Wie steht ihr zu Brass (Messing) Modellen

  • Zitat

    Original von bigboy4015
    Die Aussage ist somit Messing = ernsthafter Modellist (was für ein Wort)...
    Und der Rest? Spielbahner?
    :M( :no) :no)


    Nur ruhig Blut! :ya)


    Nicht gleich an der Decke kleben.... :M(


    Und schon gar nicht Trübsal blasen! :no)


    Nimm Dir ein Beispiel an mir, man(n) kann Kunstoffmodelle kaufen und trotzdem ein Nietenzähler sein..... ;) :keule( :):geil:


    Abgesehen davon, wenn ich hier die Meinung meiner besseren Hälfte wiedergeben darf , würde Sie das mit dem Spielbahner für ALLE hier klar bejahen..... :duel)


    P.S.: Vorsicht für Diejenigen, denen das nicht aufgefallen ist, aber in obigem Text KANN sich eine gewisse Ironie versteckt halten.....

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

  • Zitat

    Original von VAPEURCHAPELON


    Seit ca. 10 Jahren haben sie die. Sämtliche meiner Modelle von vielleicht nach 1995 laufen TRAUMHAFT! Vom Antrieb selbst ist nichts zu hören, nur die Laufgeräusche von Gestänge und Rädern, insgesamt sehr leise und butterweich.

    Und?
    So läuft auch die Y3 von Roco / P2K Heritage sowie Challenger und der Bigboy von Genesis (letztere unter Digitrax steuern - Decoder unter Analog verfälscht da etwas) :evil: .
    Die Spectrum Shay läuft leise mit leichtem Getriebegeräusch der Wellen - HERRLICH!
    Ebenso leise laufen Spectrum Tenwheeler und Russian Decapod sowie die P2K Heritage Berkshire


    Bei Broadway Limited teilweise leichte Abstriche (ATSF Northern und ATSF Texas), weil etwas rauer aber nicht extrem. Die N&W A läuft seidenweich.


    Also in der Laufkultur steht das Gros meiner Loks einer Brass nicht wirklich nach. Und wenn doch - durch die Masse der Lok - nicht so das es wirklich auffällt.
    Es muss aber auch klar gesagt werden das die US Sereienhersteller in den letzten 15 Jahren enormen Aufwand in die Laufkultur gesteckt haben.


    :duel) :duel) :duel) :duel)


    Aber deine ausführliche Ausführung zum Ebay Big Boy zeigen das ich Recht hatte und wir beide da grundsätzlich nie auf einen Nenner kommen können.
    Wir betrachten die Modellbahn beide ernsthaft aus zwei verschiedenen Blickwinkeln.
    Genau wie Markus und du nicht einig werden könnt.


    Für mich ist ein Modell ein Mittel um eine Bahnsituation vorbildgerecht darzustellen und wenns das Vorbild nur in Brass vernünftig gibt muß ich Brass kaufen. UP DD4oAX und UP 9000 als Beispiel


    Du aber sammelst Brassmodelle ohne eine Bahngesellschaft im Blick, denke ich einmal, und versuchst die Modelle sogar noch zu verbessern.


    Deine Reaktion auf den 82er Tenshodo sprechen da Bände, wie du erklärst warum und wieso das ein besonderes Modell ist.
    Ich sehe den aus den Augen des UP Modellbahners, sehe meine Trix oder Genesis und sage nur: NEE!

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    The situation is hopeless but not serious !

  • Zitat

    Original von Simon_Ginsburg
    ...
    Nimm Dir ein Beispiel an mir, man(n) kann Kunstoffmodelle kaufen und trotzdem ein Nietenzähler sein..... ;) :keule( :):geil:


    Abgesehen davon, wenn ich hier die Meinung meiner besseren Hälfte wiedergeben darf , würde Sie das mit dem Spielbahner für ALLE hier klar bejahen..... :duel)


    P.S.: Vorsicht für Diejenigen, denen das nicht aufgefallen ist, aber in obigem Text KANN sich eine gewisse Ironie versteckt halten.....


    Lies einfach weiter.......... :D Ich glaube nicht das Gefahr droht ;)


    Kunststoff und Nietenzähler? :D:D:D Ich hab die Gabe genau dahin zu schauen wo der Fehler ist... Schlimm


    Ich kenne jemand weibliches der die Aussage deiner besseren Hälfte unterschreibt...


    Naja, Ironie wohl nicht.

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  • Zitat

    Original von bigboy4015
    Die N&W A läuft seidenweich.


    Du aber sammelst Brassmodelle ohne eine Bahngesellschaft im Blick, denke ich einmal, und versuchst die Modelle sogar noch zu verbessern.


    Mir hat mal ein Händler mehrere BLI N&W A vorgeführt. Vom Geräusch war ich beeindruckt, von der Laufkultur weniger. Kann sein, daß alle aus einer leicht fehlerhaften Charge stammten. Vom Lionel Challenger war ich weder vom Geräusch noch von den Fahreigenschaften angetan, sie lief zwar rund, aber mechanisch nicht gerade leise und v. A. viel zu schnell, war nicht bequem zu regeln - das läßt sich sicher mit Digital-Steuerung beheben. Weiß ich aber nicht. Daß Großserien-Modelle sonst in der Laufkultur den Messing-Modellen nicht nachstehen, sehe ich schon auch so. Es wurde ja nur angenommen, daß man die Messing-Modelle erst "herrichten" müsse. Das aber ist eben bei neueren keineswegs der Fall.



    Es stimmt, daß ich keinerlei Bahngesellschaft favorisiere, sondern geschichtlich wichtige (mit einigen Ausnahmen) und/ oder für mich architektonisch/ farblich schöne Dampfloks sammele. Und schon deshalb ist es fast zwecklos, mit Großserie anzufangen. Ich vermute, daß in Großserie nicht mehr als 5% im Vergleich zum Messing-Angebot an Typen existieren, und es gibt immer noch so viele Dampfloktypen, wovon es noch nicht einmal ein Messing-Modell gibt.

  • Hallo zusammen


    ich finde diese Thema Plastik-Messing spannend. Auf meiner Anlage laufen vorwiegend uralt Messingloks von United, Westside u.s.w. Durch meinen Minimalradius von 1 Meter (1,25 Meter auf der sichtbaren Strecke) habe ich wenigstens keine Probleme in den Kurven. Ja selbst die S1 schafft 1.25 Meter broblemlos. Ein anderes Lied sind die Fahreigenschaften! Trotzdem ich die meisten Loks auf Faulhaber oder andere gute Motoren umgebaut habe, die Getriebe kreischen, der Wiederstand ist gross. ich habe mich aber damit abgefunden.
    Zu der Detaillierung: Als Freelancer baue ich die Meisten Loks um. Aus einer Sierra 2-6-6-2 wurde ein Cab Forward 4-6-6-2 u.s.w. Sie verlieren zwar den Wert als Kapitalanlage das ist mir aber egal. Alle Modelle habe ich gesupert, habe u.a. andere Vorheizersysteme eingebaut. Man kann so herrlich Ingenieur spielen!
    Berührungsängste: Bei den Messingmodellen verwende ich auch Messing, wenn ich sie umbaue. Im Moment baue ich an einer Liungström Turbinenlok. Dort verwende ich Teile von einem zersägten Rivarossi Big Boy und einer Athearn Diesellok, setze Messing und Holz gemischt ein. Alles Kraut und Rüben durcheinander. das macht Spass. nebenbei baue ich ja noch an meinem Arbeitsplatz an der Mason Bogie Nr.44 aus Holz in 1.11.25. Mehr Informationen findest du im Forum Amerikanische Eisenbahnen unter Modellbau.


    Mit herzlichen Grüssen der hölzerne Martin

  • Auch wenn ich bisher nur Weinert bzw. europäische
    Anbieter und Selbstbauten gebaut habe kann man
    Grundsätzliches zu Bausatzanbietern sagen.


    Gehäuse in der Regel hui, Laufwerk in der Regel pfui.
    Was nutzt mir die Superdetaillierung wenn das
    Laufwerk Murks ist.


    Besser sind da reine Gehäusebausätze auf Industriefahrwerken wenn es sie denn gibt.


    Jeder hat das seine Sicht doch mich stören unrunder Lauf
    und kreischende Getriebe bzw. Mindestradien von 1,50 m.


    Was den Werkstoff betrifft wird Messing und Weissmetall
    eingesetzt weil es für den Produzenten die einfachste
    Lösung ist.


    Sinn macht es wenig. Die Lok wird kopflastig, das hohe
    Gewicht drückt auf die Achsen und selbst Gleitlager
    aus Sintermetall laufen bei hohen Laufleistungen aus.


    Oberbau Kunststoff, Fahrwerk Metall ist aus meiner Sicht
    die beste Lösung.


    Sicher ist ein Sakrileg für die Nietenzähler wenn jemand Holz in einer Lok verbaut.


    Ein Kühlergrill einer Diesellok aus Holz zu schnitzen
    Dampfdome einer Lok aus Holz kann durchaus Sinn machen. Von Wagen mit Holzaufbau gannicht zu reden.


    Nach vielen Jahren Nietenzählerei im Bereich H0 und
    Spur 0 macht mir Freelance in 0n30 einen Riesenspaß.


    Auf Industriefahrwerken selbstverständlich.


    Ich baue derzeit mehrere Feldbahnloks auf der
    Basis der Roco Werkslok.


    Im Gegensatz zu teuren Feldbahn Kleinserienmodellen
    hat das Fahrwerk Allradantrieb, eine Pendelachse
    für gute Kontakteingenschaften und ein schweres
    Metall-Fahrwerk mit einem fünfpoligen H0 Motor
    der auch für 0e ausreicht.


    Darauf ein Kunsstoffgehäuse zu bauen ist keine große
    Kunst. Evlt. kann man sogar ein Fleischmann Magic
    Train Gehäuse benutzen.


    Einer Lok die ein "bescheidenes" Fahrwerk hat
    wie viele Kleinserienmodelle auch.
    .
    Jo


    :geil:

  • Zitat

    Original von Mabogie44
    Ja selbst die S1 schafft 1.25 Meter broblemlos.



    Wieso postest Du zweimal? Und um welche S1 handelt es sich denn? Darf ich vermuten, daß es sich - da Du zwischen dem S und der 1 keinen Bindestrich setzt, wie bei PRR üblich - um die Pennsy S1 6-4-4-6 handelt, dem nicht nur in meinen Augen SPEKTAKULÄRSTEN Schienenfahrzeug überhaupt?

  • Zitat

    Original von al_camino
    Santa Fe, die mit dem angerundeten Tender.



    Wundert mich aber, daß die nun so teuer sein soll. Bei


    http://www.caboosehobbies.com


    sind gerade zwei Stück für je 595$ im Angebot. Und Caboose Hobbies ist - zumindest was brass betrifft - nicht gerade der billigste.
    Bei ebay gingen die die letzten Jahre auch für durchschnittlich ca. 650$ weg.


  • Das wird wohl wieder mal typisch ebay sein. Die Richtigen beinander - im Bieterrausch.


    Ich hab die Maschine beim relativ ungeziehlten Rumstochern in ebay-Angeboten durch Zufall gesehen, den Preis gesehen (evtl. waren das sogar Dollar und nicht EUR), kurz "geärgert" und gut war es.


    Bei Caboose war ich damals (ganz gegen Ende der Reise) auch. Lange vor der Vitrine mit den Gasturbinen gestanden (alle drei anwesenden über 2000 $), voll aufgetakelt und lackiert. Habe dann nur ein paar Zurüstteile (Fenstereinsätze von AMB) mitgenommen.

  • hallo zusammen


    Sorry aber der Aufbau ist in der Reienfolge gerade umgekehrt wie mein normales forum. das hat mich verwirrt, darum das doppel.
    bei der S1 handelt es sich um die Stromlinienlok der PRR. Ich konnte sie vor Jahren günstig, mit Oxidierflecken erwerben und wohl auch, weil das Ding (immerhin 3 meter länger als der Big-Boy!) kaum auf einer normalen Anlage gefahren wird. ich habe sie noch nicht gespritzt. Ich liebe diesen gigantischen Dampfer der wahrscheinlich mit 226Km/h (inoffiziell) auch die schnellste gewesen sein dürfte.


    mit herzlichen Grüssen Martin

  • Passt wohl eher zum Thema Messingloks.


    Kenne mich leider nur mit deutschen Dampfern aus
    und ein wenig mit US Dieselloks.


    Was ist das für eine Lok und von welcher Firma ist dieser
    Bausatz.


    Rest der Lok ist in irgendeinem Umzugskarton.



    Sicher kann mir ein Spezialist hier helfen.


    ?(?(?(


    JO

  • Nachdem ich - als Neuling und Mitglied seit vorgestern - jetzt alles durchgelesen habe möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben:


    Ich sammle sowohl Messing wie auch Plastikmodelle, wobei den Plastikmodellen eher die Nebenrollen zukommen... ich investiere nicht viel Geld in ein Overland FT ABBA Set um einen Güterzug zu ziehen, da tuts ein Stewart - oder notfalls ein Bachmann Set ( so schlecht sind die nicht!) auch. Die Loks die das Ganze dann interessant machen sind aber fast nur aus Messing zu haben.
    Das liegt halt in der Natur der Sache : Kein Grossserienhersteller würde je mit einer 3000er Santa Fe oder einer S1 auch nur seine Kosten decken können, daher haben wir jetzt vier verschiedene Challenger zur Auswahl - Athearn , Bowser, Rivarossi, Lionel, .. habe ich noch welche vergessen? - , Big Boys, F7's , Pa's,.... die Diesel vorzugsweise in Armor Yellow oder Warbonnet, das kann man containerweise verkaufen! Die Lichtblicke der letzten Zeit waren die BLI ATSF Northern, Santa Fe und Texas sowie die DL109 von Life Like!


    Ich würde lieber alle Modelle in Plastik, mit Sound und DCC, in aktueller Qualität haben.... bei den meisten ausgefallenen Typen wird aber auch für die Zukunft Messing die einzige Möglichkeit sein, wobei die Preise für Neumodelle schon jenseits von gut und böse sind.
    Resumee:
    Wenn ich ein bestimmtes Modell haben will ist meist ein gebrauchtes Messingmodell die einzige gangbare Lösung, das muss ja dann nicht den ganzen Tag fahren - soweit das es akzeptabel eine Zeitlang läuft bringt man es hin. Den Background dazu machen halt die problemlosen aber (grossteils) langweiligen Plastikmodelle


    Mit einem restaurierten Auto aus den Fünfzigern fährt man ja auch nicht täglich zur Arbeit und in den Supermarkt.


    Ich gehe jetzt mal in Deckung.

  • Zitat

    Original von DL109
    ich investiere nicht viel Geld in ein Overland FT ABBA Set um einen Güterzug zu ziehen, da tuts ein Stewart -


    bei der FT richtig (mal auf die von IM warten)



    Zitat

    oder notfalls ein Bachmann Set ( so schlecht sind die nicht!)


    also bei der FT sind die Bachmann noch mehr unter aller Sau als bei den anderen Loks (das fängt bei der F3A-Länge an und hört noch lange nicht auf...)


    und dazu


    Zitat

    Wenn ich ein bestimmtes Modell haben will ist meist ein gebrauchtes Messingmodell die einzige gangbare Lösung, das muss ja dann nicht den ganzen Tag fahren - soweit das es akzeptabel eine Zeitlang läuft bringt man es hin. Den Background dazu machen halt die problemlosen aber (grossteils) langweiligen Plastikmodelle


    hätte ich gerne eine Definition von langweilig....


    denn ICH betreibe lieber am Vorbild orientierten Modellbahnbau mit "langweiligen", nicht "ernsthaften" Plastikmodellen, als mir alles mögliche (u.U. rein am Material orientiert und ohne weiteren Vorbildbezug) hinzustellen.


    schroed2

  • Zitat:
    --------------------------------------------------------------------------------
    oder notfalls ein Bachmann Set ( so schlecht sind die nicht!)
    --------------------------------------------------------------------------------


    Das kann man beim besten Willen nicht stehen lassen. Die Charakteristika der FT sind hier einfach verwurstet mit F-Elementen und bei größter Nachsicht ist lediglich die ersehnte Ähnlichkeit zu erahnen. :(


    Für einen absoluten Neueinsteiger ist eine Warbonnetausgabe davon für 29 Euro zwar eine zunächst geile Sache, das Ding läuft auch nett, aber ernstzunehmen ists wirklich nicht, sorry..


    M.

  • Zitat

    Original von DL109
    ...daher haben wir jetzt vier verschiedene Challenger zur Auswahl - Athearn , Bowser, Rivarossi, Lionel, .. habe ich noch welche vergessen? - , Big Boys, F7's , Pa's,.... die Diesel vorzugsweise in Armor Yellow oder Warbonnet, das kann man containerweise verkaufen! ...


    Faktisch gibt es Neu derzeit einen Challenger, den von Genesis.


    1. Der Bowser Challenger ist ein Bausatz, hat als Vorbild nicht den 4664-4, meine es wäre der CSA-1 oder 2, ist also ein anderer Typ, hat deshalb auch einen Vanderbilt Tender.
    2. Der Rivarossi ist nur auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen und hat Fahreigenschaften mit seiner besch...versetzten Stromabnahme die weit jenseits von gut und böse sind.
    3. Lionel sind nur gebraucht zu bekommen und gegen den Athearn nicht das gelbe vom Ei.


    Die Aussagen bezüglich UP sieht Brian March von Tower 55 / Overland aber anders:
    Es ist nicht möglich ausreichend Aufträge für die SD70ACe in den UP Versionen zu bekommen, nix ist mit containerweise.


    Zitat

    Ich sammle sowohl Messing wie auch Plastikmodelle, wobei den Plastikmodellen eher die Nebenrollen zukommen... ich investiere nicht viel Geld in ein Overland FT ABBA Set um einen Güterzug zu ziehen, da tuts ein Stewart - oder notfalls ein Bachmann Set ( so schlecht sind die nicht!) auch. Die Loks die das Ganze dann interessant machen sind aber fast nur aus Messing zu haben.
    ....
    Wenn ich ein bestimmtes Modell haben will ist meist ein gebrauchtes Messingmodell die einzige gangbare Lösung, das muss ja dann nicht den ganzen Tag fahren - soweit das es akzeptabel eine Zeitlang läuft bringt man es hin. Den Background dazu machen halt die problemlosen aber (grossteils) langweiligen Plastikmodelle


    Das ist doch ein Widerspruch in sich!


    Ja ich sammle Messing, wenn das Modell für mich aber nicht so wichtig ist aber Plastik.
    Aber eigentlich ist mir Messing zu teuer also kaufe ich nichts brauchbares in Kunststoff sondern lieber billigen Plastik mit ohne Fahreigenschaften, wobei mir eigentlich die Ausführung nicht gefällt.
    Und mir ist bei Messing auch das Messing wichtiger als Fahreigenschaften.


    Na das ist ja einmal ein Standpunkt... :D


    Wenn man Messingmodelle sammelt dann hat man die Overland FT ABBA, und wenn sie unwichtig ist, warum braucht man sie dann, selbst in Plastik? :rolleyes:


    Was sind Loks für den Background?


    Das ganze klingt als würden in einem Modell Betriebswerk ein paar Messingmodelle mit so lala Fahreigenschaften herumhumpeln und als Staffage noch einige Billigmodelle dazu, Hauptsache der Laden sieht voll aus.

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  • Zitat

    Original von G26CW
    Ein "Dampfbahner" oder Exotenfreund wird um den Kauf von Messingmodellen nicht herumkommen.


    Jedenfalls wenn er nicht bereit ist, den Aufwand und die Kompromisse in Kauf zu nehmen, die eine Modifikation von Grosserienprodukten bedeuten.


    Zitat

    Dagegen sind die Dieselloks wirklich Allerweltsware,


    Kommt drauf an wie weit man das Nietenzaehlertum treiben will. ;) Wenn man genau genug hinschaut gibt es auch bei Dieselloks beliebig viele Fehler in jedem Modell.


    Sowohl fuer Diesel als auch fuer Dampf gibt es einen unueberschaubaren Nachruestmarkt.


    Und dann kann man sich ja auf die Wagen stuerzen... ;)

  • Ich habe bewusst meine Ansichten provokativ und vieleicht sogar übertrieben dargestellt - bin von der Reaktion trotzdem überrascht.





    Ok, wenn eine Overland Bull Moose , DL109, UP 8500 hp Turbine, Milwaukee Boxcab; Westside VGN 610, ATSF 3000 ... bei mir herumhumpeln - damit kann ich leben.
    Als Staffage habe ich dann halt nur die aktuellen Broadway und Spectrum Modelle, was sonst noch herumsteht wage ich nicht zu nennen , der Laden IST jedenfalls voll. Ich habe auch nicht vorgehabt jemanden meine Meinung oder gar meine Modelle aufzuzwingen ....


    Es gibt eben die obengenannten Modelle weder in "billigen" noch teuren Plastik ; wenn ich z.b ATSF in den Vierzigern darstellen will und dazu mangels Alternative eben die DL109 von Overland, Texas und Northern von PFM, #1 von Hallmark verwende - darf ich dann bitte die 3751 und 2-10-2 von Broadway auch verwenden?
    -----


    Zum Thema (Bachmann) FT : Ich hatte/ habe vier oder fünf davon, habe sie mittlerweile durch zwei Stewart ABBA Sets, ATSF und WP, ersetzt. Ich bin aber mit denen auch nicht glücklich, die Grilles schauen furchtbar aus - wenn ich die bei allen acht aussägen und mit Photoätzteilen ersetzen muss verliere ich nach der ersten die Nerven.


    Das sind daher noch immer die bewussten "Background" Loks. Wenn ich im Lotto gewinne kaufe ich natürlich die FTs auch von Overland, und alle Boxcars auch.



    Zitat

    Und mir ist bei Messing auch das Messing wichtiger als Fahreigenschaften.


    Ich habe zu Anfang gesagt :
    Ich würde lieber alle Modelle in Plastik, mit Sound und DCC, in aktueller Qualität haben....

  • Zitat

    Ich würde lieber alle Modelle in Plastik, mit Sound und DCC, in aktueller Qualität haben.... bei den meisten ausgefallenen Typen wird aber auch für die Zukunft Messing die einzige Möglichkeit sein, wobei die Preise für Neumodelle schon jenseits von gut und böse sind.


    Diese Aussage unterschriebt vermutlich hier JEDER inklusive mir!
    Den letzten Satz besonders weil ich die UP 8500hp Turbine nur in einer Overland Ausführung ab etwa 1998 akzeptiere und der Preis ist sehr jenseits...


    Zitat

    Resumee:
    Wenn ich ein bestimmtes Modell haben will ist meist ein gebrauchtes Messingmodell die einzige gangbare Lösung,


    Mit Blick auf den Preis vermutlich ja


    Zitat

    das muss ja dann nicht den ganzen Tag fahren - soweit das es akzeptabel eine Zeitlang läuft bringt man es hin.


    Also ich habe bei einem Modell eine Erwartungshaltung in die Laufeigenschaften, lieber kein Modell als ein "Standmodell mit Antrieb" ;) Und eine Zeit lang akkzeptiere ich auch nicht, siehe das Dilemma bei den Kato SD40-2.


    Zitat

    Den Background dazu machen halt die problemlosen aber (grossteils) langweiligen Plastikmodelle


    Und da ist doch der Wiederspruch: Ein modernes Kunststoffmodell (Plastik klingt nach eingefärbt :D ) ist genauso langweilig oder nicht wie das entsprechende Messingmodell.
    Und wenn Kunststoff langweilig ist, warum willst du ihn dann eigentlich haben? :rolleyes:


    Nimm die DL109, die für dich etwas "besonderes" ist, für mich ist das eine von den Alcos die langweilig ist, weil ich sie für die UP nicht brauche, du denkst so evtl über meine SD70M Flotte.


    PS: Es wurde hier schon einmal geschrieben: Metallbauweise - egal ob Guss oder Messing - hat seitdem der Göppinger Hersteller damit wirbt einen Negativgeschmack... Auch ein Grund.

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