Kato Spur N Gleisplan Hilfe / Tipps / Verbesserungsvorschläge für mich als Neuling

  • Hi Sascha,


    Richtig, es macht Sinn, einfach mal ein paar (Kato-) Gleise zu kaufen und mal die ersten Anlageideen durch zu spielen. Musst die Platten ja noch gar nicht bearbeiten, sondern mal nur die Anlage lose drauf bauen..... Und umbauen..... und NOCHMALS umbauen......


    Das EInzige was ich am Gleisplan nicht optimal finde ist die Verwendung des doppelten Spurwechsels, den Du am hinteren Rand "versteckt" hast. Hier würde ich zweimal eine einfache Weichenverbindung mit einzelen Weichenelementen planen und kaufen. Das ist am Ende viel flexibler einsetzbar. Du kaufst jetzt erstmal einfach Gleismaterial. Je besser Du dieses für beliebige andere Konfigurationen verwenden kannst, desto weniger Schotter setzt Du in den Sand..... Oder besser hier auf die Holzplatte....

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

  • Moin und schönen Samstach zusammen! ;)
    Mal (wieder) ´ne Frage. Ich bastel und plane ja hin und her, aktuell mit einer Steigung / einem Gefälle (also Brückenüberfahrt). Da bin ich auf dieses Teil gestoßen:
    https://www.dm-toys.de/de/prod…ils/Woodland_WST1412.html

    Bei den empfohlenen 2-3% Steigung wäre das Paket mit 8x a 60cm ja für beides ausreichend? Verstehe ich das so richtig:

    4x Steigung, 1. plan auf die Platte, 2. 1,27cm Unterbau, 3. 2,54cm Unterbau, 4. 3,81cm Unterbau (Styropor z.B.)

    Dann die Brücke / Überfahrt (innerhalb davon ggf. auf 5cm Unterfahrhöhe)

    4x Gefälle entgegen der Steigung

    Oder habe ich da einen Denkfehler?

  • Im Prinzip geht das genau so.


    Allerdings musst du am Anfang und am Ende der Steigung noch ein wenig Ausrundung einplanen - ein harter Knick zwischen Ebene und Steigung führt zu Problemen, von Traktionsverlust über Stromaufnahmerisiken bis zu ungewolltem Entkuppeln und im Extremfall sogar Entgleisungen.


    MfG, Heiko


    P.S: Und 2% wird dich bei der Zuglänge schon spürbar einschränken. Für dein am Ende doch relativ kleines Layout könnte das noch passen, im Zweifelsfall halt eine zweite Lok vor den Zug, aber wenn du mal 3m-Züge planst, lieber nicht... auf nscale.net schrieb jemand, seine Atlas GP9 zieht nur knapp 10 Wagen seine 2%-Steigung hoch. Andere Leute ziehen 30-Wagen-Züge eine 3%-Steigung hoch, aber dann mit 5 schweren (modernen, Kato-) 6-Achsern.

  • So wie es Heiko ja schon schrieb.

    Switcher oder Road Switcher schaffen das, bei vorbildgerechter Geschwindigkeit, absolut nicht. Sei denn, du schaffst über eine längere Strecke schon ein höheres Niveau. Dann müssen sich die Loks weit weniger "quälen".

  • Heiko hat schon das Wesentliche (Ausrunden der Übergänge) genannt.

    Das ist bei Kato Unitrack nur mit dem Flexgleis oder vielen kurzen Gleisstücken möglich. Bei Kurven muss man, besonders bei fliegendem Aufbau, auch mit den kurzen Gleisen bauen.


    Wenn eine Lok nicht mehr wie 10 wagen schafft, kann man ja zwei oder drei nehmen. Das ist ja nichts untypisches für US-Bahnen. Es gibt ja auch Leute, die kurze Züge in der waagerechten unbedingt mit vielen Loks bewegen wollen.

  • Hallo Sascha,

    ich habe bei meinen Überführungen die Rampen mit 2% Steigung gebaut. Bei 10 Stück 50´Wägelchen mit jeweils ca. 34 g Gewicht klappt das mit einer Lok ohne Geschwindigkeitserhöhung. Wenn, wie im Leben beim Autofahren, eine Steigung kommt, sollte man mehr Gas geben um die Geschwindigkeit zu halten.

    d.H. wenn Du bei festgelegter Geschwindigkeit nur zuschauen möchtest, bei 10+ Wägelchen, kann Du dass Gejammer der durchdrehenden Räder hören.

    Bei 2 % Steigung und einer Höhendifferenz von 6 cm ist die Rampe 3 m lang.

    Auch mit Kato Unitrack kannst Du Ausrundungen an den Übergängen von Gerade zur Steigung biegen. Einfach mehrere Schnitte in dass Gleisbett einfügen und über großen Radius, z.B. 7 L Nudeltopf/ Fahrradreifen etc. vorsichtig biegen.

    Gruß aus Eisenach

    Ingo

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