Problem: ID Vergabe - Atlas Master Series

So, lange gesucht und keine passende Antwort gefunden, damit wäre hier die nächste Fragesession eröffnet:

Ich besiteze ein standard Roco DCC system, reichte bis jetzt um auf meinem Testgleis vor und zurück zu fahren. Nun bin ich
in Besitz von einer P2K U28B und zwei Atlas Master Series B23-7 mit Quantum Sound Syste.

Der Proto Maschine und eine der zwei Atlas kann ich ohne Probleme eine neue ID zuweisen (natürlich nur 2 Stellig, mehr
geht ja mit Lokmaus 2 nicht). Der zweiten Atlasmaschine kann ich allerdings keine neue ID verpassen.

Die Loks geben doch beim Programmieren einen Ruckler von sich, der bei der Problemlok weitaus schwächer ausfällt - wie
wenn sie nicht genug Spannung bekommen würde. Jetzt habe ich schon viel darüber gelesen daß es wegen zu geringer
Spannung am Programmiergleis zu solchen Problemen kommen kann. Jedoch keine anständige Lösung dazu gefunden.

Kann mir jemand mal fix auf die Sprünge helfen? Mein Digitalsystem wird auf Langfristig ersetzt durch eines welches
auch alle 13 Funktionen unterstützt, allerdings momentan kein Geld
weshalb ich nach einer Möglichkeit suche herauszufinden ob die Lok
einen Defekt hat oder es einfach nur an meinem System liegt.

Wie gesagt, 2 von 3 kann ich programmieren.

Danke

Hallo Stefan,

Das Roco System benötigt meines Wissens nach keine Besonderen "programmier" Konfigurationen.

Und ich habe nur EIN Hauptgleis was gleichzeitig auch mein Programmier und mein Testgleis ist - eine platzsparende 3 in one Lösung - sprich einen Meter Felxgleis auf dem geswitched wird was das Profil hergibt.

Wenn ich z.B. beide Atlas Loks auf's Gleis stelle, dann frisst die eine die Adresse und die andere nicht, d.h. die die frisst macht einen größeren Rucker wie die andere.

Mail habe ich an Roco Support gesendet, aber das kann für gewöhnlich dauern

Wenn doch nur jemand mit einem Super Chief oder ähnlichem um die Ecke wohnen würde ---

Zitat

Original von PFE
Wie groß ist denn Deine Ecke? Mit IB könnte ich dienen.

Angebot angenommen - die 45 Minuten Fahrtzeit sind es auf jeden Fall wert Musst nur sagen wie es Dir mal passt. Am
besten sendest mir mal eine Ehmähl - dann kann man die Details besprehcen.

Trotzdem bitte ich über weitere Anteilnahme an meinem Leid und hoffe daß evtl. noch jemand einen Tipp hat :]

Also, das ist eine Geschichte für sich!

Gestern konnte ich der Lok mit Hilfe von PFE und der IB von Uhlenbrock eine Adresse zuweisen, soweit so gut,
nur konnten wir noch ganz andere Entdeckungen machen! UNd zwar nciht nur an meiner Problem Lok, auch an der
Proto U28B und meiner zweiten B23-7 sowie der B23-7 von Thomas!

Der Reset auf Factory Default kann im OPS Mode (auf dem Streckengleis) durchgeführt werden, ohne Probleme.
Aber das Schreiben der CV's und auch das Auslesen war nicht möglich, das ging erst auf dem Programmiergleis.
Obwohl QSI dazu schreibt wenn es auf dem "Service Track" NICHT geht soll man es im OPS Mode versuchen -
das ist wohl umgekehrt zu verstehen

Aber auf dem Service Track (Programmier Gleis) war es prinzipiell möglich alle CV's anständig zu schreiben -
zumindest wurde das OK nach dem Schreiben zurückgegeben. Jedoch ist es nicht nur einmal passiert
daß nach dem Schrieben die Lok komplett gestreikt hatte. Auch kam es immerwieder vor daß sich die IB irgendwie
aufhing, und alles erstmal komplett stromlos gemacht werden musste bis wieder etwas ging. Da das alles so
durcheinander lief kann ich keine klare Aussage machen ob das Programmieren jetzt suaber geht oder nicht!

Gehen tut es, aber ich denke man müsste sich damit mal "intensiv" befassen. Als ich gestern versuchen wollte der
U28B (nicht die eigentliche Problem Lok!) eine consist Adresse zuzuweisen, bei der die Lok in Reverse Direction
fährt, machte diese danach auf der Primary Addresse überheupt keine Bewegungen mehr und auf der consist
konnte sie nur noch in eine Richtung fahren. Erst nach dem Reset, als immernoch nichts richtig funktionierte stellte
man fest daß sich die IB aus unerklärlichem Grund auf 14 Fahrstufen zurückgestellt hatte. (Wohl bei einem der
vielen stromlos Resets der IB passiert)
:M(
Das hätte natürlich der Grund für die seltsame Reaktion sein können - aber wie gesagt - man sollte sich mal
intensiv damit befassen.
So unterm Strich würde ich sagen daß QSI sehr guten Sound liefert, auch sonst haben die Decoder alle wichtigen
CV's um die Lok anständig Programmieren zu können. Aber, und das ist der Punkt, sind die Dinger sehr
empfindlich was zu vielen Versuchen führt bis die Lok anständig Programmiert ist.

Ich denke die meist verwendete Funktion gestern war der Factory Default Reset