Qualität der Fox Vally, Intermountain Lokomotiven.

  • Hmmm


    ich hatte eigendlich vor , mir in nächster Zeit 2 x SD40-2 von IMR zu hohlen für 125 euro bei AAT . Da ja jetzt für ein Atlas oder MTL Lokomotive auch Preise zwischen 115 und mehr aufgerufen werden , kann man ja auch direkt 125 euro für eine SD40 im Jahr 2016 ausgeben . Sind ja auch neue Modelle laut Herrsteller ..........aber wenn ich hier lese , was für Macken die SD Modelle haben--dann eher nicht .

    --- Rice Mill Grain , Shortlines Louisiana --- 2018 Grain Elevator Dioramen

  • Fox Valley ist ein eher junger Hersteller.


    jein. matt gaudinski (owner von fvm) war vorher jahrelang für intermountain unterwegs und hat dort schon seine spuren hinterlassen.


    eigentlich müsste er die materie gut genug kennen um bessere qualität zu produzieren.



    die vergleichsfotos von fvm und kato sagen nicht allzuviel aus. split-frame hat heute beinahe jeder, sogar life-like und bachmann. viel wichtiger sind die innereien.
    kato verbaut nun mal qualitativ bessere motoren. das lässt sich kaum bestreiten. auch wenn sie doch arg schnell sind. zudem verwendet kato nach der schnecke ein schräg geschnittenes erstes zahnrad. atlas und co verbauen gerade geschnittene. das macht für die laufqualität einiges aus.
    das wichtigste aber : ich kann 50 kato loks kaufen und alle laufen identisch, mit kleinsten abweichungen. gilt mit etwas grösseren toleranzen auch für atlas.


    bei fox valley weiss man halt nie, was man kriegt. die wahrscheinlichkeit, schrott zu kriegen, dürfte bei ca 60% liegen. so zumindest meine erfahrung und die eines wirklich guten kollegen der beinahe jede fvm lok wieder retournieren musste.

  • Das kann ich wiederholend nur bestätigen! Seitdem dieser Thread eröffnet wurde, lasse ich meine IM Maschinchen dauernd so nebenbei mitlaufen und "zähle dabei Erbsen" synonymerweise. ..............die laufen top! Die Loks sind jetzt zwei Jahre alt und laufen ständig im Consist. Keine Geräusche, keine Ausfälle...normal. Regelmäßige Wartung wie üblich: Kontakte, Schmierung, Säuberung wenn nötig. Eigentlich mehr prophylaktisch als notwendig.
    Wahrscheinlich können wir das bis zum Abwinken durchdiskutieren. Einer hat Glück und der andere ebend eine chinesische Montagslok erwischt.


    Gruß Thomas

  • Das kann ich wiederholend nur bestätigen! Seitdem dieser Thread eröffnet wurde, lasse ich meine IM Maschinchen dauernd so nebenbei mitlaufen und "zähle dabei Erbsen" synonymerweise. ..............die laufen top!


    Na dann kann ich mir ja eine Inter-Mountain Machine im M 1:160 als Neuerwerb mal vormerken. Danke! :thumbup: :welc:

  • Ich hab eine BNSF GEVO von FVM der ersten Auflage. Was mich bis jetzt am meisten stört ist das viel zu dunkle Orange der H2 - Lackierung. Sie läuft ein bißchen rauh aber ich hab zum Vergleich bisher nur KATO - Lokomotiven. Die Lok hat noch keinen Dauerbetrieb erlebt, nur einige Stunden eingefahren in mehreren Testläufen. Fleischmann - Dekoder einstecken machte keine Probleme, funktionierte aber nicht in Mehrfachtraktion wegen der Kombination mit Digitrax - Dekodern und meiner Lenz - Zentrale. Die Lok soll wegen ihres Dunkelorange als Einzel - DPU am Zugende laufen. Neue TCS - Dekoder (Platinen als Digitrax - Ersatz und ein 6 - PIN) liegen bereit um diese Woche eingebaut zu werden. Ich werde sie dann wohl gleich nochmal (oder erstmalig ?( ) ölen und fetten bevor ich sie weitere Testrunden drehen lasse. Was mir an dieser FVM - Lok gefallen hat war die Möglichkeit sich mal an der Detaillierung einer Diesellok versuchen zu können. Und das war mit Hilfe der angedeuteten Bohrlöcher für einen Anfänger in dieser Disziplin ganz passabel machbar.
    Sollte sie sich mit neuem Dekoder und Ölung vernünftig in eine Mehrfachtraktion einbinden lassen, werde ich versuchen sie mit Pinsel und ein bißchen Farbe(n)
    optisch noch zu verschlimmbessern :) .



    Gruß
    Frank

  • Servus,


    vor Jahren war ich mal scharf ( bin es immer noch ! ) auf eine IM CN SD40-2W, konnte aber keine erhaschen . In einem US-Forum las ich damals, die bauten fast alle Kato unter das shell, weil die Innereien der IM schlecht seien.
    Dann fand ich im Internet ( UK ) ein IM shell der CN SD40-2W, gekauft ! Eine Kato SD 40-2, release date 2008 habe ich dann drunter gebaut, ........läuft spitze ! Leider hatte ich bisher für eine weitere SD40-2W kein Glück mehr.

  • Servus Stephan,


    danke für Deine links. Aber die sind mir zu teuer mit Fracht und autom. Steuer. Ich wollte zuerst von eric die widecabs haben, waren mal wieder ausverkauft .


    Jetzt habe ich von IM 5 x SD40-2W cabs nach langem Warten erhalten und baue nun versch. Loks mit diesen cabs um. Dann muß noch die passende CN Farbe drauf.


    Die Kato drive ging mit einigem Basteln drunter, man braucht halt Geduld und einwenig "Spucke" !! :thumbup:

  • Also Rainer, was auch immer du wo von wem gelesen hast, so kann ich dich beruhigen. Ich habe zwei dieser Maschinen und die laufen bestens. Ich hatte es hier wihl auch schon mal geschrieben. Lohnt sich denn dieses aufwendige Kitbashing überhaupt? Für dieses Jahr hat IMR übrigens einige Canadier angekündigt.


    Gruß Thomas

  • Servus Thomas,


    danke für Deine Mitteilung. Das Kitbashing betrifft jetzt z.B. die GP38-2Ws . Ich habe weitere IMs die sehr gut laufen, SD40T-2s, SD45T-2s und auch FT A/Bs. FTs habe ich kürzer gekuppelt.
    Die shell der SD40-2W CN 5272 war ein preiswerter Glücksgriff und so begann ich das Kitbashing mit der Kato-drive. In diesem Moment war es ein "Must have !!". :D = kommt sonst ganz selten vor !

  • Hi everyone :woot:


    Explizit zu IMR's F7 A/B, habe ich mal ein paar Bilder. Kürzlich bekam ich von Intermountain jeweils zwei F7A und B-Units. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um die Modellreihe ab 2014. Der passende DIGITRAX Decoder ist der DN166I1D für Kabelmotorkontakte! Für A- und B-Units sind jeweils derselbe Decoder. Nungut, das ist ja nicht das Thema. Vielmehr geht es hier um die Qualität Pro oder Kontra.Probeläufe absolvierten die Loks auf dem Analogtestgleis tadellos. Nach Einbau des ersten Decoders kam allerdings Ernüchterung.... . Ich dachte.....!!!...mit Kabelkontakten vom Motor dürften ja eigentlich keine Masseschlüsse auftreten, da diese ja eine Isolierung haben. Aber da lag der erste Irrtum begraben ;( . Adresse auslesen auf dem Prog-gleis verlief ohne Probleme. Adresse 3 erkannt und keine Decoder Fehlermeldung in der CV30. Also wohl alles OK. Gleichmal vorweg gegriffen, die/der Decoder hat es schadlos überstanden, da er ja nur auf dem Prog-Gleis stand. Jetzt nahm ich die Loks komplett auseinander:



    Hilfreich war vorher ein YouTube Clip, der diese Problematik sehr gut schilderte. Den Link dazu habe ich allerdings nicht mehr. Ist jetzt auch so leicht zu erklären. Im zerlegten Zustand, es ist mit größter Vorsicht das Gehäuse abzuspreizen und bei den A-Units vorher die Coupler zu entfernen, wurde sichtbar, das die Loks in Fett getränkt waren. Alles mit Isopropanol gereinigt und wieder leicht gefettet und geölt.



    Und hier der Schwerpunkt in Form des Motors selber! Mit TESA oder Kapton Tape müssen beidseitig ab den Motorkontakten, die Seiten unter den Kabeln isoliert werden!!! Wer glaubt das die Kabel ja isoliert sind, der irrt! Teils sind diese sehr weit ab den Lötstellen abisoliert bzw. teils, jedenfalls bei mir, beschädigt. Und da liegt der Fehler in der unsauberen Verarbeitung. Also: Die Motorseiten und die Frames abkleben!!!



    Hier an Hand einer B-Unit erkennt man noch die herausragenden Tapes an den Frame Sites. Die Kabel werden durch die winzigen Löcher des Lightboards geführt und angelötet. Zusätzlich müssen bei den A-Units die Lichtkabel an den vorgesehenen Kontakten angelötet werden. Wichtig: Die Decoderunterseiten müssen ebenfalls komplett abgeklebt werden! Anschliessend das Prog-gleis Procedere und nun sollte alles erledigt sein.
    Der anschliessende Probelauf war die pure Freude. Die Loks laufen absolut ruhig und zu meinem Erstaunen, von den Factory Defaults her , schon fast synchron! Seidenweiche ruhige Fahreigenschaften und dazu ein hohes Eigengewicht, machen diese Maschinchen zu absolut empfehlenswerten Modellen. Unnütz aufwendig bleibt aber die Vorarbeit, welche den Kaufpreis meiner Meinung nach nicht ganz rechtfertigt. Aber das Thema geht wohl durch die gesamte Branche?! Geil sehen die Teile trotzdem aus.... :D


    Have fun...



    Gruß Thomas

  • Servus Thomas,


    danke für Deinen Bericht.
    Andere Frage: Weißt Du ob und wo man FT A/B shells für CN bekommen kann ? Ich habe 2 x FTs aus 2003 analog , dann brauche ich nicht Umfärben !! Gibt es scheinbar nicht bei CN ?


    Ein Hallo zum Nooooorden :thumbup:

  • Servus Thomas,


    danke für Deinen Bericht.
    Andere Frage: Weißt Du ob und wo man FT A/B shells für CN bekommen kann ? Ich habe 2 x FTs aus 2003 analog , dann brauche ich nicht Umfärben !! Gibt es scheinbar nicht bei CN ?


    Ein Hallo zum Nooooorden :thumbup:


    Rainer, ob es ein "Modell" einer CN FT gibt, kann ich nicht sagen, aber beim Vorbild gab es keine.
    http://www.rrpicturearchives.net/modelListRR.aspx?id=CN

  • Ich fragte deshalb, da ich auch einen CN C-liner A/B habe .


    Ist ja auch korrekt. Die CN hatte ein paar wenige C-Liner, vermutlich gebaut vom Lizenznehmer CLC (ich habe jetzt nicht in die Tiefe geforscht ...). Zu finden im link vorhin als Modelle CFA16-4, CFB16-4 und CPA16-5. Wie Du siehst, waren das aber nicht wirkliche Flotten ... :D

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