) .


    Grüße Tom

  • Eine Export-Lok wird nun in Farbe X? ausgeliefert, mit Nummer Y? usw. Hat wer eine Ahnung was nun ein Privatbahner, mit REIN PRIVATEM Streckennetz an Beschriftungen oben haben muß UND wie üblich/möglich war es, das er außer seinen Firmennamen und keine oder eine andere Loknummer nichts geändert hat, oder war es üblicher doch die ganze Lok in "neuem Kleid" zu verwenden, also komplette Lackierung. (EGAL welche Spur!!!)


    Reines "Patchen" glaube ich heißt das, kenne ich, wäre das genug? Kann man was weglassen?

    Im Prinzip kannst Du es halten, wie Du möchtest. Die Santa Maria Valley RR GE U6B sollte ursprünglich nach Vietnam gehen, ist dann aber in den Farben der SMVRR ausgeliefert worden. Wird die Lok irgendwo gebraucht gekauft, wird es vermutlich vom Zustand der Lok abhängen. Ist die Lackierung noch gut wird man die Lok wahrscheinlich nur Patchen oder wenn es die erste Diesellok ist, das Farbschema einfach übernehmen. Ist eine neue Lackierung fällig, hat man freie Hand, früher oder später.
    Wie aufwändig das Farbschema wird hängt vom Geldbeutel der Bahn ab.
    Es ist eigentlich alles möglich, also kannst Du Dich nach Deinen Vorlieben richten.
    Gruß, Volker (espee)

  • @ Tom


    Ja und nein!


    Ich gebe dir völlig recht, das man nicht mit Freelance übertreiben soll!
    Aber abgesehen von ZWEI Lokomotiven gleicher Bauart in einem anderen Raum untergebracht als der Rest der Anlage ist NICHTS Freelance! Spur passt, Wagen passen, ledigdlich die Loks muß ich veramerikanisieren, da ich eine, zwar zugegebener Maßen fiktive Minengesellschaft, an einer alten bestehenden Schmalspur ansiedle.


    Hauptaugenmerk der realistischen, ja nachgestalteten Szenerie, soll Pittsburgh sein, mit zwei Trollylines und der Incline, das wiegt die zwei Loks mehr als auf meiner Meinung nach!


    UND die Loks sind ja ECHTEN US-Produkten nachempfunden! Es waren ja auch Diesel im Einsatz, zwar nur sehr sporadisch, daher ja private Mienengesellschaft mit nur zwei Loks, kein großer Deal, das da plötzlich eine Gesellschaft quer durch die Staaten tuckern würde!


    Soll heißen, klar muß es in erster Linie MIR gefallen... aber totalen Schmonz will ich natürlich nicht bauen, sonst bräuchte ich ja hier niemanden fragen... :thumbup:


    Einzige WIRKLICHE harte Bandage wird es sein, wenn Vatern mit seinen SP u. UP Maschinen mal als "Gastfahrer" die Gegend unsicher macht... :D :D



    @ Volker


    OK, also kann ich die Loks farblich so gestalten wie es mir gefällt, das ist schön. Vielleicht gleich in dem Blau für Südamerika... da ging denen die Kohle aus, also wurden zwei in den USA vertickt... :D

    greets, vom Börny aus Wien. :woot:



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  • Ich würd aus einer Lok nicht eine Tragödie inszenieren, Wenn sie nicht mehr gefällt oder zum grad aktuellen "Spielschema" nicht passt, steckt mans halt in eine Schachtel und gut ists.

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