"Epochen" bei US-Bahnen

  • Moin,


    da in einem anderen beitrag das Thema "Epocheneinteilung" genannt wurde, hier mal ein wenig erklärendes zum Thema.
    Das was der MOROP in Europa mit der Epocheneinteilung nach NEM800-818 getan hat, gilt erstens nur für die Modellbahn und auch nur für Europa.


    Die nordamerikanischen Modellbahner kennen sowas nicht, da es keinen einheitlichen Zeitablauf bei den einzelnen Bahngesellschaften gab und man theoretisch für jede Gesellschaft eine eigene Einteilung vornehmen müßte.


    Der US-Bahner kennt nur eine grobe Einteilung in Era bzw Phase. Da auch hier regionale Unterschiede herrschen kann man allgemein nur eine sehr grobe Einteilung vornehmen:


    - Zeit vor dem Bürgerkrieg
    - Zeit nach dem Bürgerkrieg
    - die große Zeit der Eisenbahnen (bis 1930/40)
    - Transitionsera - Diesel löst Dampf ab
    - Dieselera
    - new Era nach dem Staggersact und Zeit der großen Merger

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Hi Conrail-da würd ich dir zustimmen.Noch nee Unterteilung vielleicht.:Eine Zeitspanne z.b 1980 bis 1990.Dann noch von Staat zu Staat,speziel ein Ort oder Stadt.Oder man nimmt eine Bahngesellschaft-jeder so,wie er es braucht-darstellen will.

    --- Rice Mill Grain , Shortlines Louisiana --- 2018 Grain Elevator Dioramen

  • Ich habe nie verstanden, was an Epochen so toll sein soll. Was spricht gegen eine Zeitleiste? Man sagt dann einfach "B&O 1950-1955". Dann ist doch alles klar und keiner braucht sich wegen "Epoche Vb" den Kopf zu zerbrechen...

  • Zitat

    Original von bnsf sd70mac
    Ich würde in der Dieselera so anfang der 70er jahre nochmal eine unterteilung machen als der Großteil des Personenvekerhs von Amtrak und VIA übernommen wurde.


    Diese Einteilung stammt nicht von mir, sondern ist auch nur angelesenes Wissen.
    Soweit ich weiß stellt der Beginn von Amtrak für den US-Bahner kein sonderliches Ereignis dar. Die Umstellung von Dampf auf Diesel, die reine Dieselzeit und der Aufschwung der Bahnen ab dem Staggersact stellen die herausragenden Ereignisse dar.
    Die sind nicht so blöd wegen jedem Farb- oder Beschriftungswechsel eine neue Era einzuläuten, selbst das Ende der Conrail ist kein sonderliches Ereignis, außer für Conrailfans.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Hallo!
    Als Modellbahner mit europäischen Vorbild (speziell DE, CH, AT) ist die "Jetztzeit" imho an Interessantesten. Denn dank vieler Museumsbahnen und Sonderfahrten ist so gut wie alles möglich. Es könnte also durchaus ein Adler im Bahnhof neben einem ICE stehen ...
    Selbst auf angestammten Hausstrecken werden oft Fahrzeuge anderer Bahnverwaltungen eingesetzt (ein Club leiht sich von Anderen eine Lok etc.)


    Wie verhält sich das bei US-Bahnen? Ist hier auch ein derart großzügiger Einsatz von Rollmaterial glaubwürdig möglich?

  • Zitat

    Original von ozoffi
    Wie verhält sich das bei US-Bahnen? Ist hier auch ein derart großzügiger Einsatz von Rollmaterial glaubwürdig möglich?


    deine Vorbildkenntnisse für US sind eher rudimentär, oder ? Die Freizügigkeit in Europa ist - pauschal gesagt ohne Berücksichtigung von Ort und Zeit) quantitativ eher nicht vorhanden gegenüber der in Nordamerika...


    Insofern ist es für mich auch nicht nachvollziehbar, dass viele US-Bahner (insbesonder in Europa) genau EINE Bahngesellschaft nachbauen (was rein von den Bahnanlagen durchaus passend sein kann), aber dann diese Linie (meistens nicht passend) beim Rollmaterial beibehalten (oder auf der anderen Seite zu den völlig unsinnigen Kombinationen hin umkippen)

  • Zitat

    Original von ozoffi
    Wie verhält sich das bei US-Bahnen? Ist hier auch ein derart großzügiger Einsatz von Rollmaterial glaubwürdig möglich?


    Ich hatte dazu im Yahoo Forum zur MStL erst eine Diskussion und dann bekam ich "Einzelunterricht".
    Es gibt bei der MStL Waggonlisten aus denen genau zu ersehen ist welcher Waggon (mit Nummer etc.) an welchem Tag mit welchem Zug in welchem Ort war. Mit diesen Fakten wurde mir dann erläutert welche meiner Waggons brauchbar sind (fast keine) und was ich als Grundgerüst kaufen kann um es dann mit Zurüstteilen dem Vorbild anzugleichen und dann noch richtig zu beschriften.


    So "großzügig" kann der Einsatz von Waggons auf US-Modellbahnen sein:-)


    Es war aber trotzdem sehr lehrreich zu lernen wie die Züge grundsätzlich aufgebaut waren und wer die Waggons stellte. Das hat mir dann sehr geholfen die Züge "glaubwürdig" aber nicht historisch richtig zusammen zu stellen.

  • Hallo!
    Danke für Eure Antworten - ich muss dennoch nachhaken.
    Interpretiere ich:

    Zitat

    Die Freizügigkeit in Europa ist - pauschal gesagt ohne Berücksichtigung von Ort und Zeit) quantitativ eher nicht vorhanden gegenüber der in Nordamerika...


    Also korrekt als JA?!


    Wobei mich


    Zitat

    Es gibt bei der MStL Waggonlisten aus denen genau zu ersehen ist welcher Waggon (mit Nummer etc.) an welchem Tag mit welchem Zug in welchem Ort war. Mit diesen Fakten wurde mir dann erläutert welche meiner Waggons brauchbar sind (fast keine) und was ich als Grundgerüst kaufen kann um es dann mit Zurüstteilen dem Vorbild anzugleichen und dann noch richtig zu beschriften.


    So "großzügig" kann der Einsatz von Waggons auf US-Modellbahnen sein:-)


    Nun etwas irritiert - doch nicht so großzügig?


    Und ja, schroed2, mit der Bemerkung

    Zitat

    deine Vorbildkenntnisse für US sind eher rudimentär


    untertreibst Du noch ...


    In Sachen US-Bahn bin ich absoluter Neuling - deshalb frage ich ja ... auch wenns Euch vielleicht nervt - bitte um Nachsicht.


    Zum Hintergrund:
    Ich verfüge NICHT über eine große Anlage - ich bin Gartenbahner und habe eine bescheidene Strecke, die mir im Grunde nur als "Auslauf" für meine Modelle dient. Ich baue viel selbst, was mir mehr Freude, als "nur Betrieb" macht. Dennoch will ich hin und wieder auch fahren ...
    Jetzt ist also meine Anlage möglichst neutral gehalten - sie könnte zu jeder Zeit an jeden Ort ein Vorbild haben - oder auch nicht ...


    Wenn ich aber zwei, oder drei Züge im "Bahnhof" stehen habe, sollen die wenigstens ein bisschen "zusammen passen" - es ist zwar fast alles möglich, aber eben nur fast ;)


    Daher mein Interesse.


    Im Grunde zielt meine Frage aber eher auf die Sache mit der "Epoche" hin.
    Wie gesagt in Europa ist ja dank Museumsbahn u.ä. in der "Jetztzeit" eben ein Adler neben einem ICE möglich. Gibt es das in den USA auch in solchen Umfang, oder sind Museumszüge eher strikt vom Regelverkehr getrennt (also auch räumlich)?
    Mit anderen Worten, wenn ich nun eine moderne Diesellok mit aktuellen Waggons habe, wäre es ein Stilbruch, am Nachbargleis eine Dampflok mit passenden Waggons zu betreiben? Oder schränkt sich das auf spezielle "Museumslinien" ein?


    Bei "uns" ist es also durchaus normal, dass aus DE eine deutsche 01er bis Wien-West fährt. Sie wird z.b in St.Pölten von einer ÖBB-Taurus überholt und begegnet kurz vor Hütteldorf einem DB-ICE.
    Das in einem Zug zb. in die Schweiz deutsche, österreichische, schweizer und auch italienische Waggons (vermutlich noch viel mehr) eingereiht sind, ist sowieso ganz normal.


    Ist das in der USA auch so, oder haben da die Bahngesellschaften mehr "Nationalstolz" (auf unseren Gleisen fährt nix was nicht uns gehört)?
    In Europa war ja u.a. wegen unterschiedlichem Fahrstrom, Signale etc. an den Grenzen lange Zeit ein Lokwechsel nötig. Inzwischen ist das zumindest zwischen DE und AT kaum ein Thema - in den USA auch nicht?

  • Zitat

    Original von ozoffi


    Nun etwas irritiert - doch nicht so großzügig?


    doch, doch...damit sind die Güterwagen gemeint, die zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort auf der MStL waren. Die können prinzipiell von jeder Bahngesellschaft in den USA sein (Kanada und Mexico geht teilweise auch...je nach gültigen Zollregeln), sofern sie für den Austausch freigegeben sind.


    Reinhards Einschränkung bezieht sich wohl mehr darauf, dass bei der Nachbildung davon auch eine gewisse Vorbildorientierung eingehalten werden sollte (was aber sehr stark davon abhängt, wie gut die Quellenlage dazu ist. Die Infos zur MStL stellen so ziemlich das Optimum da).


    Dieselbe Freizügigkeit trifft dann auch mit einigen Einschränkungen für Personenwagen und Lokomotiven zu.


    Zur Frage mit den Sonderfahrten mit Dampfloks kann ich wenig beitragen, da das nicht mein Interessengebiet ist.

  • Zur Mischung sind einige Aspekte zu beachten.


    Sowohl Dampf- als auch Dieselloks wurden und werden recht lange "geschrubbt" um sie wirtschaftlich optimal zu nutzen. Wobei reiche Bahnen eher modernen Ersatz beschafft haben die armen Verwandten.
    Ein großer Unterschied ist der Dampf- Diesel- Übergang. Den haben fast alle Bahnen sehr schnell vollzogen. Darum bist Du zeitlich schnell fixiert wenn Du Dampf- und Dieselloks mischt.


    Bei den Waggons ist Holz zu beachten. Die sind nach 1960 kaum noch gelaufen. Ebenso sind die Boards auf den Dächern ein klares Merkmal für Zeit. Grundsätzlich gilt je länger um so moderner. Allerdings wurden die Waggons sehr oft neu gestaltet. Da kann der Fachmann die Zeit oft ziemlich genau zuordnen.


    Die Mehrzahl der Waggons war im Pool und wurde (mit gewissen Regeln) frei verwendet. Die großen Bahnen haben mehr Waggons ins System gespeist. Darum sind sie auch häufiger in den Zügen zu finden. In NYC sollten also nicht unbedingt 5 Boxcars einer Minibahn der Westküste in einem Zug laufen. Das ist nicht sehr wahrscheinlich (aber doch möglich).


    Die Bahnen haben sehr viele Verträge zur Nutzung der Gleise gemacht. Das ist ein unendliches Gebiet das sich auch noch laufend verändert hat. Vieles ist möglich vieles aber auch ziemlicher Quatsch.


    Lange wurden die Loks bei Übergabe gewechselt. Heute meist nur noch die Mannschaft und der Zug mit Lok(s) fährt weiter.


    Beachte auch unbedingt, dass sich die Gesellschaften sehr dynamisch entwickelt haben. Das Umzeichnen ging dann mal schnell mal langsam.


    Fazit:
    Such Dir eine Gegend zu einer Zeit aus und arbeite Dich dann in die Materie ein.


    Für die USA ist die Frage beim besten Willen nicht konkret zu beantworten. Wenn Du aber sagst ich möchte etwas im nördlichen Ohio um 1960 - 1970 nachbilden kann Dir recht gut geholfen werden.


    Ich fand dazu diese Links ganz hilfreich:


    http://railpictures.net/
    http://www.rrpicturearchives.net/default.aspx
    http://www.locophotos.com/
    http://www.rr-fallenflags.org/


    Da kannst Du "frei Schnauze" nach Gesellschaften und nach Bundesstaaten suchen und dann mal sehen wo die fuhren bzw. was denn da so fährt. Du wirst auch sehen wie vielfältig Chicago oder St. Louis sind und wie wenig andere Orte/Staaten mit Bahnen bedacht wurden. Das kann hilfreich sein den Ort der Wahl zu finden.


    Viel Spass :D

  • Zitat

    Original von schroed2
    Dieselbe Freizügigkeit trifft dann auch mit einigen Einschränkungen für Personenwagen und Lokomotiven zu.


    Geht man hier ins Detail wird man feststellen da z.B. der Bigboy nur auf einem kleinen Streckenabschnitt der UP zum Einsatz kam (Cheyenne bis Ogden).


    Zitat

    Ist das in der USA auch so, oder haben da die Bahngesellschaften mehr "Nationalstolz" (auf unseren Gleisen fährt nix was nicht uns gehört)?


    Bei Wagen ist der Austausch hier wie dort schon lange üblich.
    Was hier Probleme machte waren Zugsicherungs- und Stromsysteme.
    Bei Dampfloks beschränkte eher die begrenzte Reichweite den Einsatz auf die bahngesellschaft, mit den Dieselloks begannen verstärkt die Runthroughs, wo die Loks quer durch die Staaten am Zug blieben.

    HeaderForum.jpg
    *********************************************
    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Hallo!


    Erstmal danke für Eure Geduld und die Antworten :)


    Railpicture.net kenne ich - viele schöne Bilder. Auf die ich auch weitgehenst angewiesen bin. Man - wenigsten ich - kann nicht mal einfach so vorort sein , um gewissen Vorbildsituationen zu begutachten...


    In AT ist das für mich wesentlich einfacher - daher war bis jetzt mein Focus auch auf österreichische Schmalspur gerichtet.

  • Zitat

    Original von ozoffi
    Erstmal danke für Eure Geduld und die Antworten :)


    gerne doch. Wie man hier schön sieht, hängt die Reaktion der Forumsgemeinde nicht zuletzt davon ab, wie die Fragen gestellt werden...



    ein guter Bekannter von mir vergleicht Foren auch gerne mit Kneipen im wirklichen Leben (vielleicht führe ich das unten mal näher aus)

  • UPS,da sind ja einige Antworten dabei-Viele Meinungen.Alls ehemaliger DB-Modell epoche 3-4 fahrer kenn ich mich aus,aber das Neue Einheitsrot DB find ich nur noch langweilig.Sicher kann auch mal nee Dampflok zwischen druch mal fahren auf Modellbahnanlagen-alles möglich.Als US-Modellbahnfahrer käm mir aber ein UP-Big Boy mit gelben Personenwagen nie nach Maine. :hmm: Wenn dan mal eine Dampflok fahren soll,müsste es dann CP oder CN sein-zumal Dampfzüge rar sind.Es kommt auch immer drauf an-was soll dargestell werden?Wenn ich meine,nur bis 1985 Sachen fahren zu lassen,können da keine Golden West oder BNSF wagen fahren-gabts da noch nicht!Es gibt so viele Sachbücher,Filme und Hefte-da kann man nachschauen,was geht.Man sollte es aber auch nicht so verbissen sehen-das Hobby sollte auch Spass bringen. :D

    --- Rice Mill Grain , Shortlines Louisiana --- 2018 Grain Elevator Dioramen


  • Melde Dich mal bei AAT für den Newsletter an bzw. wirf einen Blick auf die Webseite von All-American-Trains und such Dir unter DVD ein paar preiswerte exemplare aus, wo Du vom Cover her meinst das sie für Dich interessant sein könnten.
    Bewegte Bilder sagen mehr als Fotos ;)

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Zitat

    Original von ozoffi


    In AT ist das für mich wesentlich einfacher - daher war bis jetzt mein Focus auch auf österreichische Schmalspur gerichtet.


    Bei den amerikanischen Schmalspurbahnen gibt es natürlich kaum epochale Unterschiede.


    Da merkt man die Epoche in der Regel am drumherum.

  • Zitat

    Original von schroed2
    ...gerne doch. Wie man hier schön sieht, hängt die Reaktion der Forumsgemeinde nicht zuletzt davon ab, wie die Fragen gestellt werden...


    Vor einigen Jahren habe ich begonnen meine deutsche Moba mit Tran und später Zimo Decodern zu versehen. Ahnung hatte ich keine aber Unmengen von Fragen. Damals gab (und gibt) es eine in d.r.m.b kleine Gruppe von österreichischen Modellbahnern die mir sehr geholfen haben. ozoffi war einer davon :)

  • Hallo!


    Ich denke, je genauer eine Frage gestellt wird, desto genauer kann man darauf antworten ...
    Ich bemühe mich jedenfalls meine Fragen und Antworten möglichst so zu formulieren, dass man so wenig wie möglich interpretieren muss - dann wird es auch kaum Missverständnisse geben ;)


    Danke jedenfalls auch für Eure Tipps!


    In dem Zusammenhang - ich habe ja jetzt schon viele Bilder gesehen und inzwischen auch ein Buch über "Dieselloks in den USA".
    Da ist mir einerseits aufgefallen, dass es offenbar (speziell bei Dieselloks) eher üblich ist mit Doppel- Mehrfachtraktion zu fahren, als zb. bei uns.
    Meist ist hier zu sehen, dass (bei Doppeltraktion) zwei Dieselloks immer "Arsch an Arsch" gekuppelt sind.
    Als Grund wird zb. genannt, dass die Sicht vom Führerstand über die kurze Schnauze besser ist, Loks auch kaum gedreht werden und deshalb - da eh Doppeltraktion meist nötig - eben zwei Einhiten gleich so gekuppelt werden.


    OK, leuchtet ein - nur bitte weshalb wurden/werden US-Loks mit nur einem a-symetrischen Führerstand gebaut, wenn man doch eh über dessen "Probleme" weiss? Einige Loks (speziell E-Loks) haben ja inzwischen zwei Führerstände (schauen also sehr Europäisch aus).


    Hat dies hystorische Gründe (weil Dampfloks im Grunde ja auch nur einen Führerstand hatten)? Oder hängt das (ein gehörtes Gerücht) mit der Angst der Lokführer zusammen, die bei einem eventuellen Unfall nicht "in der 1. Reihe" sitzen wollen (ob es dann was bringt, wenn sie mit der langen Schnautze voraus wo dagegen fahren?)


    Hat jetzt nichts mit Modellbahn zu tun - gehört aber für mich einfach zum "Allgemeinwissen"

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