Brauche einen Tipp zur Gleiswahl

Ich kann mir nciht vorstellen warum das Atlas Code 83 nciht ausreichend sein sollte ... ME wäre auch gut, weiß aber nciht ob Du damit preislich nciht einiges "teurer" liegen tust ...

Du hast eine PN

Zitat

Original von Lars
Weiterhin benötige ich dann für den Schattenbahnhof ein günstiges, aber betriebssicheres Gleis, wobei der zweite Punkte Vorrang hat.
Wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen weitergeben könntet.

Ein Bekannter hat für seinen Schattenbahnhof das Katogleis genommen, weil es durch die feste Verbindung sicher liegt und nicht durch Temeraturschwankungen beeinträchtigt wird. Für meine Anlage habe ich das Atlas Code 83 hergenommen, bin zu frieden damit, auch der Preis ist günstig.

Hallo,

ich bin zwar N ormalspurer aber für deine Zwecke ist Kato Unitrack wirklich empfehlenswert. Günstig, betriebssicher, vor allem die Weichen und absolut robust.
Ich nutze es auf meiner Anlage, die ich gerade auf Segmentbauweise umbaue, auch. Ich habe es sogar eingeschottert und geweathert. Das beste daran sind aber die Weichen, einfach super die Dinger!

Hallo! Tillig hat ebenfalls Betonschwellengleise. Sehr feines Profil. Braucht auch nicht gealtert zu werden, da das Gleis brüniert ist. Ich nehme ja mal an, das Deine Strecke noch neu aussehen soll. Dann wäre das brünierte Gleis perfekt.

Zitat

Original von Ody
Hallo! Tillig hat ebenfalls Betonschwellengleise. Sehr feines Profil. Braucht auch nicht gealtert zu werden, da das Gleis brüniert ist. Ich nehme ja mal an, das Deine Strecke noch neu aussehen soll. Dann wäre das brünierte Gleis perfekt.

Tillig-Gleis ist für US-Bahnen völlig ungeeignet, weil der Schwellenabstand und bei den Weichen die Schwellenform/-länge nicht stimmen!

Neben Atlas wären Walthers/Shinohara Code83 und das neue Peco Code83 US-Gleis erste Wahl unter den Großserienprodukten.

Zusätzlich gibt es noch in paar Kleinserienanbieter, welche aber kein komplettes Angebot führen und oft als Bausatz daher kommen.

Zitat

Original von Ody
Hallo! Tillig hat ebenfalls Betonschwellengleise. Sehr feines Profil. Braucht auch nicht gealtert zu werden, da das Gleis brüniert ist. Ich nehme ja mal an, das Deine Strecke noch neu aussehen soll. Dann wäre das brünierte Gleis perfekt.

Weil ich aus "Deutschbahnzeiten" noch sehr viel Tillig hatte habe ich meine Anlage damit gebaut.
Heute würde ich das keinesfalls wiederholen. Der typische US-Touch mit dem engen Schwellenabstand und die andere Schwellenlage in den Weichen stört mich jedes mal.

Beim Tillig-Betongleis sind die Schwellen in 6,7mm Raster. Die Schwellenbreite ist 2,8mm und sie sind 27,6mm lang. Wenn Du die Daten des US-Vorbild hast kannst Du ja mal sehen wie groß die Abweichung ist.

Kommt aber auch auf die Epoche an. Für Epoche 1 USA kann ich sie nur emüfehlen, da mit Tillif auch die einzelnen Schwellen mal schief und mal enger und mal weiter auseinander gelegt werden können. Gerade richtig ist dann auch das bereits brünierte Gleis um die Central Pacific in den wilden Rockies beim Bau der großen Eisenbahn darstellen zu können.

Hallo Ody,

die Schwellen in den Anfangszeiten der transkontinentalen Bahn lagen teilweoise recht abenteurlich, es mußte halt schnell gehen, weil Landgewinne an jede verlegte Meile Strecke gebunden waren.
Die Schwellen waren auch nicht wie mit der Säge abgelängt, wie es uns die Modellbahnhersteller vorgeben, sondern waren durch die Axthiebe an den Enden spitz zulaufend.
Allerdings kam die CP nicht bis zu den Rockies, da man sich am 10.05.1869 am Promontory Point traf ( Golden Spike ) und das liegt, aus Richtung Westen ( CP ) gesehen, vor dem großen Gebirge. Deine Aussage träfe für die UP zu.

Gruß

peter

oh........
Ich habe noch kein Buch darüber gefunden, daher nahm ich es einfach mal als Tatsache an.
Ich dachte das liegt beim Salzsee und der ist doch vom Westen aus gesehen hinter den Rockies....

Zitat

Original von Ody
oh........
Ich habe noch kein Buch darüber gefunden, daher nahm ich es einfach mal als Tatsache an.
Ich dachte das liegt beim Salzsee und der ist doch vom Westen aus gesehen hinter den Rockies....

Geografie 6, setzen.

Promontory liegt nordwestlich von Salt Lake City und das liegt WESTLICH der Rockies, somit von Westen gesehen VOR den Rockies.

Was zur Verwendung des Tillig Gleises gesagt werden musste ist gesagt: Unbrauchbar.

Zitat

Original von bigboy4015
Geografie 6, setzen.

Promontory liegt nordwestlich von Salt Lake City und das liegt WESTLICH der Rockies, somit von Westen gesehen VOR den Rockies.

Beiss mich - aber hast du nicht auch Geografiie 6 ??

SLC liegt doch östlich der Rockies und vom Westen aus gesehen hinter den Rockies ??

Oder hab ich jetzt nen Knoten im Hirn ??

Gruß
Jörg

Salt Lake City liegt westlich der Rocky Mountains, denn nur der große Gebirgszug zwischen Denver und SLC sind die RM.
Die Gebirgszüge westlich von SLC tragen einzelne Namen.

http://cprr.org/Museum/index.html
Mag ja sein, daß die genauen Deffinitionen dem entsprechen. Tatsächlich liegt Salt Lake westl gesehen vor den Rockies.
Im allgemeinen Gebrauch wird aber das ganze als Rocky Mountains benützt. Somit auch die Sierra Nevada. Es ist wohl nicht falsch zu sagen, das die Central Pacific die bergige Strecke zu bebauen hatte, während die Union Pacific Meile um Meile im Grasland zurücklegen konnte. Auf der einen Seite die Probleme der Berge auf der anderen die Indianer. So steht es in den Geschichtsbüchern.
Und Tillig eignent sich als ein Gleis, das von allen anderen Herstellern, als das am leichtesten, nach individuellen Wünschen, zu bearbeiten ist - für Epoche 1. wie vorher beschrieben, Großer Junge-BigBoy. Deine Art mit Forumsteilnehmern umzugehen ist mir jetzt das dritte und letzte Mal unangenehm aufgefallen.

Benimmnote 6, Raus!
Ich verlasse dieses Forum lieber bevor ich erneut einer Gallencholik erliege.

Zitat

Mag ja sein, daß die genauen Deffinitionen dem entsprechen. Tatsächlich liegt Salt Lake westl gesehen vor den Rockies.
Im allgemeinen Gebrauch wird aber das ganze als Rocky Mountains benützt. Somit auch die Sierra Nevada. Es ist wohl nicht falsch zu sagen, das die Central Pacific die bergige Strecke zu bebauen hatte, während die Union Pacific Meile um Meile im Grasland zurücklegen konnte. Auf der einen Seite die Probleme der Berge auf der anderen die Indianer.

Was Laien plappern ist völlig irrelevant. In entsprechendem Kartenmaterial stehen die gültigen Bezeichnungen.
Ich kenne niemanden der die Sierra Nevada als Rocky Mountains bezeichnet!

Zitat

Und Tillig eignent sich als ein Gleis, das von allen anderen Herstellern, als das am leichtesten, nach individuellen Wünschen, zu bearbeiten ist - für Epoche 1. wie vorher beschrieben, Großer Junge-BigBoy.

Auch wenn Du es noch so oft wiederholst, es bleibt FALSCH!

Damals wurden unbehandelte Rohschwellen verwendet und die Schienen ohne Platten vernagelt.
Einen entsprechenden Oberbau erreicht man nur mit ungebeizten Echtholzschwellen in Sand/Kies und genagelten Schienenprofilen. Tilligs Code83 ist viel zu massiv, solche großen Schienenprofile gab es damals noch nicht.
Übrigens kennen die US-Bahner keine Epocheneinteilung.

Zitat

Großer Junge-BigBoy. Deine Art mit Forumsteilnehmern umzugehen ist mir jetzt das dritte und letzte Mal unangenehm aufgefallen.

Manch einer nutzt deutliche Worte wenn zum wiederholten Mal Halbwahrheiten und gefühltes Wissen verbreitet werden.

Zitat

Ich verlasse dieses Forum lieber bevor ich erneut einer Gallencholik erliege.

Der "Verlust" wird sich fürs Forum kaum bemerkbar machen, in diesem Sinne gute Reise

Zitat

Original von Conrail
Salt Lake City liegt westlich der Rocky Mountains, denn nur der große Gebirgszug zwischen Denver und SLC sind die RM.
Die Gebirgszüge westlich von SLC tragen einzelne Namen.

Tschja, man lernt nie aus.

Ok, wenn das so definiert wird lieg ich natürlich falsch. Für mich waren alles was zwischen der Küste und den Great Plains liegt, die Rocky Mountains. Dementsprechend hätte ich auch vorhin eigentlich schreiben müssen, SLC läge mitten in den RMs.

Gut, nun weiß ich es.

Gruß
Jörg

Ich bin sicher, wenn Tillig ein US-Gleis mit den selben Standards in Punkto Verarbeitung, Optik, Qualität und Preis anbieten würde, es wäre mit Sicherheit kein Ladenhüter...

Zitat

Original von joerg810
Beiss mich - aber hast du nicht auch Geografiie 6 ??

SLC liegt doch östlich der Rockies und vom Westen aus gesehen hinter den Rockies ??

Die Union Pacific überquert die Rockies von Osten her, von Cheyenne (nördlich von Denver), überquert die Continental Divide bei Creston, westlich Rawlins, in Wyoming und ab da geht es über Green River nach Ogden, nördlich von Salt Lake City.
Zweites Beispiel ist die Moffat Route die die Divide im Moffat Tunnel quert. östlich davon liegt Denver, westliches Ende ist Salt Lake City.

Was meint hier jemand eigentlich dauernd mit Epoche 1 :hmm:

PS Ist ja wirklich unverschämt von mir das anzuzweifeln was ein Ody sagt.
Da braucht man sich auch hier keine Gedanken um die Galle zu machen.

Zitat

Original von Acela
Ich bin sicher, wenn Tillig ein US-Gleis mit den selben Standards in Punkto Verarbeitung, Optik, Qualität und Preis anbieten würde, es wäre mit Sicherheit kein Ladenhüter...

Es wäre für mich erste Wahl gewesen....aber es ist leider falsch (auch wenn es ein schönes Gleis ist ).....