weekly work report...10.10.2010

  • mittlerweile schmerzen die diversen narben nicht mehr so sehr. ich konnte doch ein paar stunden an meiner anlage arbeiten. so hab ich die stirnseiten der module geschliffen und schwarz bemalt. allerdings werde ich einige stellen nochmals überstreichen müssen.
    die strasse und der rastplatz beim angel lake sind gespritzt und warten nun auf fahrbahnmarkierungen und verwitterung.
    gestern hab ich dann wieder ein paar loks in decoderpro eingelesen. kopfzerbrechen machte mir eine kato e8/9. ich hab 8 solcher units , alle mit dem gleichen digitrax decoder. 7 davon haben die max voltage auf 140 gesetzt. bei einer musste ich den wert auf 45 reduzieren, damit sie gleich schnell läuft, wie die andern. eigenartig. keine ahnung, wieso die settings bei dieser lok dermassen anders gesetzt werden müssen. hat da vielleicht einer der digitrax-gurus eine idee ?? simon ??


    meine 4 mp15dc sind nun auch programmiert und aufeinander abgestimmt. bei einer hab ich jedoch grössere probleme. die trucks fallen bei der kleinsten berührung raus. auch haben die beiden schnecken seitlich sehr viel spiel. die gleitlager sind aber in ordnung und nicht ausgeschlagen. bei dem einen antrieb scheint wirklich der wurm drin zu sein. werde vermutlich gleich einen kompletten drive bestellen müssen. mist.


    daneben gehen die ausmist-arbeiten weiter. ein paar shells und 4 4-car passagier sets sind über die bucht gegangen. einiges wird noch folgen.


    heute sollten die arbeiten an den redbarns weitergehen. mal alle grabirons etc weiss spritzen und evtl montieren.


  • gestern hab ich dann wieder ein paar loks in decoderpro eingelesen. kopfzerbrechen machte mir eine kato e8/9. ich hab 8 solcher units , alle mit dem gleichen digitrax decoder. 7 davon haben die max voltage auf 140 gesetzt. bei einer musste ich den wert auf 45 reduzieren, damit sie gleich schnell läuft, wie die andern. eigenartig. keine ahnung, wieso die settings bei dieser lok dermassen anders gesetzt werden müssen. hat da vielleicht einer der digitrax-gurus eine idee ?? simon ??


    Hast Du den Decoder schon mal mittels CV8 = 8 zurück gesetzt und die gesamte Decoderprogrammierung mittels DecoderPro erneut angestossen?


    Wäre von mir aus der erste Test. Ansonsten macht's definitiv keinen Sinn.....


    Selber liege ich mit Grippe im Bett. Zum Glück habe ich im Sommer die Ethernet Verkabelung im Haus inkl. Schlafzimmer abgeschlossen.....

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

  • Zitat

    Selber liege ich mit Grippe im Bett.


    ...ach zu Dir ist sie.... :ill) ....von hier aus weiter... Bei mir war sie bis gestern, vermissen tu ich sie alllerdings nicht!! Gute Besserung

  • simon,


    klar habe ich einen reset versucht. auch habe ich den decoder mal in eine andere lok gedrückt. dort musste der wert dann wieder auf 140 gesetzt werden. von da her vermute ich das problem im motor.
    und gute besserung !




    bernd,


    diese feuerzeug-cams sind wirklich erstaunlich. nicht top-qualität, aber für den preis auf jeden fall ihr geld wert. hab auch vor einiger zeit zwei gekauft zu je 0.99$.

  • Der Jetlag macht mir noch ganz schön zu schaffen. Egal wann ich ins Bett gehe, früh um 3 bin ich hellwach... ;(


    Habe mich mal mit dem Hiawatha Set befasst. Erster Eindruck - große Klasse. Die Wagen sind hervorragend detailliert, zu bemngeln gäbe es nur die unlackierten Drehgestelle die etwas durchschimmern und das Gewicht, sie erscheinen doch etwas leicht. Trotzdem fahren sie sicher und zuverlässig. Alle Fahrzeuge haben serienmäßig Kadee´s. Die Lok ist ebenso gelungen, der gesamte Aufbau ist aus Kunststoff, der Innenraum aber komplett mit Metall gefüllt. Die hintere Achse hat Haftreifen, bei Antrieb auf nur zwei Achsen verständlich. Im Tender ist ausreichend Platz für einen Sounddecoder, für den Lautsprecher ist ein entsprechendes Fach vorgesehen. Insgesamt als gelungen zu bezeichnen...


    Micha



    Americas Resourceful Railroad
    ________________________________________________


  • Nabend,
    ...ich war/bin diese Woche in der LUMBERei, besser gesagt in der SawMill, mal eben 16 ScaleMiles Leisten sägen in1:48(es gibt aufregenderes). Hab dafür 2 Wochen angesetzt und lieg im "Zeitplan".
    Dann kam Gestern noch Post von Hassler. Ich brauch noch Scharniere in F (1:20.3)



    ...und den 2 Herren mit den Weiber...ähm Bettgeschichten, Gute Besserung !:weg:

    Gruß Dirk

    Cajon Pass in H0
    Long Valley Lumber & Co. in 0n30
    Long Valley Backwoods Craftsman Kit´s in 0n30 + F 1:20.3 & Scale Lumber Sawmill


  • klar habe ich einen reset versucht. auch habe ich den decoder mal in eine andere lok gedrückt. dort musste der wert dann wieder auf 140 gesetzt werden. von da her vermute ich das problem im motor.
    und gute besserung !


    Hmmmmm, das macht Sinn..... Hast Du eine Möglichkeit den Nennstrom des Motors auf zu nehmen? Bei Atlas weiss ich, dass sie noch eine andere Motorserie im Einsatz haben. Bei Kato war mir das unbekannt.... Aber muss nicht heissen, dass der Motor eine total andere Charakteristik hat. Ist er farblich (Plastic etc. ) irgendwie unterscheidbar?


    Besten Dank! Nun snief ich nicht mehr, sondern röchle nur noch gleichmässig.....

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

  • die motoren scheinen äusserlich identisch zu sein. soweit ich weiss hat kato sowieso nie verschiedene versionen in einem typ lok im einsatz. naja, nicht so schlimm. hab mich einfach gewundert, wieso ich eine der loks dermassen 'schräg' programmieren musste.

  • die motoren scheinen äusserlich identisch zu sein. soweit ich weiss hat kato sowieso nie verschiedene versionen in einem typ lok im einsatz. naja, nicht so schlimm. hab mich einfach gewundert, wieso ich eine der loks dermassen 'schräg' programmieren musste.


    ...zu recht. SO einen Ausreisser habe ich bei Katoloks selber noch nie beobachtet. Andere Frage: Hast Du schonmal einen anderen Motor in diese Lok einzubauen? Würde mich echt Wunder nehmen, WAS genau zu diesem anderen Verhalten führt....

    Simon


    Modelling the Big Borg and CalTrain in Normal size ....

  • Während der letzten Woche habe ich meine erste "Phantasie-Lokomotive" fertiggestellt:


    Eine Springfield Terminal GP30 in Guilford Lackierung. Guilford hatte nie GP30iger, aber mir gefällt diese Baureihe einfach super gut. Die 70iger Roadnumbers sind für die GP9 belegt, die 200er für die GP35. 100er Nummern hat Guilford (meines Wissens nach zumindest) nie vergeben, folglich passen die perfekt zur GP30, da diese Baureihe durchaus ja zwischen der GP9 und der GP35 angesiedelt ist.


    Als "Geschichte" für meine ST #137 habe ich mir überlegt, dass Guilford im Jahr 1983 die 22 GP30er der SOO Line, sowie einen Teil der High-Nose GP30er der N&W übernommen hat. In der kommenden Woche werde ich die zweite GP30 - diesmal eine mit High-Nose - von NW auf Guilford umbeschriften, lasse sie aber schwarz. Bilder gibt's dann nächste Woche dazu.


    Andy


    Modelling the ATSF + Southern Pacific in Hessen in H0 Scale

  • Hallo,


    bei mir stand letzte Woche Schrauben auf dem Programm.


    Nachdem ich bei den letzten beiden Einsätzen mit meiner Forney dieverse Probleme hatte und zu dem einige Reparaturen anstanden habe ich die für den Winter geplante Hauptuntersuchung mit Wartung vorgezogen.


    Unter anderem war eine Achspumpe ausgefallen und mußte wieder in Gang gesetzt werden, der vordere Schienenräumer wurde neu gebaut, Rohrleitungen gereinigt, Leckagen behoben und vieles mehr.
    Mittlerweile ist die Lok wieder zusammen gebaut bis auf die Zylinder. Hier werde ich neue Dichtpackungen auf den Kolben aufziehen um mehr Leistung raus holen zu können. Hierfür warte ich aber aktuell noch auf's Material Die Kolben können aber auch so ausgebaut werden...


    Gruß, Gerd

  • Gerd, was nimmst Du für Material für die Dichtpackungen? Dürfte ja kaum identisch zu den großen Dampfloks sein und da ich dort ausreichend Staub geleckt habe, wenigstens symbolisch, interessiert es mich sehr, wie's im Kleinen funktioniert.


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


    [size=10]Der Name ist Programm: 1900 - und das in H0!
    [font='Verdana, Helvetica, sans-serif']We always learn far more from our own mistakes, than we will ever learn from another's advice.

  • Hallo,


    aktuell habe ich auf den Kolben Mantelringe aus Teflon aufgezogen. Diese wurden auf der Drehbank passend gedreht und dann schräg aufgesägt, so daß sie sich in die Nut des Kolbens haben einlegen lassen. Diese haben nun aber nach 2 Jahren Betrieb ihre natürliche Spannung verloren und haben sich so perfekt in die Nut eingepaßt, daß sie nicht mehr zu 100% dichten.


    Ich werde nun die Nut im Kolben etwas tiefer einstechen und den Teflonring mit einem Viton-O-Ring unterlegen, so daß der Teflonmantel im Ruhezustand etwa 0,5mm übersteht. Somit wird dieser im Zylinder nun leicht gegen die Aussenwand gedrückt. Ich kann beim Tausch der kolbenringe gerne mal Bilder machen und einstellen.


    Echt Profis bauen auch bei den kleinen Loks Mantelkolbenringe aus Metall ein. Ich habe aber bisher gute Erfahrungen mit den O-Ring-Teflon-Packungen gemacht und auch von anderen Kollegen schon possitives dazu gehört.


    Gruß, Gerd

    Waldbahner aus Leidenschaft :love:


    Narrow minded and proud of it - Meine Regelspur ist Schmalspur 8o

  • Gert, zunächst habe ich dich mißverstanden und Du hast auch prompt drauf reagiert.
    Du hast von Dichtpackungen geschrieben, die du auf die Kolben aufziehen wölltest - und meinst damit sowas wie eine Kolbenabdichtung oder eben Kolbenringe.
    Bei Packungen verstehe ich als (Ex-)Lokschlosser immer eine Abdichting von Kolbenstangen oder von Ventilwellen. Das eine sind eben Kolbenringe (beim Vorbild) oder andererseits eben "Packungen" bei Stangen- und Wellenabdichtungen. Hatte jedoch gedacht, dass für den Kolben auch bei Dir kleinste metallische Kolbenringe verwendet werden, was ganz offensichtlich nicht der Fall ist, denn schließlich muss ja auch kein Heißdampf abgedichtet werden.
    Und was nimmst Du nun für die Abdichtung der Kolbenstangen? Wie sieht sowas aus? Denn so reichlich Platz hast Du ja nun bei einem solchen Maschinchen wirklich nicht - und wenn ich da erst an deine Shay denke, wo ja wohl alles noch einen Tick kleiner ist. Und gelegentlich Nachdichten muss ja auch sein, ohne erst alles auseinander nehmen zu müssen?


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


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  • Und hätte ich gewußt das ich es mit einem Lokschlosser zu tun habe hätte ich auch gleich mit den Fachbegriffen aufwarten können =)


    Hallo Bernd,


    also nun zu den Dichtpackungen an Kolben- und Schieberstange.


    Im Falle meiner Forney sind hier einfache C-Dichtringe eingebaut. Eine einfache und primitive Lösung die gut 10 Jahre so hält, bevor die Dichtungen getauscht werden müssen. Meine Lok hatte nach ca. 15-20 Jahren noch die ersten solchen Dichtungen drin und lief trotzdem noch, wenn auch mit hohen Dampfaustritt.


    Eine andere Methode ist auch hier Teflon. Einfaches Teflonband wird zu einer Schnur verdreht (Es geht auch Teflonrundschnur, aber der Profi dreht selber, weil die dann besser ausquillen und dichten würde... und weils viel billiger ist...) und in die Bohrung eingelegt. Das ganze wird dann mit einer Stopfmutter verdichtet. Diese Variante läßt sich für beide Anwendungen verwenden. Ich nutze sie häufig auch zum Abdichten von Ventilspindeln. Nachteil ist, daß man sie eben von Zeit zu Zeit nachziehen bzw. nachstopfen oder auch erneuern muß.


    Für die Shay werde ich, eben wegen der engen Platzverhältnisse O-Ringe aus Viton verwenden. Diese sind Abriebfest und richtig verbaut auch dicht. Diese werde ich wohl definitiv bei der Kolbenstange einsetzen, da hier der Platz wirklich sehr knapp ist und ein nachstopfen ohne hin nur schwer möglich weiß man schlecht dran kommt. Daher wäre eine Wartungsfreie Lösung besser.


    Gruß, Gerd

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  • Danke für Deine erschöpfende Antwort.
    Und in Sachen Lokschlosser - siehe links unter meinem Avatar.
    Grüße


    Grüße
    Bernd S. - member of AMREG.de


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  • Tja, nachher ist man immer etwas schlauer =)


    Gestern kamen die Viton-Ringe an. Ich habe 3 verschiedene größen bestellt und werde mich morgen an den Einbau machen. Ob's die Leistung wirklich drastisch verbessert wird sich am 7.11. in Bad Schönborn beim nächsten Fahrtag zeigen, wenn ich nicht schon vorher die Lok mal zur Probe anheize...


    Gruß, Gerd

    Waldbahner aus Leidenschaft :love:


    Narrow minded and proud of it - Meine Regelspur ist Schmalspur 8o

  • Hi,


    ich habe meine Magen/Darm-Virusauszeit genutzt und Decoder in 2 Kato RS-2 (TCS) und zwei Proto RS-2 (Digitrax) eingebaut. Klappte reibungslos.


    Der Einbau des TCS-Decoders in die VO-1000 von Atlas ging leider in die Hose. Bis ich das Original-Mainboard draußen hatte, war die Lok total zerlegt. Ich habe den Motor mit Kaptonband isoliert, wie von TCS auf der Homepage geschrieben und die Lok wieder zusammengebaut. Aber beim Test hat es kurz geknistert und dann stieg vom Decoder ein kleines Rauchwölkchen auf, das war wahrscheinlich das Kapitulationsrauchsignal.


    Gruß
    Dieter

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