In welchem Deutschen Magazin sollte ein US-Händler ein Inserat schalten?

  • Hallo zusammen,


    ein mir bekannter Händler aus den USA möchte in einer Deutschen / Europäischen Zeitschrift ein Inserat schalten.
    Ursprünglich sollte dies im N-Bahn-Magazin erfolgen und er bat mich, ihm bei den Übersetzungen zu helfen.
    Ich frage mich nun aber: Ist das N-Bahn-Magazin überhaupt der beste Ansprechpartner?
    Er verkauft nähmlich auch H0.


    Daher meine Frage an Euch: Wenn schon ein US-Händler eine Anzeige im deutschsprachigen Raum schaltet,
    in welchem Magazin hat das Eurer Meinung nach die besten Erfolgschancen?


    Ich kenne mich mit Magazinen nicht so gut aus.
    Danke schon vorab.

  • Moin moin
    Das dürfte dann aber auch schon das einzigste lohnenswerte deutsche Magazin sein. Da werden eh mehr die einschlägigen US Mag's gelesen und ausgewertet.
    Mal neugietig gefragt: Welcher Dealer ist das denn?
    Gruß Thomas

  • Moin,



    bevor hier diskutiert wird, ob Moba oder EK besser ist (da kann man ja mal die Verkaufszahlen und die Annoncenpreise als Grundlage anschauen): Ich finde, es kommt auf die Zielvorstellungen des Inserenten an. Will er etwa Leute von Europa-Vorbild zu US-Vorbild rüberholen oder ganz konkrete Produkte/Neuerscheinungen für US-Fans bewerben? Oder will er richtiges Branding betreiben? Je nachdem müßte das anders konzipiert werden.


    Grundsätzlich erscheint mir – aus meinen beruflichen Erfahrungen – Printwerbung heutzutage relativ schwierig erfolgreich zu platzieren. Zum Branding ist eventuell eine Kampagne über einen längeren Zeitraum und in mehreren Medien sinnvoll. Punktuelle Platzierungen hingegen zeigen in den meisten untersuchten Fällen null Wirkung. Ich lese regelmäßig Fachmagazine zum Thema.
    Ich persönlich würde weder einem Kunden noch einem Bekannten hier irgendwas empfehlen, da die große Gefahr besteht, dass er hinterher null response hast und denkt, Du hättest ihn schlecht beraten.


    Es gibt noch andere Möglichkeiten, Verkaufszahlen zu erhöhen, die in andere Richtungen gehen:
    • Verbesserte Zusammenarbeit mit Händlern in Deutschland mit dem Ziel, dort mehr Lagerware vorrätig zu bekommen.
    • Auftritt auf Conventions.
    • Platzierung redaktioneller Artikel mit versteckter Werbung und/oder Koppelung mit Annoncen (Ist heute allgemein üblich. Ohne begleitenden redaktionellen Artikel schaltet kein ernsthafter Werber mehr eine Printanzeige.)
    • Online-Werbung mit Bannern etc. auf entsprechenden Plattformen
    um nur Beispiele zu nennen.


    Gruß, Peter

  • Platzierung redaktioneller Artikel mit versteckter Werbung und/oder Koppelung mit Annoncen (Ist heute allgemein üblich. Ohne begleitenden redaktionellen Artikel schaltet kein ernsthafter Werber mehr eine Printanzeige.)


    Oh... Ich glaube das hat unsere Presse teilweise auf die Spitze getriebe, bei manchen Zeitschriften glaubt man, das da nur noch einer genau solche Artikel zusammenstellt und das war es, keine eigene Redaktion... Kein eigener Inhalt...



    Stephan: Da gibts doch noch diese "günstige" irgendwas extra. Da gibts sogar ne US Corner. Aber wie Peter schon geschrieben hat, wenn er da Geld investieren will muss da ein Konzept her das durch geplant ist. Print ist da eher schwer... Da dann höchstens in den Sonderheften zum US Thema.
    "Virales Marketing" kann man auch bei einer Werbeagentur in Auftrag geben. Das könnte mehr bringen.

  • Allso,


    ich glaube , das kann er sich schenken . Der Bedarf hier für die paar US-Bahner ist gedeckt , der aufwand lohnt sich nicht . Zumal hier die Herrsteller ( Arnold N ; Roco ) wieder anfangen , ihre hochwertige US - Lokmodelle auf dem Mark zu bringen.


    gruss Jonny

    --- Rice Mill Grain , Shortlines Louisiana --- 2018 Grain Elevator Dioramen

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