hallo
Das Problem bei Halbachsen aus Metall mit Mittelrohr und Zahnrad aus Kunststoff ist ja altbekannt,insbesondere von LLP2K Vierachsern,wo die Zahnräder
reihenweise gerissen sind.
Nun musste ich feststellen, dass bei mir das Problem auf etwas andere Art und Weise massenweise an Kato Loks auftritt.Gewundert hab ich mich zunächst,
dass auf meiner Bodenbahn Kato Loks falsch abgebogen und dabei entgleist sind.Eigentlich sind gerade die Kato Loks schon auf meiner früheren großen Anlage
völlig problemlos gelaufen.Ursache der Entgleisungen war ein verstelltes Radsatzinnenmaß: die eine Seite des Kunststoffrohres hat sich geweitet,die Halbachse der betroffenen
Seite sitzt dadurch locker und rutscht beim fahren heraus ,so dass sich das Radsatzinnenmaß weitet.
Als mangelnde Zugkraft war mir das Phänomen nicht aufgefallen, weil immer drei motorisierte Loks die längeren Güterzüge ziehen.
Aufgeschreckt habe ich mal meine Kato Flotte einer genaueren Prüfung unterzogen.Alle Loktypen sind betroffen,ich habe Sechsachser(SD 90,,C44-9W,SD 40,SD40-2,SD 45 und AC44,)und Vierachser(GP 35),nur die anders konstruierte P42 ist nicht betroffen.Insgesamt die Hälfte meiner Kato Loks weisen wenigstens eine lose Achse auf ,
am schlimmsten betroffen war eine AC 44 CP neuerer Produktion mit Lautsprecheraufnahme im Tank, bei der 3 Achsen betroffen waren.Die Zahnräder sind an keiner einzigen
Achse defekt ,so dass man an einer solo fahrenden Lok auch keinerlei akustische Veränderung hören kann, wie das beim klacken der betroffenen LLP2K Modelle der Fall war.
Aus der Not heraus habe ich jetzt mal an einigen Loks die Achsen mit einem speziellen Sekundenkleber geklebt,Ersachsachsen mit den kleineren Rädern sollen lt.KatoUSA webseite
erst wieder im Dezember lieferbar sein.Während diejenigen mit den größeren Rädern(SD 80,SD90) vorrätig sind . mfG