Schau mal da!
Aber als Tipp, wenn du 15A aufs Gleis gibst hast du eventuell Probleme bei einem Kurzschluss.
Bringt dir ja nix wenn ein Drehgestell schmilzt, denn ein 15A Trafo schaltet eben erst bei 15A ab... Und nicht bei 2 oder 3 A.
Ist uns bei der Clubanlage mal mit einem Lauer 10A Netzteil passiert. Drehgestell des Roco 601 hing in einer Weiche und der Kurzschluss brachte das Netzteil nicht zum Abschalten. Das Drehgestell war ein verschmortes Schrottteil...
Fazit: Jeder Block bekam an der Einspeisung einen 3A Sicherungsautomat, etwas teuer aber wirkungsvoll.
Wenn ich mich hier bitte mit einer Frage miteinbringen darf.
Ich hörte es gäbe Trafos, welche über genügend Leistung verfügen, das man sich auch bei sehr großen Anlagen Booster ersparen kann?!
Kennt da jemand Produkte dieser Art, bzw. woran/an welchen Leistungsangaben des Gerätes kann ich erkennen ob es dafür geeignet ist?!
Börny, auch bei DCC gilt imho das vorgenannte, der Decoder schaltet bei 1,5 A ab, aber man sollte die Stromstärke insgesamt begrenzen.
Hier wird m.E. bissl was ducheinander gebracht. Ein 15A Trafo der erst bei 15A abschaltet hat schlicht eine schlechte Kurzschlusserkennung. Wenn die sofort greift, verhinderst Du größere Schäden oder das Anschweißen von Weichenzungen, was auch schon vorkam. Hier gibt es gewaltige Unterschiede von Hersteller zu Hersteller, auch im DCC Bereich...
Was Booster angeht, ich würde bei größeren Anlagen immer welche nehmen.
Nimmt man für die gesamte Anlage nur eine Leistungsfähige Zentrale hat das folgende Nachteile:
- im Falle eines Kurzschlusses steht die gesamte Anlage still, bei mehreren Boostern nur der betroffene Bereich
- Die Stromversorgung muss überdurchschnittlich dimiensioniert werden, damit auch in der hinteresten Anlagenecke noch ausreichend hohe Sapannung und Strom ankommen.
- Auch besteht das Problem, dass, sollte die Kurzschlussabschaltung versagen, größere Schäden entstehen können.
Auch wenn die Anschaffungskosten anfangs höher sind, ist Ersatz am Ende billiger. Ein einzelner defekter Booster ist billiger zu ersetzen als eine große Zentrale...
Zur urpsürnglichen Frage zurück, Peter, evtl ist für dich die Z-Schaltung mit mehrerer Trafos interessant? http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/zschaltung.htm
Hmmm... gut, wirklich schlauer bin ich nun leider nicht... ich weiß noch immer nicht welche Angabe am Gerät ausschlaggebend ist für diese Kapazität?!
Nuja, muß ich halt ein wenig Geduld haben, läuft mir ja nicht davon!
Stromversorgung... nun eine 1-2mm starke Ringleitung sollte ALLES schaffen?!
Hier wird m.E. bissl was ducheinander gebracht. Ein 15A Trafo der erst bei 15A abschaltet hat schlicht eine schlechte Kurzschlusserkennung...
Naja, Micha auf was soll er sonst reagieren?
Die Elektronik ist so ausgelegt das Kurzschluss gleich Überlast ist. Blöd, ist aber so.
Wie viele Locos sollen denn zu gleich fahren? bzw. welche Stromverbraucher liegen noch am Gleis(Wagenbeleuchtung? Danach ergibt sich die durchschnittlich benötigte Ampere Zahl. 
Massoth hat ziemliche Monster im Programm... aber wie schon richtig erwähnt, bringts nichts, man muß man den Strom dann erst in seperaten Blockabschnitten individuell begrenzen oder es gibt früher oder später Ärger. Also kein wirklicher Vorteil gegenüber kleiner Zentrale und mehreren Boostern.
@ chicagoman
falls du mich fragst... nunja, bei der Anlagengröße werden sicherlich 2 Mehrfachtraktionen von jeweils bis zu 4-5 Diesel, oder zwei große Dampfer am Weg sein + zwei, drei einfache, oder Doppeltraktion, also es können schon 15-20 Loks unter Strom stehen, Licht eher wenig, da ich mehr Güterverkehr habe... aber ein beleuchteter Personenzug kann schon dabei sein!
Hallo,
Es geht doch hier eigentlich um analog, regelbarer Trafo mit Ausgang Gleichspannung größer als der LGB Jumbo.
Es gab mal ein Fahrgerät von Wolfgang Strohschänk 0-25 Volt und 10 A, das ist aber 15 Jahre her und technisch überholt.
Heute gibts Schaltnetzteile in allen Größen, technisch sehr aufwändig aber in Industriequalität bezahlbar. Fehlt noch ein Drehzahlsteller 10A zB. von Con...
und ein Umschalter.
@ chicagoman
falls du mich fragst... nunja, bei der Anlagengröße werden sicherlich 2 Mehrfachtraktionen von jeweils bis zu 4-5 Diesel, oder zwei große Dampfer am Weg sein + zwei, drei einfache, oder Doppeltraktion, also es können schon 15-20 Loks unter Strom stehen, Licht eher wenig, da ich mehr Güterverkehr habe... aber ein beleuchteter Personenzug kann schon dabei sein!
Börny, verrenn dich da nicht in was. Dieselbe Rechnung hab ich auch vor zehn Jahren aufgestellt. Das geht nicht, mit der Stromstärke kannst Weichen zusammenschweissen und Stromabnehmer schmelzen. Oder hast sowieso vor, das in einzelnen Abschnitten abzusichern? (Egal jetzt ob DCC oder DC)
Wie Gerold schon schreibt, es ist eine Milchmädchenrechnung...
Du brauchst Netzteile die mit bis zu 10 oder 15A belastbar sind, aber je separater Einspeisung nicht mehr wie 3 bis 5A...
Ja also, ich will jetzt den Kollegen seinen Thrad nicht zerreden... da ich Stromtechnisch wohl die Weltgrößte NULL bin hat das hier wohl ehh keine Sinn (Strom kommt aus der Steckdose!)!
Habe aber aus euren Statements geschlossen, es anders anzugehen... bzw. ich werde da jemanden VOR ORT konsultieren, der mir da a.) alles zeigt, bzw. b.) wenn er es selber so hat (bzw. der Klub!) es mir anhand der verwendeten Technik zeigt, so hat das keinen Sinn , da ich euch nicht gut genug folgen kann!!! Sage ich ganz ehrlich, wird vergebene Liebesmüh, danke aber für die bisherige Klarstellung!
(bei Strom muß ich das Zeug vor mir sehen, wo was warum angesteckt gemacht wird usw. leider bin ich da noch immer nicht weiter... 
)
Du kannst theoretisch sogar 200Ampere auf die Anlage feuern, laufen sicher 300 Loks wie Bolle, aber bei einem Kurzschluss - Widerstand zwischen + und - ist unendlich - fliesst der volle Strom durch den Schluss. Und dann ist Schicht wenn die Sicherung nicht auslöst.
Im Schluss entsteht Wärme und dass nicht zu knapp weil die Materialstärke des Metalls nicht ausreicht um den Strom zu leiten.
Ganz ganz ganz simpel versucht zu erklären.
Ach nochwas, wenn du aufs Gleis packst, einen 12V Brazzler mit 20Ampere merkst du heftig, nicht lebensgefährlich, es sei denn du hast nen Schrittmacher, aber dagegen ist das bekannte Kribbeln bei 12V und 2,5 oder 5A sanft... 
erinnert mich...
Zitat12V und 2,5 oder 5A sanft...
...daran, wie sie mich die Zündkerzen als Rotzer mit 8-9 Jahren an den Rahmen haben halten lassen... die großen Jungs die schon ein Moppet hatten... 
Wie gesagt ich verstehe im Grunde die Problematik, doch mein Sachverstand reicht nicht aus um euren detaillierten Ausführunen zu folgen... aber, ich denke das wird dann vor Ort MIT den Geräten schon in mein Hirn vordringen... hoffe ich halt... 
eine kleine Verbesserung bei Ulrichs Aussage
R = U / I
Das bedeutet, bei einem Kurzschluss strebt der Wert des elektrischen Widerstandes gegen 0 mit der Folge, dass der Wert des elektrischen Stromes gegen Unendlich strebt. Wenn Du den Stromfluss erst bei einem so hohen Wert begrenzen würdest bzw. wenn der Stromkreis erst bei so hohen Strömen unterbrochen werden würde, würdest Du eine Leistung übertragen, die bei den bei der Modellbahn üblichen Materialien zum Totalverlust führt. Ein Feuerlöscher in der Nähe wäre auch praktisch.
Grüße Tom
Hallo Peter,
Habe diesen Threat bis jetzt fleisig mitgelesen, da es sich um eine ANALOG-Anlage handelt.
Ich selber fahre eigentlich auch lieber analog, da ich nur wenige Soundloks habe. Allerdings kann ich auf Digital über einen mehrpoligen Schalter umschalten (wenn ich mal lust auf Soundloks habe).
Zur Anlage: Ich habe eine zweigleisige Mainline. Jedes Gleis besitzt einen Analogtrafo. Weichenverbindungen zwischen den beiden Gleisen sind elektrisch getrennt mit Isolierschienenverbinder. Jedes Gleis hat eine Länge von ca. 60-65 Meter mindestens. Unter der Anlage, bzw. den Gleisen läuft eine Kabelringleitung mit einem durchschnitt von 2,5 quadratmillimeter. Alle 1-1,5 meter speise ich die Schienen mit einem 1,5 quadratmillimeter Kabel ein.
Zum Betrieb: Bei mir fahren Züge mit bis zu 12 meter länge und mit bis zu sieben Loks. Mehr verträgt mein ANALOGTrafo nicht, vermutlich da die Loks mit Digitaldecodern ausgerüstet sind. Hauptsächlich handelt es sich um Athearn Genesis, RTR und Kato Loks mit Digitrax Decodern.
Stromversorgung: Zu meinem erstaunen habe ich zur ersten Testfahrt nachdem der Kreis geschlossen war einen Titan 806 verwendet und bisher auch mit sieben Loks in einem Zug keine Probleme über die gesamte Streckenlänge gehabt. Einzig bei Steigungen (Gleiswendel), da muss ich etwas mehr Gas geben. Wobei ich glaube das es eher an den Loks liegt, denn Athearn macht da etwas mehr Probleme als Kato, Atlas und MTH. (vermutlich das Drehmoment der Motoren!?)
Die Trafos die ich verwende haben einen Ausgang für Fahrstrom und einen für Lichter und Magnetartikel (Weichenantrieb) die sich anscheinend die Power teilen. Habe mal erfahren, das es früher von Titan reine Fahrregler gab, die die gesamte Kraft auf die Schienen gaben. keine Anschlüsse für Lichter oder sonstiges. Habe aber bisher noch keinen solchen Trafo testen können.
Also, falls jemand noch einen Trafo kennt, der etwas mehr power hat, würde mich auch interessieren. Aber wie gesagt, nicht Digital sondern Analog...
Gruß: Michael
Micha, stelle dir einfach einen separaten Trafo für die Beleuchtung hinzu, dann kannst die Titan Leistung voll für die fahrt verwenden.
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