Frage Bo'Bo' Fahrgestell

  • Ich suche ein ( eigentlich zwei) Fahrgestelle um meine beiden GE E2b Krüken von ihren KMT Antrieben zu befreien... Problem ist der Radstand der Drehgestelle, 36 mm... da gibts nicht mehr viel Auswahl. Weiss vielleicht irgendwer ein Modell einer europäischen ? Elok ? das man dafür schlachten könnte? Sollte irgendwas neuerer Erzeugung mit ordentlichen Fahreigenschaften sein. Raddurchmesser wäre 13,5 mm, Drehzapfenabstand 101 mm, beides aber zweitrangig... die 36 mm sind entscheidend.


    http://www.northeast.railfan.net/images/prr4942.jpg

  • Thomas,


    danke....aber, ich habe genau diese Antriebe ( sogar mit 35 mm axle spacing) in meine vier Cascade Electrics eingebaut ... Photos links unten.
    http://www.hollywoodfoundry.com/gallery.shtm




    Ich bin zwar damit 95% zufrieden - die fünf Prozent Unzufriedenheit resultieren weil ich irgendwie das Gefühl habe daß alle Komponenten - Motor, Kardanwellen, Achsantriebe sehr klein dimenioniert sind - wahrscheinlich weil Geoff in erster Linie für Trolley + Critter Bastler produziert... schwere (E-) Loks sind eher die Ausnahme. Kein schlechtes Wort über Ihn, er ist ein grossartiger Geschäftspartner, seine Produkte sind 1A... meine Vorbehalt ist eher subjektiv. Ich bin halt eher gewohnt Sachen über - statt unterzudimensionieren.


    Nur hoffe ich noch immer daß es irgendein europäisches Modell gibt daß man kurz und bündig bei eBay oder im Fachhandel kaufen und gleich zerlegen kann, statt umständlich in Australien zu bestellen.


  • Naomi,
    das sind waschechte ( na ja, fast) AAR type B trucks... nur leider viel zu klein... die E2b Trucks waren viel grösser als normale , um die riesigen AC Motore unterzubringen. Ich habe eine NS2200, die wird irgendwann einmal ein Express Motor a la Rock Island oder sowas werden...


    Lutz,
    hast Du Maße für V200 / E41?


    Bernd,
    ich habe mit Photoshop ein bisschen gealtert....



    Danke an alle!

  • @Gerold
    37mm bei der V200 Roco.
    So in etwa das gleiche (schwierig zu messen bei nicht zerlegter Lok) bei der E41 Roco.
    Märklin habe ich nicht gemessen, da Du aller Wahrscheinlichkeit nach,
    a) kein Bock auf Rasselmotor vom alten Model,
    b) kein Bock auf die High-End-Preise vom neuen Modell
    haben wirst.


    Vorschlag:
    Bewaffne Dich mit einem Meßschieber, wappne Dich mental gegen Preisschocks und suche mal eine Deutschbahnbörse heim.
    Gut abgelagerte Modelle in Originoolschachteln, nicht gelaufen... :D


  • Hört sich gut an... werde bei Evilbay.de nach V200 suchen, vorzugsweise mit zertrümmerter Karosserie oder ähnlichen Gebrauchsspuren. Märklin kommt nicht wirklich in die engere Auswahl.. obwohl ich das wertfrei sehe, habe eine Trix Mikado ( oder besser, Mc Arthur da jetzt UP ) die brav tut. Ehre wem Ehre gebührt!


    Auch wenns nicht hierher gehört...





  • Gerold,


    das heisst ja nicht, daß Du auf der Deutschbahnbörse kaufen sollst. Hat nur den Vorteil Du kannst die Dinger in die Hand nehmen und nachmessen und weisst dann was Du aus der Elektrobucht fischen kannst.
    Ebenso kannst Du auf der Börse auch einige Exoten nachmessen die ich nicht genannt habe. Speziell "ausländische" Modelle gehen bei Deutschbahners gar nicht so gut.


    Ja die Mätrix Mikado war m.E. das beste Modell was je die Göppinger Schwermetallgiesserei verlassen hat. Habe da auch einige Stücker davon.


  • Ja die Mätrix Mikado war m.E. das beste Modell was je die Göppinger Schwermetallgiesserei verlassen hat. Habe da auch einige Stücker davon.


    Neben der GG1, die ist auch nicht schlecht. Von der Mikado habe ich auch einige. Wobei, wer hat die eigentlich wirklich Entwickelt? Trix oder Märklin? Ich tippe da eher auf Trix und die wurden nur für Märklin angepaßt.
    Gleiches gilt für die aktuellen US-Güterwagen und Caboose. Die brauchen den Vergleich mit Proto 2000 oder Kadee nicht zu scheuen bis auf die überflüssige KK. (Entwickler Trix?)

    Gruß
    Jürgen
    US-Modellbahner seit 1975 in (N). Wechsel zu H0 und DCC 1998
    Vorbild war die Penn Central und Ihre Vorgänger (PRR,NYC,NH) in H0
    Jetzt Nebenbahn/Privatbahn und DB ex Heimatort ca. 1950 - 1960

  • Hallo


    Wenn ich mich richtig erinnere,beträgt der Achs-Abstand bei der Roco V200 nicht 37mm,sondern zwischen 36 und 37mm,von Achsmitte zu Achsmitte gemessen ,bei


    frei zugänglichen Achsen.


    Meine allererste US-lok war in den 1980er Jahren eine Märklin F7 ,mit (total falschem) Achsabstand von 36 mm ,weil Märklin "seine" F7 und seine hauseigene V200


    mit den gleichen Drehgestellen(natürlich nicht die Rahmen) ausgsetattet hat.


    Die habe ich dann auf DC umgebaut mit dem Drehgestell der damaligen V200 von Roco,indem Märklin-Drehgestellrahmen und Roco -drehgestell zusammengebaut wurden.


    Roco-Mittelmotor mit Kardan inklusive.


    daher halte ich es sehr wahrscheinlich,dass man das Roco-Drehgestell(den Innenteil) mit eigentlich jedem Außenrahmen zusammenbauen können müßte.


    mfg Olaf

  • Olaf: Primär war das Blech-Chassis der Märklin-F7 identisch mit denen der E10, 40 und 41, der österreichischen 1141 und der italienischen E424. Meine eigenen Hütchen- und Blendentauschversuche haben dies bestätigt, ebenfalls im letzten Jahrhundert... Dass der Motor auch noch in die V200 passte, kann ich nicht sagen, denn da war kein Außenrahmen dran...

  • Hallo


    vielleicht ein Mißverständnis,


    ich meinte es genau umgekehrt:das komplette Innenteil des drehgestells der Roco V200,also den Metallblock mit dem Getriebe und den Rädern, habe ich in den "entkernten" ,dh. vom eigentlichen Drehgestell abgeschraubten Plastik-drehgestell-rahmen der Märklin F 7 hineingebaut.


    Es mußten nur,um die richtige Einbauhöhe zu bekommen,die Bohrungen des Märklin-rahmens versetzt werden und dieser etwas angepaßt werden.


    Ein UNTERSCHIED zwischen der Achsposition der Roco-Achsen und den Achslagerblenden des Märklin-rahmens ist nicht erkennbar.


    mfg Olaf

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