Öl-Sardine

  • Ist es jemandem vielleicht auch schon mal vorgekommen ,neue Locomotive, neuer Sounddecoder, vor ca.1/2 Jahr alles zur vollsten Zufriedenheit verbaut und ausgetestet.
    Nun, Maschine, SW 1200 Proto 2000, auf die Anlage und der Wahnsinn nahm seinen Lauf. In der Vorwärts ,wie auch Rückwärtsbewegung imFahren stocken aussetzen,Tsunami neigt dann dazu sich auf zu schaukeln,sichtbar an blinkenden front ore rear lights.
    Radsätze putzen,Gleise säubern,wie beim Zahnarzt brachte nur einen Teilerfolg!
    Also ,große HU.
    Lange Rede kurzer Sinn, die genialen Bronzelager in der die Achsen gehalten werden und von denen auch der Strom übertragen wird, waren dermaßen ölgetränkt.........
    da kann kein Strom vernünftig fließen!
    ................ also gearbox auf ...sauber blasen,montieren.......... und Applaus Applaus!
    So muß eine Proto laufen.
    Sound Fahrstufe 1 über Weichen Kreuzungen ,bei sommerlichen Temperaturen in meiner Hobby-Werkstatt......Zentrale wurde auch schon sehr gut Handwarm.
    Bei der Gelegenheit überprüfte ich natürlich auch das Radsatzinnenmaß und mußte zwei Achsen nach unten korrigieren,naja 2 zehntel bei umgebauten Weichen mit durchgehenden Zungen....... muß schon passen.
    Als Fett verwende ich sogenanntes Wellenschalter-Öl
    Graphitpulver ist in Verbindung mit Feinmechaniker-Öl auch sehr sehr gut. (Uhrenöl)
    Nun viel Erfolg beim Entölen. :idee:

  • Und manchmal nützt das auch nichts mehr:



    Rein technisch gesehen 2 mal die gleiche Lok. Einmal von einem bekannten US Anbieter und das andere Mal von wackeren Schwaben bei Sandakan geordert.*
    Die Schwabenlok zickte auch genau so herum wie Du es beschrieben hast. Spucken, Stottern, Spotzen, egal ob Analog oder Digital. Nach jeder Betriebspause über 2 Stunden war ein erneutes "Einbrennen" von etwa 1/2 Stunde erforderlich bis die V100 einigermassen anständig lief.


    Bis ich die Schnauze voll hatte:

    Seitdem ich die Radschleifer installiert habe und die Kabel direkt daran angelötet, läuft sie auch nach längerer Standzeit von Anfang an gleich ordentlich.
    Sollte die SW8 auch anfangen Zicken zu machen, bekommt sie die gleiche Behandlung.



    * Frag mich warum die Mist geliefert bekommen haben :?:
    :ironie: Entweder mit 2 Dolmetschern angerückt (Schwäbisch - Hochdeutsch und Hochdeutsch - Kantonesisch) oder den Ausgiesser der Teekanne auf den Chinesischen Geschäftspartner gerichtet oder Koloninalherrenattitüden oder :kratz)

  • Ein Vereinsfreund von mir berichtete von einer BRAWA,ich glaub BR 132, auch son`n Schei.....!
    Vorteil: jetzt kann man was machen......Ärgernis:"Man fängt an an sich zu zweifeln und die Stunden rinnen dahin"

  • Hallo

    das gibt es auch bei der ersten Serie der K-27 von Blackstone. Da meinte wohl China-Mann viel Öl hilft viel. Da sind die Motoren (Kollektoren) in Öl gebadet worden.
    Folge, wenn die Lok länger als zwei Monate nicht bewegt wurde, spinnt sie. Wie schon beschrieben abschalten des Decoders und blinken der Scheinwerfer.
    Da hilft nur:
    - Lok vom Tender trennen
    - dann anschließen eines normalen Modellbahntrafos an die beiden äußeren Pins der Schnittstelle zu Lok,
    - Trafo aufdrehen , dann raucht es auch ohne Rauchgenerator (vom Motor). Nach einer halben Stunde ist die Lok so weit wieder digital zu fahren
    Diese Problem trifft nur für den ersten Run der K-27 zu. Leider sind meine K-27 alle aus dem erstem Run.
    Also bevor es zu Treffen geht, Gymnastik mit den Loks welche ich mitnehmen will.

    Gruß Wolfgang

  • Meine erste AC6000 von BLI P2, welche ich zum Glück beim Werner Meer Geordert hatte. Hatte damals wohl ein Bad im Ölfass genossen. Denn beim Kauf damals wollte ich sie neben eine AC4400 stellen für vergleichszwecks. So weit kam es aber nicht. Denn als ich sie aus der Box nehmen wollte. War der Verpackungsplastik in die sie eingepackt war. Aussen und innen ölig. Die AC6000 selber war aussen an diversen stellen ölig. Also Verpackungsplastik entsorgt und die Lok aussen geputzt und danach Probegefahren ohne Macken. Werner sagte darauf: "Sollte sie in den nächsten 2 Wochen Macken haben oder die Elektronik, DCC und Sound Probleme machen. Bring sie zurück und sie geht als Garantiefall zurück zur Reparatur."


    In den ersten 2 Wochen habe ich mehr mals danach noch den Verpackungsplastik gewechselt und die Lok geputzt. Probleme und Macken hat sie bis jetzt keine gemacht.


    Habe auch BLI, damals eine Mail gesendet und Rasch eine Antwort bekommen. Danach wusste ich das ich nicht der einzige bin der mit dieser AC6000 Serie ein Ölproblem hatte. BLI bot mir an damals. Falls sie nicht läuft oder Macken macht oder hat sie anstandslos zurück zunehmen und aus zu tauschen gegen eine der neueren AC6000 Serie.


    In zwischen hat sie 3 fachen Zuwachs bekommen. Ohne das diese das Ölproblem hatten oder sonst Probleme machen.

  • * Frag mich warum die Mist geliefert bekommen haben :?:
    :ironie: Entweder mit 2 Dolmetschern angerückt (Schwäbisch - Hochdeutsch und Hochdeutsch - Kantonesisch) oder den Ausgiesser der Teekanne auf den Chinesischen Geschäftspartner gerichtet oder Koloninalherrenattitüden oder :kratz)


    Zufall: Die US-Maschine wurde gefertigt zum Ende eines Drei-Monats-Zyklus, kurz bevor alle Mitarbeiter rausgeworfen werden, damit sie keinen Kündigungsschutz bekommen. Die schwäbische zu Beginn eines solchen Zyklus, als noch keiner irgendwas wusste.


    Achnee, halt, das war Modellbau-Elektronik von den Philippinen - da verläuft die Fehlerquote sägezahnförmig und die Rauswurf-Termine sind wunderbar zu erkennen.


    MfG, Heiko

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!