nicht US, I know aber: LKAB IORE lok

  • Da die IORE-Loks aus 2 autark zu betreibenden Einheiten bestehen,ist die Leistung mit 5400 kW eher im Mittelfeld anzusiedeln. bei den russischen Maschinen sieht´s normalerweise genauso aus,wobei ich die WL86 jetzt nicht kenne (im Netz ist aber auch von Doppelloks die Rede). Bei den Einrahmenloks hält unsere 103 meines Wissens nach immer noch unangefochten den Rekord (7400kW) - bei den Dieseln dürfte es die DD40AX mit 6600 PS sein .

    beavisJörgen beavis

    "DUMMHEIT HAT EINE FARBE."

    Wer Frieden will , liefert Diplomaten - keine Waffen !

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  • Zitat

    Original von Der Kutscher
    bei den Dieseln dürfte es die DD40AX mit 6600 PS sein .


    Das iss wieder ein Streitthema, da die Kiste 2 Sätze Motoren, Generatoren usw. hat....

  • Aber die DD40AX hat alles in einen Rahmen und damit ist sie die stärkste Einrahmen-Lok der Welt.


    Bei einem Motor und einem Rahmen kloppen sich vermutlich EMD SD90MAC-H und MAC-II sowie die GE AC6000CW um die Plätze.


    Mehrteilige Dieselloks kenne ich bewusst nur aus Russland, doppelte Ludmillas und Taigatrommeln, die dürften leistungsmäßig an die DD40AX rankommen

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  • aus dem land der ricolas gabs mal eine zweiteilige e-lok die 1939 in betrieb genommen wurde und damals über 8000kw leistete :


    Technische Daten der Ae 8/14 Nr. 11852:
    Hersteller: SLM Winterthur und BBC Baden
    Inbetriebnahme: 1939
    Spurweite: 1435mm
    Fahrdrahtspannung: 15'000V 16,7Hz
    Achsfolge: (1A)A1A(A1)+ (1A)A1A(A1)
    Höchstgeschwindigkeit: 110km/h
    Stundenleistung: 8'162kW bei 75km/h
    Dauerleistung: 7'647kW bei 77,2km/h
    Max. Anfahrzugkraft: 490 kN
    Stundenzugkraft: 392 kN bei 75km/h
    Länge über Puffer: 34'010mm
    Triebraddurchmesser : 1'350mm
    Laufraddurchmesser:950mm
    Dienstgewicht: 235,7 t
    Reibungsgewicht: 160,5 t
    SLM-Universalantrieb




    stärkste einrahmen e-lok ist nicht eure 103, sondern unsere re6/6 mit 7850kw

  • Bei den 103 003, 103 118 und 103 222 bin ich mir nicht sicher.


    Ich meine das die 103 118 zu ihrer 250 km/h Versuchszeit in den 70er Jahren eine kurzzeitige Leistung von etwa 10.000 kW erreichen konnte.

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  • Zitat

    Original von sschaer
    stärkste einrahmen e-lok ist nicht eure 103, sondern unsere re6/6 mit 7850kw



    dafür ist unsere 103 schneller und schöner :devil)

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Ich will ja nun nicht den Oberlehrer (Gartenzwergbetriebsordnung!) raushängen lassen, aber ich habe mich zu Deutschbahnzeiten u.a. auch mit den Einheits E-Loks beschäftigt.


    Demnach unterscheidet man 3 verschiedene Leistungen bei E-Loks:


    1. Anfahrleistung, das ist aus dem kalten Zustand alles was die Lok elektrisch an Leistung hergibt bis die Fahrmotoren die max. zulässige Erwärmung erreicht haben. Sie kann etwa höchstens 5 Minuten abgegeben werden.


    2. Stundenleistung, ist die Leistung die 1 Stunde lang vom kalten Zustand an abgegeben werden kann bis die max. zuässige Erwärmung der Fahrmotoren erreicht wird.


    3. Dauerleistung, ist die Leistung die sie eben dauernd abgegeben werden kann ohne Temperaturüberschreitungen zu verursachen.


    Das dürfte auch die die manchmal verwirrenden widersprüchlichen Angaben für Leistung und Zugkraft bei E-Loks erklären.


    Für das Beispiel des Eierkopfes 103 (Quelle Obermayer):
    Anfahrleistung / -Zugkraft: 10300kW / 31800 kp Anmerkung: die 10300 kW waren ein Prestigewert = 14000 PS (Strunz :D )
    Stunden ~ : 7780 kW / 14300 kp
    Dauer ~ : 7440 kW / 11800 kp



    sschaer
    Eure Ae8/14 und deren Vereinzelung Ae4/7 soll ja auch nicht so dolle gewesen sein.
    Stichwort selbstfahrendes Widerstandsheizgerät das auch schon mal zur Selbstentzündung neigte...

  • Zitat

    Original von Conrail
    ...ist unsere 103 schneller und schöner :devil)


    Schneller? Ja!
    Eleganter? Ja!


    Aber schöner? :hmm:


    Eine Re6/6 am Gotthard hat was...

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  • Zitat

    Original von Schraddel
    sschaer
    Eure Ae8/14 und deren Vereinzelung Ae4/7 soll ja auch nicht so dolle gewesen sein.
    Stichwort selbstfahrendes Widerstandsheizgerät das auch schon mal zur Selbstentzündung neigte...


    Die Ae4/7 ist kein Ableger der 8/14, die erste 4/7 ist von 1927 (sie zog damals den RHEINGOLD ab Basel) und wenn man bedenkt das die letzte 4/7 erst 1996 ausgemustert wurde sind das 69 Betriebsjahre.
    Erst die neuen Re4/4 II Ende der 60er drängten die 4/7 aus dem Schnellzugdienst.
    Also was ist daran nicht so dolle :evil:


    Es gab drei deutlich unterschiedliche Ae 8/14 die aber nicht als doppelte Ae 4/7 gelten können.
    Die waren ja auch nicht so dolle, sie standen nur fast 40 Jahre im Einsatz am Gotthard, für eine Serie von DREI Loks beachtlich.

    • Die noch heute als historische Lok betriebsfähige 11801 von 1931 hat Buchli Antrieb - wie die 4/7 und stand bis 1975 im Einsatz (44 Jahre).
    • Die im Kasten ähnliche, später mit Ae6/6 Führerständen ausgerüstete, 11851 ebenfalls von 1931 hat SLM-Universalantriebe und Doppelmotore. Diese Lok wurde 1976 abgebrochen.
    • Dritte ist die technisch der 11851 entsprechende 11852. Die "Landi Lok", sie war 1939 während der Landesausstellung ausgestellt. Diese Lok hatte einen aerodinamischen Leichtbaukasten und wurde 1971 nach einem Kabelbrand Ausstellungsstück im Verkehrshaus, nicht betriebsfähig.


    Die 11852 gilt als Prototyp der Ae 4/6, quasi eine halbe 11852 wo durch Gewichtseinsparung die mittlere Laufachse eingespart wurde. Diese Baureihe war mit Problem behaftet, blieb zwar auch gut 40 Jahre im Dienst aber für die Nachwelt wollte sie niemand...
    Alle endeten in Biasca als handliche Stücke.

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    4 Mal editiert, zuletzt von bigboy4015 ()

  • Von den 12 Ae4/6 musste eine in den 60er Jahren nach Brand ausgemustert werden, die übrigen wurden Anfang der 80er Jahre regulär ausgemustert.


    Schraddel: Die N&W LC siehr aus wie eine amerikanisierte Be4/6 der SBB...

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    2 Mal editiert, zuletzt von bigboy4015 ()

  • Zitat

    Original von Schraddel
    Und ausserdem hat mein Lehrer gesagt man soll alle Brüche kürzen also statt 4/6 sind das 2/3, das kann sonst nur zu Verwirrungen führen...


    das gäbe bei der SBB dann die Ae 1 und die Re 1, oder wie, oder was... ?

  • Zitat

    Original von Steve4


    das gäbe bei der SBB dann die Ae 1 und die Re 1, oder wie, oder was... ?


    Das gäbe bei den Bayern eine S0,5! :devil)


    @ Big Boy 4015
    Der Gedanke ist mir auch gekommen, deswegen der Link
    Die Elkhorn Strecke ist 1925 elektifiziert worden. So um den Dreh herum müssten auch diese Loks entstanden sein. Auf die Schnelle finde ich auch nix genaueres darüber, ausser das sie von Westinghouse gebaut worden sind.
    Es sieht ganz nach Wintherthurer Einfluss aus.

  • Die Be4/6 wurden zwischen 1919 und 1923 gebaut, käme also hin.


    Beim Personal waren die Be4/6 nicht beliebt. Dienst im stehen, durch die Ölpumpe ein sehr lauter Führerstand sowie deutliche Wankbewegungen machten sie unbeliebt.

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  • Zitat

    Original von Steve4
    das gäbe bei der SBB dann die Ae 1 und die Re 1, oder wie, oder was... ?


    Dann müsste mir aber mal jemand den Unterschied zwischen der roten Re1 vorn und der grünen Re1 hinten erklären
    :wech)


    :nunu(

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  • Naja, mit 2375 kw je Einheit im Mittelfeld :D

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