NAI in "Echt", die Mainline direkt neben einer Straße in Monroe, Louisiana

  • Nach 200m gehts aber nur auf dem Radweg weiter...
    Dafür wird rangieren in der Sackgasse sicher interessant


    Hat doch was. Eine Art Inglenook.
    Da macht das Rangieren sicher Spaß.
    Wobei dieser spezielle Betrieb natürlich etwas eintönig ist, was das Wagen-Aufkommen angeht.
    Außer Cov. Hopper vermutlich nicht viel...


    In H0 Stolte 7 Meter.
    In N immer noch knapp 4 Meter lang...
    Aber es würde natürlich krass gut aussehen.



    NAI hat sich glaube ich beim FREMO auch nicht wirklich durchgesetzt, oder?

  • Hallo,



    (Es tut mir Leid, aber das wird ein längerer Text.)


    Ich kann Dennis nur bei einer Aussage zustimmen. Und auch da nur zum Teil. Ja, bei der Ausführung der Straße und des parallel liegenden Gleises wie in der NAI-Norm festgelegt, können keine Signaltafeln und/oder Verkehrszeichen dazwischen aufgestellt werden.


    Jetzt mal ein paar Screenshots von Stellen, die mir so auf die Schnelle eingefallen sind. Ich habe mit der Meßfunktion jeweils den ungefähren Abstand der Gleismitte von der Straßenkante sowie die Straßenbreit gemessen. Den unweigerlichen Meßfehler bitte ich zu entschuldigen.



    HO - 2,9 cm



    HO - 7,6 cm



    HO - 7,6 cm



    HO - 7,3 cm



    HO - 3,4 cm



    HO - 7,6 cm



    HO - 3,0 cm



    HO - 9,5 cm



    HO - 2,6 cm



    HO - 5,1 cm



    HO - 3,0 cm



    HO - 9,4 cm



    Und hier die NAI-Norm.



    Beim Vergleich der Maße aus den Sreenshots mit der Norm kann man feststellen, dass mit der Norm ein recht guter Kompromiss gefunden wurde, um die beim Vorbild vorzufindenden Situationen im Modell nachzubilden. Die Straßenbreite von 10 cm ist sogar etwas großzügig gewählt.


    Jetzt gibt es aber auch solche Situationen wie die in der Cermak Road in Chicago. Und es gibt Situationen in welchen das Gleis direkt auf der Straße verläuft. Schaut es Euch an, ob und wie da die fraglichen Einbauten zwischen Straße und Gleis vorhanden bzw. ausgeführt sind. Ihr könnt mit Street View dort entlang gehen.
    Das Fazit ist, ist ausreichend Platz zwischen Straße und Gleis, können dort Einbauten sein, wenn nicht, sind dort auch keine. Und manchmal ist es auch richtig knapp.



    Sollten irgendwelche Beschilderungen o.ä. notwendig sein und es ist wirklich zu eng, können diese dann sogar rechts vom Gleis sein. wie diese Ampeln in Brantfort. (Ist zwar Kamnada, aber in den Staaten ist es auch so.)



    Es ist also nichts in Stein gemeißelt und für jede Situation findet sich bei Notwendigkeit eine Lösung. Die Leute, die die NAI-Norm erarbeitet haben, haben sehr sicher Ahnung von dem was sie da gemacht haben.
    Norm - das wird immer so hingestellt wie Gefängnis. Kauft einfach mal eine Schraube. Was verlagt Ihr ? - ein genormtes Bauteil. Und was wäre, wenn es unser DCC-Format nicht gäbe ... ?
    Normen stellen also Austauschbarkeit und Kompatibilität sicher. Die NAI-Norm (wie alle anderen Fremo-Normen) stellt sicher, dass Module von Leuten, die sich nie gesehen haben, zusammen passen.
    Jetzt kann es sein, dass was gebaut werden soll, was von der "Norm" abweicht. Kein Problem. Ein einfaches Adaptermodul ist die Lösung. Und vielleicht gibt es noch andere, die auch diese von der bisherigen Norm abweichende Lösung bevorzugen. Einigen sie sich auf eine gemeinsame Lösung, ist eine neue Norm geboren. Der Name ist dann nur noch eine Frage der eignen Kreativität.


    Sicher gibt es Gründe für die Aussagen von Dennis. Aber von sachlichen Argumenten lassen sich die meisten Leute überzeugen. Und wenn nicht, ist es doch auch egal.


    Das waren mehr als zwei Cent.


    Grüße Tom


  • Oh Mann! So vervorschriftendeutschbahnt wie H0-RE und wie oben angefürchtet, ist Fremo US, hier speziell die Southwest Division, nun doch nicht.



    Und wat nu? Bei einer gewissen deutschbahnigen Veranstaltung sollen in einem vergleichbaren Fall (Pussy Train :D ) vom Veranstalter wutschnaubend die Boosterstecker gezogen worden sein...
    Dass ich diesen Beitrag hier einstellen konnte zeugt davon, dass ich dem Scheiterhaufen entgangen bin und noch lebe.

  • Hallo Denis,


    ich weiß nicht bei wem du hier ins Messer gerannt bist, aber wir in der SWD sind da nicht so pingelig. Ich hätte es eigentlich schon mal gern gesehen, dass du mit "deiner NAI" Betriebsstelle mal bei uns mitmachst, wir hätten das schon passend gemacht. :thumbup:

    ...
    Grüße Hardy
    Fremo Member since 2011
    ...
    GULF MOBILE & OHIO sowie FRISCO und ILLINOIS CENTRAL (GULF)


    H0 - damit man's auch ohne Brille sieht

  • .... aber einen wunden Punkt muss ich ja getroffen haben :)


    @ Tom:
    Ich halte es generell nicht für vorteilhaft eine NORM (Richtschnur, Maßstab, Regel, Vorschrift) mit Ausnhamen zu belegen, denn da ist bereits ein Wiederspruch in sich.
    Deine Beispiele sind sehr gut, in Bratford misst man auch mal 1,8m von der Gleismitte bis zum Fahrbandrand, aber schon wieder ein Besipiel dafür, dass es eigentlich nicht zur NAI passt, sodern zu nah ist.
    Dann mehrspurige Straßen, einspurig, Asphalt, Schotter, mit & ohne Sidewalk, alles nicht NAI konform.


    Die NAI an sich ist das Beste was der Fremo im US Bereich an Normen geschaffen hat, trotzdem erachte ich es für einen Fehler die Straße einen FESTEN, nicht diskutierbaren Bestandteil davon zu machen.
    Gearde deine Beispiele zeigen im Detail wie abwechslungsreich dieses Thema doch ist, und den Modellbahner an dieser Stelle so in seiner Freiheit einzuschränken erachte ich als kontraproduktiv.


    Und für Hardy & Lutz: natürlich war das in der SWD, wo man mir erklärte, das das was ich mache keine NAI ist, um etwas präzieser zu sein: US-fine ....
    Denn NAI ist nur NAI, wenn es so ist wie es auf dem Papier steht ohne Abweichungen.... bla bla bla
    Ich sage daher auch immer dass das, was Frank Mäule und ich machen auf der NAI basiert und dazu kompatibel ist, aber es ist halt keine NAI :P8)

  • Servus,


    die SWD NAI ist eine Norm wie viele Normen im Fremo sie regelt das viele Leute ihre Module zusammen
    aufbauen können wenn sie es denn wollen. Mir ist das wichtigste das ich mit meinen Freunden zuammen spielen
    kann, deshalb baue ich Module nach Fremo Normen und das in mehreren Fremo Gruppen in denen ich aktiv bin.


    Aus der SWD NAI Norm sind die NAI35 und die 35Flat Module entstanden, es gibt somit auch Weiterentwicklungen.
    Es gibt mittlerweile schon einen beachtlichen Bestand an NAI Modulen mit Straße, wenn jemand die
    Straße anders haben möchte, dann kann man das ja bauen und zur Norm zurück führen dann Übergangsmodule...
    was ich nicht schlimm finde...


    Mit meiner Luisa Line, passierend auf das Fremo Sachsen H0e Profil mit Übergangsmodulen auf Fremo US Valley und
    Steckbeinen durfte ich bisher auch immer mitspielen und wurde noch nicht öffentlich verbrannt.
    Denis bleib mal bitte auf dem Teppich.

  • Hallo,


    bei der East Division wird Wert auf die technische Kompatibilität gelegt. D.h. alle Fahrzeuge, die den Standards entsprechen, müssen das Modul störungsfrei befahren können. Insofern liegt das Hauptaugenmerk auf dem der Norm entsprechenden Endprofil. Wie schon bemerkt sollte es kein Problem darstellen, Module bzw. Modulgruppen mit anderen Endprofilen mit Hilfe von entsprechenden Adaptermodulen in Arrangements einzubinden. Jedoch müssen diese Module bzw. Modulgruppen das andere Kriterium zwingend erfüllen, nämlich ein störungsfreier Betrieb muss mit dem Standart entsprechenden Fahrzeugen möglich sein.
    Jetzt steht noch die Sache mit dem "Gesamtbild" im Raum. Das am Straßenbelag oder gar an der Art des Schotters fest zu machen, ist ein wenig zu kurz gesprungen. Die Art und Weise der Gestaltung sind da als Gesamtes ausschlaggebend. Die Zeit und der Ort werden vorrangig durch die Art und Weise der Bebauung, der Details wie z.B Lampen, Beschilderung, Werbung, Fahrzeuge, Figuren, (ganz wichtig) der Vegetation u.v.m. bestimmt. Der Straßenbelag ist da nur ein minimales Detail. Und auch hier ist das Vorbild das beste Vorbild. Abrupte Belagwechsel sind allgegenwärtig. Ohne lange zu suchen findet man sie allerorten. Dieser Belagwechsel kann durchaus an der Modulgrenze sein. Wenn die benachbarten Module vom Gesamtbild stimmig zusammen passen ist alles in Ordnung. Hier mal ein paar Screenshots von Situationen in Monreo.






    Ohne große Mühe ist ähnliches in Bezug auf den eingesetzten Schotter zu finden. Es also ganz normal.



    Viel wichtiger als diese "Nebenkriegsschauplätze" sind die, wie oben geschrieben, technische Ausführung und die sinnvolle und vorbildgerechte Gestaltung der Gleisanlagen und Anschlüsse. Und auch hier bezieht sich vorbildgerecht nicht auf Kinkerlitzchen, sondern darauf ob es beim Vorbild soetwas geben würde.
    Das "Aussehen" ist in dieser Beziehung vollkommen nebensächlich. Das Kriterium ist vielmehr, ob das Vorbild soetwas wirtschaftlich betreiben könnte / würde.


    Wie Alexander schreibt, entwickelt sich die Norm und ist Grundlage für weitere Entwicklungen. Es fehlt z.B. noch ein Gleis in Straßenmitte. Ich werde auf Grundlage des Flat-Profils so etwas bauen. Und bis noch weitere Module in der Art entstehen, wird es ohne Adapter nicht gehen. Ich werde auch das von Mindheim angeregte Fotolaminatverfahren für den Straßenbelag einschließlich der Fahrbahnmarkierung testen.


    Und ich bin mir sicher, dass bei handwerklich ausreichend guter Ausführung niemand versuchen wird, Feuer an mich zu legen (und wenn doch - erhobener Mittelfinger).


    Grüße Tom

  • @LiquideFantasy
    Du meinst man sollte die Straße nicht so fest in die Norm schreiben? Wie willst du dann ein Homogenes Gesamtbild auf Modultreffen erzeugen? Geht nicht... Man muss Kompromisse machen, wenn man im Team spielen will.


    Warum gibt es dann eine Flat Norm und eine Valley Norm? Die haben auch keine Straßen?
    1. Hat die Straße keinen funktionellen Mehrwert und ist damit nicht nötig damit es "funktioniert", hindert somit auch nicht am gemeinsamen Spiel. Es handelt sich um ein rein gestalterisches Element was in einer NORM nichts zu suchen hat.
    2. Homogenes Gesamtbild wird überbewertet, denn:
    2.1. Haben wir doch gelernt, dass das nicht zum Erfolg führt, ein östrreichischer Politier hatte ja zum Glück auch schon versagt :D
    2.2. Wirkt es eher "unrealistisch" wenn X Module in Reihe so gleich sind, dass sie sich nur noch an den Gebäuden unterscheiden. Wo bleibt hier der stimmige Gesamteindruck bzw. der Bezug zum Vorbild?
    2.3. Hat jeder beim Bauen so unterschiedliche Qualitäten, dass selbst bei 100% Einhaltung der Norm derart unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden, dass ein Homogenes Gesamtbild quasi unmöglich ist.


    Faktisch sollte eine NORM das regeln, was essenziell dem Zweck dient und das ist in erster Linie die Betriebliche Sicherheit & Kompatibilität sicher zu stellen. Gestalterische Elemente sollten „Empfehlungen“ sein.
    Und das erfüllt die NAI zu 95%, bis eben auf die Straße, denn dadurch wird ein rein gestalterisches Element in der Norm integriert, die eigentlich eine Empfehlung sein sollte.


    Servus,
    ... Es gibt mittlerweile schon einen beachtlichen Bestand an NAI Modulen mit Straße, wenn jemand die
    Straße anders haben möchte, dann kann man das ja bauen und zur Norm zurück führen dann Übergangsmodule...
    was ich nicht schlimm finde...


    Warum? Wo ist der betrieblich notwendige Mehrwert ein Adaptermodul zu bauen?
    Rein faktisch kann man ein NAI-Modul mit Straße an ein NAI-Modul, bei dem die Straße einfach „vergessen“ wurde anschließen und problemlos betrieben.
    Solange die technische Kompatibilität sichergestellt ist, ist damit der Betrieb und der Spielspaß gesichert. Und genau darum sollte es gehen, und genau das sollte die NORM sicher stellen, ein Adapter zu verlangen sprengt den Rahmen.



    Denis bleib mal bitte auf dem Teppich.


    NAI ist einer meiner Lieblings Streitthemen. Da ich kein Freund vom Teppich bin, bevorzuge ich es auf dem Boden zu bleiben.


    Hallo,
    bei der East Division wird Wert auf die technische Kompatibilität gelegt. D.h. alle Fahrzeuge, die den Standards entsprechen, müssen das Modul störungsfrei befahren können. Insofern liegt das Hauptaugenmerk auf dem der Norm entsprechenden Endprofil.


    Danke Tom, genau darauf beziehe ich mich ja: Zweckdienlich!
    Kann denn jemand erklären welchen funktionellen Zweck die Straße erfüllt, die durch ihr Dasein quasi einen betrieblichen Mehrwert erzeugt bzw. durch ihr nichtvorhanden sein ein betriebliches Risiko erzeugt?
    Ich zweifle daran :)



    Wie schon bemerkt sollte es kein Problem darstellen, Module bzw. Modulgruppen mit anderen Endprofilen mit Hilfe von entsprechenden Adaptermodulen in Arrangements einzubinden. Jedoch müssen diese Module bzw. Modulgruppen das andere Kriterium zwingend erfüllen, nämlich ein störungsfreier Betrieb muss mit dem Standart entsprechenden Fahrzeugen möglich sein.


    Und wie bereits von mir angemerkt stimme ich dem prinzipiell zu, allerdings sollte ein Adapter nur dann notwendig sein, um den störungsfreien Betrieb zu garantieren. Wenn Modul(Gruppen) unterschiedlich gestaltet sind aber prinzipiell verbunden werden können und ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist, sollte ein Adapter nicht zwingend erforderlich sein. Hier sollten gerade die, die sich der US Bahn hingeben, etwas pragmatischer an die Sache herangehen (wie die Amies selbst), und nur das machen, was zwingend erforderlich ist.



    Jetzt steht noch die Sache mit dem "Gesamtbild" im Raum. Das am Straßenbelag oder gar an der Art des Schotters fest zu machen, ist ein wenig zu kurz gesprungen. Die Art und Weise der Gestaltung sind da als Gesamtes ausschlaggebend. Die Zeit und der Ort werden vorrangig durch die Art und Weise der Bebauung, der Details wie z.B Lampen, Beschilderung, Werbung, Fahrzeuge, Figuren, (ganz wichtig) der Vegetation u.v.m. bestimmt. Der Straßenbelag ist da nur ein minimales Detail. Und auch hier ist das Vorbild das beste Vorbild. Abrupte Belagwechsel sind allgegenwärtig. Ohne lange zu suchen findet man sie allerorten. Dieser Belagwechsel kann durchaus an der Modulgrenze sein. Wenn die benachbarten Module vom Gesamtbild stimmig zusammen passen ist alles in Ordnung.


    Danke Dir Tom für die Mühe, denn im Prinzip hast Du damit die Basis für meine These bestätigt: Der FREMO und seine Mitglieder sind so unterschiedlich und vielseitig, dass man am Versuch der Homogenisierung scheitern wird und bis jetzt auch wenig Erfolg hatte, was auf vielen Treffen bestätigt wird.
    A) Das „Gesamtbild“ wirkt nämlich immer nur dann wirklich Einheitlich, wenn eine Gruppe(Team) eng zusammen arbeitet (Hier sei als Beispiel Alex Lösch und Co genannt, die im Team eine Hand voll von Modulen haben, die wirklich in Reihe sehr einheitlich wirken).
    Sobald andere die Norm einhalten aber nicht Teil dieses Teams sind, erkennt man deutliche Unterschiede und das „einheitliche“ Gesamtbild lässt sich erst nach dem Konsum von einer anständigen Menge an Bier erkennen :D
    B) Stimmig möchte ich nicht verwenden, denn stimmig ist von vielen Aspekten abhängig, wo ich wieder bei A) bin: Ein einheitliches Gesamtbild muss nicht zwingend Stimmig sein. Gerade deine Beispiele zeigen was stimmig wirkt obwohl es dank unterschiedlichem Schotter oder Straßenbelag nicht einheitlich ist.
    Des Weiteren hast Du mit deinen Bildern auch meine ursprüngliche Aussage im Prinzip belegt: Wenn die Straße kein Beton mehr ist, sondern Asphalt, ist es keine NAI mehr.
    Daher auch meine Aussage, dass die NAI in sich eine Fehlentwicklung ist, da man diese Aspekte vergessen hat. Somit war es auch naheliegen davon auszugehen, dass die „Erfinder“ der NORM sich nicht so intensiv mit dem Vorbild befasst hatten,
    sonst hätte man damals schon auf die Straße verzichten müssen. Es sei denn, die NAI sollte eine NORM sein, die ein EINHEITLICHES Gesamtbild fördert und nicht ein STIMMIGES?


    Das Ziel einer NORM sollte daher der kleinste gemeinsame Nenner sein: Die betriebliche Sicherheit und Kompatibilität zueinander zu regeln. (Was durch die NAI beinahe gegeben ist).
    Aufbauend auf der NORM könnte man sich Empfehlungspakete vorstellen, die gestalterische Elemente wie z.B Straßen, Wege, Schotter, Lampen, Beschilderung, Werbung, Fahrzeuge, Figuren, Vegetation u.v.m. vorgeben.
    Denn je nach Epoche & Gegend sind die gestalterischen Elemente z.T. sehr unterschiedlich.



    :welc:

  • Hallo Denis,


    leider kenne ich das Aussehen der Stirnseiten der Anlagen von Dir und von Frank nicht. Aber nach dem, was Du schreibst klingt das, als ob sie mit Flat-Modulenkompatibel sind bzw. mt geringem Aufwand und ohne das Zwischenbauen von entsprechenden Übergangsmodulen kompatibel gemacht werden können.
    Und ich bin mir absolut sicher, dass die Teilnahme Eurer Anlagen / Modulgruppen an einem Treffen eine wirkliche Bereicherung für das jeweilige Arrangement wären.


    Nochmal was betreffend des Einsatzes von von der Norm abweichenden Modulen in unserer East Division. Hier mal ein Bild von unserem letzten Treffen in Zwickau ... .


    http://www.us-modellbahn.net/f…b9b25f80ebbd8d73e1899065d


    Wie leicht zu erkennen, entsprechen die Entprofile der beiden Bogenmodule keiner Fremo-US-Norm. Abgesehen davon, dass ihr Einsatz notwendig war, waren sie sogar in diesem "nur" begrastem Zustand eine Bereicherung des gesamten Layouts. Niemand nahm an ihrem Einsatz Anstoß. Sie werden später noch weiter gestaltet. Mit ein paar entsprechenden Bäumen versehen, werden die anderen Endprofile prima kaschiert.


    Grüße Tom

  • Über das Für und Wider von Straßen kann man sicher vortrefflich streiten.
    Ich persönlich finde sie in dem Fall eher hinderlich und hätte darauf verzichtet.
    Wer mag kann ja Straßen kreuzen lassen oder eine ganze Modulgruppe mit Straße parallel zum Gleis bauen.
    Aber das zu erzwingen? Nee, nicht meins.
    Wenn man aber dann ohne Straße baut, muss man m.E. für einen optisch schönen Übergang als Zusatzmodul sorgen.
    Straßen können enden, abknicken, im Bau sein...

  • Über das Für und Wider von Straßen kann man sicher vortrefflich streiten.
    Ich persönlich finde sie in dem Fall eher hinderlich und hätte darauf verzichtet.
    Wer mag kann ja Straßen kreuzen lassen oder eine ganze Modulgruppe mit Straße parallel zum Gleis bauen.
    Aber das zu erzwingen? Nee, nicht meins.
    Wenn man aber dann ohne Straße baut, muss man m.E. für einen optisch schönen Übergang als Zusatzmodul sorgen.
    Straßen können enden, abknicken, im Bau sein...


    So wie z. B. hier bei SK seinem Übergang auf NAI.



    Grüße Tom

  • Hallo,


    ohne jemanden verärgern zu wollen aber ich gebe Denis mit der Straße Recht. Die passt meiner Meinung nach nicht so richtig in das Bild.
    Die NAI-Norm ist bis auf die Straße wirklich gut!


    Auf dem Foto sieht man die NAI Module eines Amreg Mitgliedes welches sich beim Bau seiner Module ganz genau an die NAI-Norm gehalten hat.
    Die Straße ist über 4 Meter lang und das ist doch wirklich verschenkter Raum!?


    Gruß,
    Sven


    Heimanlage "NS Webber Yard" Norfolk Southern 2010 - 2023
    Module nach Fremo Norm "Salinas" Union Pacific in the West 1980+
    Module nach Fremo Norm "Black Creek Coal Mine" C&O, N&W 1950+


    Member of http://www.amreg.de

  • Hallo Sven und Denis,


    stimmt, mit der Straße ist in gewisser Weise Raum verschenkt. Allerdings nur, wenn er anderweitig besser zu nutzen wäre. Solche Nutzungen wären z.B. eine abwechslungsreichere Gestaltung mit Vegetation, freien Flächen, weiteren niedrigen Bauten/Gebäuden u.ä. . Anderer Seits lassen sich aber auch mit diesem Modulendprofil Situationen wie die am Anfang dieses Threads vorgestellten nachgestalten. Die Straße mehr strukturiert mit abwechslungsreichen Belag, Einmündungen, Kreuzungen, Verkehrszeichen, Ampeln und dann bevölkert, oder besser, "beautot", kann durchaus ein interessantes Element einer Modellbahnszene sein. Aus der Anwendung der Norm in Bezug auf die Endprofile lässt sich schon was machen. Gleichförmigkeit bei der Gestaltung des Moduls zwischen den Endstücken sollte vermieden werden, weil es ganz einfach lanweilig wird. Solche Module, auch in Form von NAI35 sind auch, wie in den Anlagenentwürfen geschehen, als Trennung von aktiveren Bereichen als s.g. Scene-only-zones nutzbar und machen damit eine Anlage visuell größer. Es müssen auch nicht unbedingt Industriebetriebe dort dargestellt werden. Sehr interessant wirkt da auch urbane Besiedelung mit Wohnhäusern, Geschäften u.ä. . Diese sind dann über private Zuwegungen von der Straße aus zugänglich.
    Die Norm wurde aber auch weiterentwickelt. Das flache Endprofil ohne Straße wäre dann Flat. Dort kann das Maintrack "überall" liegen. Mit der Aneinaderreihung solcher Module lassen sich sicher sehr interessante Situationen kreieren. Und ich finde es in keiner Weise schlimm, dass dann u.U. die jeweiligen Module versetzt zu einander liegen.
    Auf alle Fälle lässt sich mit den vorhandenen Endprofilen viel machen, wenn man auf Individualität der einzelnen Module/Modulgruppen achtet und diese technisch einen einwanfreien Betrieb gewährleisten.


    Grüße Tom

  • Wenn man mal vom industriellen Umfeld abschweift wäre Ashland, Virginia, mit Bestimmtheit modellbahnwürdig.
    Es handelt sich um die dortige North Railroad Avenue. Auch nicht schlecht, wenn man genügend Platz im layout room hat.


    http://railfan44.blogspot.de/2…ugh-ashland-virginia.html


    https://ashlandrail.com/2016/09/


    https://www.youtube.com/watch?v=aVf6Hj3WsfU


    Man beachte besonders das bemaßte Foto im Link Ashlandrail.


    Der Stadtrat scheint nicht ganz so glücklich zu sein, besonders wegen der Unfälle an den Bahnübergängen.

  • Hallo Maurice,


    kurz zusammengefasst - der Straßenbelag wird aus Fotos von Straßenbelag von Orginalstraßen, welche auf entsprechende Unterkonstruktionen geklebt werden, nachgebildet.


    Grüße Tom

    Hallo Tom,
    kann leider erst jetzt antworten,
    Danke für die schnelle Antwort,


    Hab ich mir so gedacht, hätte präzieser fragen sollen, bin über das Wort "Laminat" gestolpert,
    also wahrscheinlig nichts wirklich anderes, als ich es schon lange mache, wie zum Bsp. Bus fotografieren, Werbung auf die richtige größe bringen,
    ausdrucken, aufkleben und lackieren (oder umgekehrt) oder selbstgebastelte Container ausdrucken und auf Klötzer kleben.
    Oder wie diese Straße im Vordergrund

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