ZitatOriginal von Der Kutscher
Solche intensiven Rangiermanöver sind aber wohl erst nach kompletter Digitalisierung machbar-und das ist Zukunftsmusik...und schätzungsweise auch nur mit kürzeren Zügen möglich.
Huuuuch, wie kommst Du denn darauf? 
Darf ich fragen, weshalb Du weniger Zuglast für Digitalbetrieb siehst?
Persönlich würde ich eher auf das pure Gegenteil tippen.... Füll die Gleise bis die Spurkränze knirschen... 
Das mit den kürzeren Zügen war nicht auf den Digitalbetrieb bezogen,sondern aufs Rangieren mit größeren Zuglängen in N allgemein - ich glaube nicht,daß sich ein Zugteil mit vielleicht 3 oder 4 oder noch mehr Metern sicher schieben lässt.
Das mit dem Gleise füllen ist ja meine Intention-und einer der Hauptgründe, mit NTRAK aktiv zu werden...
Die Gesichter der typischen Deutschmodellbahnfreunde,wenn Züge mit mehr als 100 Wagen an ihnen vorbei fahren ,sind unbezahlbar 
:cheer) 
ZitatOriginal von Der Kutscher
Das mit den kürzeren Zügen war nicht auf den Digitalbetrieb bezogen,sondern aufs Rangieren mit größeren Zuglängen in N allgemein - ich glaube nicht,daß sich ein Zugteil mit vielleicht 3 oder 4 oder noch mehr Metern sicher schieben lässt.
Das kann ich SO nicht wirklich unterstützen. Viel mehr ist's (leider) so, dass beim Schieben eines grösseren Wagenverbandes sich die Spreu vom Weizen bez. Gleisbau trennt. Aus dem Grund habe ich in Durango, meinem oNeTRAK Yard NUR die langen Peco-Weichen eingebaut. Damit lassen sich nämlich auch mit einer sechsachsigen Rangierlok noch längere Wagengruppen schieben. Bei den "Medium" Weichen ist 1. mit sechsachsigen Loks und 2. mit Wagengruppen < 10 einfach Schluss, wenn geschoben wird.
Ein weiteres Kriterium sind die Wagen selber. Wir haben früher mal ausgedehnte Rangiertests auf "Orange Yard" OY gemacht. Das Resultat war dieses, dass
- Wagen mit am Wagenboden befestigten Kupplungen
- Wagen mit einem nach NMRA empfohlenen Gewicht
- Einwandfrei funktionierende Kupplungen
- Entkupplung an Ort und Stelle ohne Vorentkupplung
die besten Resultate bringen.
Bei den Tests haben wir übrigens auch 10er Wagengruppen mit den RP-25 ähnlichen Spurkränzen über die Peco Medium Weichen gestossen, wie ich sie (leider) in OY eingebaut hatte.
ZitatOriginal von Der Kutscher
Das mit dem Gleise füllen ist ja meine Intention-und einer der Hauptgründe, mit NTRAK aktiv zu werden...
Die Gesichter der typischen Deutschmodellbahnfreunde,wenn Züge mit mehr als 100 Wagen an ihnen vorbei fahren ,sind unbezahlbar
DAS kenne ich nur zu gut! Schliesslich gehöre ich ja zu den ganz Pingeligen, wenn's ums Aufstellen von "original langen" Güterzügen geht.
ZitatOriginal von Der Kutscher
Das mit den kürzeren Zügen war nicht auf den Digitalbetrieb bezogen,sondern aufs Rangieren mit größeren Zuglängen in N allgemein - ich glaube nicht,daß sich ein Zugteil mit vielleicht 3 oder 4 oder noch mehr Metern sicher schieben lässt.
Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Mittlerweile habe ich meinen MT-Wagenpark fast komplett auf die (hässlichen) Atlas-Metallradsätze umgerüstet und bin erstaunt, wie gering der Rollwiderstand im Vergleich zu den MT-Radsätzen ist. Der geringe Rollwiderstand hilft bestimmt auch beim Rangieren längerer Wagengruppen.
ZitatOriginal von Simon_Ginsburg
Bei den "Medium" Weichen ist 1. mit sechsachsigen Loks und 2. mit Wagengruppen < 10 einfach Schluss, wenn geschoben wird.
Einspruch, man kann auch mit weniger als zehn Wagen rangieren. 
Falls Du mehr als zehn Wagen meintest (das Zeichen müßte dann umgekehrt sein: > ) ;), würde ich aber auch widersprechen. Das größte Problem sind meines Erachtens unsaubere Schienenstöße und nicht exakt anliegende Weichenzungen, an denen die Spurkränze aufklettern. Ob eine Weichenverbindung nur "medium" oder "large" ist, dürfte eher zweitrangig sein.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Simon_Ginsburg
Das Resultat war dieses, dass
- Wagen mit am Wagenboden befestigten Kupplungen
- Wagen mit einem nach NMRA empfohlenen Gewicht
- Einwandfrei funktionierende Kupplungen
- Entkupplung an Ort und Stelle ohne Vorentkupplung
die besten Resultate bringen.
Darum stehen Resultat 1 und 2 auch schon immer in der americaN-Norm. Fragt sich nur, ob sich alle Mitspieler dran halten :hmm:
Wenn ich das so hoere bin ich irgendwie froh, nur halb so lange Zuege fahren zu koennen.
Die dafuer dann aber auch in beide Richtungen. 
ZitatOriginal von Simon_Ginsburg
- Wagen mit am Wagenboden befestigten Kupplungen
- Wagen mit einem nach NMRA empfohlenen Gewicht
- Einwandfrei funktionierende Kupplungen
Hmm-zum schieben sehe ich das mit den body-mount Kupplungen ja ein - aber zum Fahren dürfte das eher hinderlich sein-gerade bei Wagen über 70´Länge und Radien wie denen auf Notecken (Für Nicht-NTRAKer: 432/470/508 mm). Davon abgesehen,wüßte ich keine Lösung,wie ich die Kupplungen an den meisten hoppern unterbringen sollte (Falls Du Tips und Fotos hast,wäre ich sehr interessiert !) . Und das Gewicht nach NMRA sowie ordentlich funktionierende Kupplungen sind wohl wirklich selbstverständlich bei unseren Zuglängen...bzw.sollte es sein.
ZitatOriginal von mtnsub
Wenn ich das so hoere bin ich irgendwie froh, nur halb so lange Zuege fahren zu koennen.
Tja,jedem das seine... 
ZitatOriginal von americaN
Mittlerweile habe ich meinen MT-Wagenpark fast komplett auf die (hässlichen) Atlas-Metallradsätze umgerüstet und bin erstaunt, wie gering der Rollwiderstand im Vergleich zu den MT-Radsätzen ist. Der geringe Rollwiderstand hilft bestimmt auch beim Rangieren längerer Wagengruppen.
Sehr interessant,hätte ich nicht gedacht.Allerdings ist mir schon aufgefallen,daß auch die Atlas-Kunststoffradsätze leichter laufen als die MTL (aber bei Atlas schwankt die Qualität halt mehr). Hast Du evtl. nen Link für die Radsätze-bin zu faul zum suchen...?
ZitatOriginal von Der Kutscher
Hast Du evtl. nen Link für die Radsätze-bin zu faul zum suchen...?
Keinen Link, aber die Bestell-Nummer: ATL-22133
ZitatOriginal von americaN
Keinen Link, aber die Bestell-Nummer: ATL-22133
Jörgen, vergiss diesen Atlas schmarrn...
...hier spielt die musik !
http://www.foxvalleymodels.com/wheels.html
"...BerNd das verwundert mich jetzt aber schon das gerade du immer noch Atlas verwendest und noch
nicht auf die FoxValley radsätze gewechselt hast !"
Hmmm,sehen gut aus , die Radsätze - werd´ich bestimmt mal antesten...allerdings habe ich gerade mal überschlagen,daß die komplette Umrüstung meines Fuhrparks runde 2000 $ verschlingen würde 
also eher utopisch,kein Mensch kann soviel arbeiten 
(es sei denn , man heißt Mehdorn ) PS: für die Klammerbemerkung fehlt mir der gute alte Kotzi !
ZitatOriginal von Der Kutscher
Hmmm,sehen gut aus , die Radsätze - werd´ich bestimmt mal antesten...allerdings habe ich gerade mal überschlagen,daß die komplette Umrüstung meines Fuhrparks runde 2000 $ verschlingen würde
Hast Du Deine rund 700 Wagen geschenkt bekommen??? Dann verrate mir mal die Quelle!
@ Steve: Hast Du Erfahrung, ob diese wirklich schönen Radsätze "Peco Weichen-tauglich" sind??? Mit den Atlas Code 55-Weichen harmonieren sie bestimmt bestens.
ZitatOriginal von Der Kutscher
Hmmm,sehen gut aus , die Radsätze - werd´ich bestimmt mal antesten...allerdings habe ich gerade mal überschlagen,daß die komplette Umrüstung meines Fuhrparks runde 2000 $ verschlingen würde
Hmmmmmmm, jaja habe die wunderschönen Räder auch schon gesehen!
Allerdings wären bei mir noch einige Dollärchen mehr fällig..... :hmm:
Werde vermutlich DENNOCH einen Versuch starten und halt schrittweise die Flotte umrüsten. Meines erachtens brauchen auch nicht ALLE Wagen diese Achsen, z.B. die Metallachsen der Katowagen würde ich jetzt lassen.
@steve: Hast Du Langzeiterfahrung, wie sich die Drehgestellblenden (aus Plastik) mit den Metallstiften der Achse in den Achslagern verträgt? Muss ich riskieren, dass die Drehgestelle "ausleiern"?
Als "Neuling" mal 'ne Frage, wo ist der Unterschied zu Intermountain Radsätzen?
ZitatOriginal von Markus
Als "Neuling" mal 'ne Frage, wo ist der Unterschied zu Intermountain Radsätzen?
Gute Frage, FVM hat aber drei Achslängen für diverseste Hersteller, während IM "nur" gerade zwei davon führt. Hast aber recht, die Achsen sehen schon irgendwie "verwandt" aus! :hmm:
* Vermutung = ON * Kann sein dass FVM die herstellt und IM einen Subset davon unter eigenem Namen (sog. OEM) vertreibt.... * Vermutung = OFF *
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