Probleme mit Paypal/Ebay

  • Hallo Zusammen,


    nach über 6 Jahren Käufer- und Verkäufer-Aktivitäten scheine ich nun zum ersten Mal richtige Probleme mit Paypal bzgl. einer Ebay-Transaktion zu bekommen:


    Ich habe im Mai letzten Jahres insgesamt drei Artikel (2 Atlas SD35 mit DCC/Sound und einen der großen RTR Water-Tanks von Athearn) bei einem ebay Händler in den USA gekauft und über Paypal (Lastschrifteinzug) bezahlt. Der Gesamtbetrag belief sich auf 512.00 USD.


    Der Händler ist eigentlich in Ordnung, hat hunderte und vor allem ausschließlich positive Bewertungen und existiert auch heute noch.


    Da der Versand aus den USA inkl. Zollabfertigung und ein paar Tagen Verzögerung alleine schon leicht die 45 Tage Frist für die in Anspruchnahme des Paypal "Käuferschutzes" überschreitet, ist dieser Käuferschutz sowieso ein Witz - so viel schon mal vorweg. Nun aber zu meinem speziellen Problemfall:


    Der Verkäufer hat die Ware (oder zumindest ein Paket) im Mai 2007 an mich abgeschickt (Lieferanschrift DHL Packstation). Er hat mir damals auch die Paketverfolgungsnummer mitgeteilt. Ãœber diese Nummer konnte ich nach ca. 2 Wochen lesen, dass die Sendung angeblich ausgeliefert wurde - ich habe jedoch nichts bekommen! Anrufe bei DHL haben dann ergeben, dass das Paket wohl wieder in die USA zurückgeschickt wurde. Einige Wochen später teilte mir der Verkäufer dann auch tatsächlich mit, dass er das Paket wieder zurück erhalten hatte. Scheinbar hatte der Zoll irgendein Problem mit der Sendung, denn das Paket ging von dort an den Absender zurück - angeblich, weil das "Paket zu groß" war?


    Dann hat der Verkäufer die Artikel in zwei getrennte Pakete verpackt und erneut an mich geschickt (wieder an meine Packstation). Auch diese beiden Paketverfolgungsnummern hatte er mir mitgeteilt. Leider kamen aber auch diesmal die beiden Pakete nicht bei mir an! Zig mal habe ich mit DHL telefoniert und versucht herauszufinden, was mit den Sendungen passiert ist - bis man mir erneut mitteilte, dass auch diese beiden Sendungen in die USA zurückgegangen wären. Es sei jedoch nicht feststellbar, was den Zoll dazu veranlasst habe, dazu hätte DHL keine Informationen. Daraufhin habe ich den Verkäufer informiert, dass die Pakete erneut zurückkommen werden.


    Tja, und da nahm das Problem seinen Anfang... Auch nach etlichen Wochen ist weder das eine noch das andere Paket wieder beim Verkäufer angekommen (angeblich). Irgendwann im August oder so hat er dann - angeblich - einen Nachforschungsauftrag gestellt. Danach habe ich ihn noch mehrfach angemailt und gefragt, was denn nun USPS zur Nachforschung mitgeteilt hat. Angeblich hatte er immer noch keine Antwort von dort.


    Irgendwann habe ich dann darum gebeten, mir meinen Kaufbetrag zurück zu erstatten und sich seinerseits an USPS zu wenden um die Paketversicherung in Anspruch zu nehmen. Dies hat der Verkäufer jedoch abgelehnt und wollte lieber noch warten, was USPS noch herausfindet.


    Alle weiteren E-Mail meinerseits hat er seit dem dann einfach ignoriert und nicht mehr beantwortet.


    Ende November habe ich dann von meiner Bank die Lastschrift wegen Widerspruchs zurückgeben lassen.


    Dann habe ich bis 06.02.08 gar nichts weiter gehört und musste dann feststellen, dass mir Paypal den strittigen Betrag nun einfach auf meinem Paypal-Konto belastet hat! Wenn nun ein Käufer etwas aus meinen Aktionen ersteigert und mit Paypal zahlt (wie gerade gestern passiert), ist dieses Geld also gleich futsch und wird verrechnet! Weitere Zahlungen über Paypal kann ich ebenfalls nicht leisten, so lange der Minussaldo nicht ausgeglichen ist.


    Mein Anruf heute bei Paypal ergab was ich zunächst befürchtet hatte: "Die 45 Tage Frist ist abgelaufen in der Sie hätten den Käuferschutz beantragen müssen"... Ich hab der Tante dann mitgeteilt, dass es a) unmöglich war, bei einer solchen transkontinentalen Transaktion diese Frist einzuhalten und dass gemäß Fernabsatzgesetz der Verkäufer schließlich nur dann ein Anrecht auf Zahlung hat, wenn er nachweisen kann, dass ich die Ware erhalten und in Empfang genommen habe! Das kann er jedoch nicht, weil ich die Sachen eben schlicht und einfach nie erhalten habe.


    Nach einigem hin und her hat sie mir dann plötzlich mitgeteilt, dass ich nun 10 Tage Zeit hätte, gegen diese Kontobelastung Beschwerde einzulegen. Der Fall würde dann nochmals geprüft werden...


    Hat jemand bereits einmal ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann sonst irgendwie einen Tip geben, wie ich mich nun verhalten soll bzw. welche Möglichkeiten ich habe, Paypal dazu zu bringen diesen Betrag wieder an den Verkäufer zurück zu belasten?


    Wie gesagt - Fakt ist: Ich habe die Ware niemals erhalten, was auf Grund der nicht erfolgten Auslieferung über die Packstation ja ohne weitere nachgewiesen werden kann. Der Verkäufer hat also demnach auch keinerlei Nachweis darüber, dass ich die Ware erhalten, bzw. in Empfang genommen habe.


    Bin für jede Hilfe dankbar.


    Gruß


    Andy

    Andy


    Modelling the ATSF + Southern Pacific in Hessen in H0 Scale

  • Ich vermute Kurts Hinweis ist der Schlüssel.
    Wenn ich allen Beteiligten mal rechtschaffendes Handeln unterstelle, war mir schleierhaft warum die Sendungen dreimal zurück gegangen sind.
    Vermutlich sind die Pakete beim dritten Anlauf tatsächlich "irgendwo" verloren gegangen.
    Dem Verkäufer wurde es einfach zu doof immer die gleichen Pakete suchen zu gehen und so stellt er sich tot. Er ist eben ein pragmatischer Amerikaner der sich keiner Schuld bewusst ist weil er ja alles Versendet hat.
    Paypal hat aus seiner Sicht auch nichts falsch gemacht.


    Ich sehe zwei Ansätze:
    a. Via DHL nochmals versuchen die Pakete zu finden. Ãœber die USPS Seite könnte auch noch was gehen.
    b. Der Verkäufer nochmals sehr höflich bitten doch bei USPS einen Versicherungsschaden geltend zu machen.


    Vermutlich ist dieses aber der eine GAU der pro Jahr beim Moba Kauf in den USA passiert. Ärgerlich nur, dass es keine Waggon zu $20 ist sondern über $500.

  • Zitat

    Original von wb
    Soviel ich weis, gehen Sendungen die durch den Zoll müssen zurück an den Absender wenn keine Adresse, sondern eine Packstation angeben ist.


    Kurt



    Das kann eigentlich nicht der Grund sein. Ich habe schon bestimmt 10 Sendungen aus den Staaten an meine Packstations-Adresse geliefert bekommen. Mir kommt es sogar so vor, als seien die Herrschaften vom Zoll da sogar noch großzügiger mit der Einschätzung der Waren.


    Zweimal musste ich da aber doch was bezahlen, da haben die vom Zoll mir das Teil aber nicht zur Station sondern direkt nach Hause geschickt und die Post hat per Nachnahme Kassiert.

  • Also, mit der Packstation kann es definitiv nichts zu tun haben, denn ich habe in den letzten 12 Monaten locker 40 bis 50 Sendungen aus den USA an diese Adresse erhalten.


    Dabei gibt es nur drei Varianten:


    1.) Der Zoll erhebt keine Einfuhrumsatzsteuer - dann wird die Sendung direkt in die Packstation eingeliefert.


    2.) Der Zoll erhebt Einfuhrumsatzsteuer auf Grund der beiliegenden Rechnung - dann wird die Sendung zu der, der Packstation zugehörigen Postagentur weitergeleitet und kann dort gegen Bezahlung der EUSt. abgeholt werden.


    3.) Der Zoll kann keine EUSt. berechnen, da keine Rechnung in der Sendung beigelegen hat - dann muss man die Sendung beim zuständigen Zollamt gegen Vorlage einer Rechnung abholen - die EUSt. wird dann dort vor Ort errechnet und muss natürlich auch vor Aushändigung der Sendung bezahlt werden.


    Bei meinem Problemfall wurden die betreffenden Sendungen aber direkt vom Zoll am Flughafen wieder zurück in die USA geschickt - völlig ohne jeden brauchbaren Kommentar!

    Andy


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  • That´s right!

  • Zitat

    Original von Saint_Anger
    Bei meinem Problemfall wurden die betreffenden Sendungen aber direkt vom Zoll am Flughafen wieder zurück in die USA geschickt - völlig ohne jeden brauchbaren Kommentar!


    Wenn die Packstation dafür kein Grund sein kann ist das ein Mirakel. Warum ist Dir das mit dieser Sendung dreimal passiert?
    Ich würde zu meinem sehr freundlichen Zollamt in Böblingen gehen und um Hilfe bitten.

  • Schau mal hier unter geeignete Sendungen, Frage 5. Da steht, dass Sendungen mit Zoll oder Nachgebühren an den Absender zurück geschickt werden.
    Sendungen bei denen mit Zoll zu rechnen ist sollten deshalb immer an die normale Adresse geschickt werden und nicht an die Packstation.
    Wie lange kann unter ungünstigen Umständen eine Lieferung dauern. Ich warte auch schon über einen Monat auf ne Sendung. Hab auch schon nachgefragt, aber der Verkäufer konnte auch nichts sagen, außer dass sie unterwegs ist.


    Kurt

  • Salue,


    da DHL die Einfuhrumsatzsteuer und etwaigen Zoll wie Nachnahme an der Haustür bei Ãœbergabe kassiert und dafür auch keine Extra-Gebühr verlangt, ist es für mich eigentlich logisch warum solche Sendungen nicht in Packstationen hinterlegt werden, da hier auch mehrere Lieferungen (unterschiedlicher Herkunft) gelagert werden (können), die erst gesammelt vom Empfänger abgeholt werden können.


    Zitat

    Wie lange kann unter ungünstigen Umständen eine Lieferung dauern.


    Wenn die Sendung auf dem Seeweg ist, dann kann das auch schonmal 12 Wochen dauern. (Ich weiß allerdings nicht, welcher Anbieter derzeit noch Surface Mail für Ãœbersee anbietet, USPS macht das wohl auch nicht mehr)


    Luftpost via USPS sollte 5-20 Tage dauern, aber auch hier habe ich schon einmal knapp 6 Wochen gewartet. UPS liefert innerhalb von 3 Werktagen.




    Zu PAYPAL möchte ich loswerden, dass es eine gute Bezahlmöglichkeit für den Käufer ist, allerdings mit mieserablen, schon an der Kotzgrenze liegenden Wechselkursen, aber eben recht komfortabel. Für den Verkäufer ist PAYPAL mE ein Napp, da die Gebühren durchaus "happig" sind. Ich bezahle wo es eben möglich ist mit Kreditkarte, allerdings uch zu nicht ganz guten Wechselkursen, aber immerhin noch angenehmer als bei PAYPAL.


    Wenn man sich die Mühe macht,mal bei "google" nach PAYPAL sucht, bekommt man noch viele andere interessante Berichte zu PAYPAL.

  • Nochmal vielleicht zur Erklärung:


    es geht mir nicht darum, warum DHL oder der Zoll oder wer auch immer die Pakete wieder in die USA zurückgeschickt hat. Ausser eben bei diesem einen Versender ist mir das bei all meinen Lieferungen der letzten 6 Jahre aus den USA noch NIE passiert - trotz Packstation usw.


    Meine Frage richtete sich eher dahingehend, ob jemand hier schon mal ein ähnliches Problem mit Paypal hatte, bzw. einschätzen kann, ob die mit ihrer Vorgehensweise durchkommen könnten.


    Ich gehe derzeit auf jeden Fall noch immer davon aus, dass keine Berechtigung zur Einforderung des Betrages besteht, da eben die Ware nachweislich nicht an mich ausgeliefert wurde.


    Ob die Pakete mittlerweile auf dem Postweg verloren gegangen oder vielleicht doch wieder beim Absender aufgetaucht sind, ist dabei ja eigentlich völlig egal. Maximal könnte der Absender - nach meinem Verständnis zumindest - bei USPS den Verlustschaden melden und dafür die Versandversicherung in Anspruch nehmen, oder?

    Andy


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  • Salue,


    Zitat

    Ob die Pakete mittlerweile auf dem Postweg verloren gegangen oder vielleicht doch wieder beim Absender aufgetaucht sind, ist dabei ja eigentlich völlig egal. Maximal könnte der Absender - nach meinem Verständnis zumindest - bei USPS den Verlustschaden melden und dafür die Versandversicherung in Anspruch nehmen, oder?


    Jap ! Ich würde hier mal direkt an USPS treten und ihnen per Kontaktformular das Problem schildern ! Bei mir waren sie hilfreich. Allerdings ist die Frage, ob PAYPAL einfach abbuchen darf, ich würde das gerichtlich klären lassen, z.B. mit der Verbraucherzentrale.


    Zitat

    Ich gehe derzeit auf jeden Fall noch immer davon aus, dass keine Berechtigung zur Einforderung des Betrages besteht, da eben die Ware nachweislich nicht an mich ausgeliefert wurde.


    Das ist die Frage, wie sich dies mit us-amerikanischem Recht vereinbaren lässt. Denke bei den Amies ist sowas durch eine Information im Kleingedruckten wohl zulässig, genauso wie mit den "Restocking Fees" bei Rücksendungen...


    Hier in Deutschland wärst Du idR raus, da der Verkäufer zumindest den Beweis antreten muss die Waren versandt zu haben. Bei privaten Käufern kann allerdings das Versandrisiko auf den Käufer abgewälzt werden, wenn bspw. bewusst auf versichertes Paket verzichtet wird. Deshalb wird idR nur noch versichert verschickt oder eben als Einschreiben bei Kleinigkeiten...

  • Ich fürchte bei PayPal kommst Du nicht weiter. Im deutschen Text habe ich dazu gefunden:


    Der PayPal-Käuferschutz greift in den folgenden beiden Fällen:


    * Der Verkäufer hat den Artikel nicht versendet.
    * Der Artikel weicht erheblich von der Artikelbeschreibung ab.


    Sie haben ab Zeitpunkt der Zahlung 45 Tage Zeit, um Ihr Problem bei PayPal zu melden. Wenn Ihr Antrag auf PayPal-Käuferschutz erfolgreich ist, erstatten wir den Kaufpreis inklusive Versandkosten bis zu€500,00 EUR.


    Daraus ergeben sich zwei Aspekte:
    1. PayPal scheint nicht für Verlust beim Versand zu helfen. Es muss nur vom Verkäufer versandt worden sein. Das wird er wohl nachweisen können.
    2. Die Frist von 45 Tagen ist verstrichen. Das es hier eine Reihe von unglücklichen Umständen gibt die eine längere Frist wünschenswert erscheinen lassen ist für payPal wohl unerheblich.
    Ich sehe für dich bestenfalls eine Kulanzregelung.
    Sorry, für die wenig befriedigende Einschätzung :sorry)

  • Salue,


    die Frage ist ganz einfach, ob PAYPAL die 45 Tage setzen kann, wenn bei weltweiten Sendungen (damit wirbst PAYPAL ja zumindest indirekt, wenn sie den Zahlungsverkehr mit ebay koppeln ) 45 Tage locker überschritten werden.


    Desweiteren ist die Frage, ob sie einfach abbuchen dürfen, wenn Du nachweislich nichts erhalten hast...


    Aber dies sind Probleme, die Du beim "googlen" unter PAYPAL findest und mit manch interessanten Lösungsansätzen.

  • Zitat

    Original von Tex
    a


    Wenn die Sendung auf dem Seeweg ist, dann kann das auch schonmal 12 Wochen dauern. (Ich weiß allerdings nicht, welcher Anbieter derzeit noch Surface Mail für Ãœbersee anbietet, USPS macht das wohl auch nicht mehr)


    Luftpost via USPS sollte 5-20 Tage dauern, aber auch hier habe ich schon einmal knapp 6 Wochen gewartet. UPS liefert innerhalb von 3 Werktagen.


    Da stand Airmail. Aber selbst über Neusseland müsste das heutzutage schneller gehen. Warte ich noch ein bisschen. :boring) ?(


    Kurt

  • SEEWEG


    den gibt es für Pakete dieser Grössenordnung nicht. Eine in Anspruchnahme der Paybalversicherung ist in diesem Fall nicht möglich, da der Versender einen Nachweiss hat, die einzige Lösung ist die einigung mit dem Versandunternehmen

  • Der Seeweg war einmal die Möglichkeit direkt in den USA das zu bekommen was heute nicht mehr befördert wird, Lacke z.B.


    Die Abfertigung erfolgte bei mir immer in einem Zollamt im Hamburger Hafen. Wenn es Probleme mit der Deklaration gab musste ich zum Glück nicht nach Hamburg sondern die haben das Paket ans Zollamt hier weitergeleitet.


    Schöne Zeiten, das Zollamt 10 Minuten zu Fuß weg.... :geil:
    Da machte der Direktimport noch Spass. ;(


    :wech)

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  • wie von andern bereits erwähnt, der vermutlich einzige weg führt über die transportfirma.


    ich streite zur zeit mit einem käufer über ähnliche probleme. ebay und paypal waren bisher sehr hilfsbereit. allerdings gings bei mir nicht um nicht-erhaltene ware sondern um angebliche transportschäden. der käufer wollte KEINE transportversicherung für die ersteigerte $3500 messing lok. gemäss ebay und paypal geht er damit bewusst und absichtlich das risiko von verlust und beschädigung ein. dann hat besagter käufer zwei wochen nach bestätigtem erhalt plötzlich transportschäden geltend gemacht. die front der lok ist tatsächlich beschädigt. interessanterweise ist die kartonschachtel in keinster art und weise beschädigt. bei einer 10kilo lok eher unwahrscheinlich. vermutlich hat der typ die lok einfach auf die nase fallen lassen und sucht nun einen dummen....



    gemäss ebay hat er das risiko bewusst in kauf genommen weil er keine versicherung wollte.
    deshalb bin ich in keinster art und weise zu zurücknahme oder zurückerstattung des kaufbetrages (oder teile davon) verpflichtet. es wäre lediglich good-will.
    gemäss paypal hätte er innert 60 tagen reklamieren und zurückerstattung beantragen müssen. hat er nicht gemacht. da diese frist abgelaufen ist, kann paypal auf keinen fall mein konto belasten ! dies hat mir der paypal customer supporter mehrfach bestätigt.
    besagter käufer könnte lediglich innert 90 tagen via seiner kreditkartenfirma den betrag bei paypal einfordern die dann wiederum den fall betrachten werden. wie gesagt, er wollte keine versicherung und ist selber schuld. keine chance, wieder an sein geld zu kommen.





    an deiner stelle würde ich auch mal bei paypal anrufen und darauf hinweisen, dass abbuchen ohne dein ok rechtswidrig ist !

  • Ich glaube meine erste Bestellung nahm doch den Seeweg. Und dann ging der Container über Bord oder wurde an einem Flugzeug der Laderaum nicht richtig geschlossen. ?(
    Derzeitiger Stand, in Amerika gings weg, in Deutschland kams nicht an. :hmm:


    Kurt

  • Seeweg kann schon mal gut und gerne 3 - 4 Monate dauern. Das ist uebrigens mein voller Ernst!


    Ich hatte mal fuer mein D&RGW Dirorama in On3 Erde aus Colorado nach D geschickt - natuerlich per Seeweg - waere nach schoener. Die drei Pakete (gleichzeitig abgeschickt) sind nach zwischen 6 und 16 Wochen bei mir haeppchenweise eingetrudelt.

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