MRL 5th Subdivision

  • Hallo Forum,


    Angeregt durch die vielen tollen Bauberichte hier im Forum, hat mich nun endgültig die Lust gepackt wieder aktiv zu werden.
    Abgelenkt durch viele andere Hobbys, Abendschule und Beruf blieb einfach keine Zeit für die Modellbahn. Ausserdem war ich mit meiner Modellbahnanlage nach Österreichischem Vorbild sehr unzufrieden und verlor so irgendwie die Lust aufs Basteln.
    Nach einem sehr langem moralischem Dilemma habe ich mich durchgerungen meine ÖBB Anlage abzubauen und Platz für etwas Neues schaffen.


    Ganz verschwunden ist das Interesse an Zügen und Amerika zum Glück nicht, und so war ich immer auf der Suche nach netten Vorbild Situationen.
    Ich habe in den letzten zwei Jahren die besagte Strecke sehr genau recherchiert und auch bei einem Besuch im Sommer 2015 abgelichtet.
    Die Strecke ist aus mehreren Gründen für MICH interessant.

    • Finde ich Montana eine sehr anspruchsvolle Landschaft.
    • kann man bei der MRL auch heute noch 2nd Gen Diesels fahren lassen.
    • bieten sich trotz des geringen Verkehrsaufkommen viele Betriebsmöglichkeiten, und
    • wirkt ein Personenzug nicht falsch auf der ehem. NP Transkontinental Strecke. :)

    Zur Zeit bin ich noch am Planen wie ich solche Weite am besten in meinen Keller packe und auch wie es technisch umgesetzt wird.
    Ich möchte euch hier mal ein gutes Jahr Hirnschmalz zeigen was in diesen Plan geflossen ist.
    Die einzigen veränderungen zum Original sind, dass ich Betriebsstellen wenn nötig gespiegelt habe und in Logan auf ein Gleis verzichtet.
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    Der kleinste Radius auf der Mainline sind 80cm in der Helix und maximal 2% Steigung.
    Als Weichen werde ich im Sichtbaren Bereich nur #8 nehmen und im Staging Yard #6.
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    Wie das obere Deck aussehen wird, kann ich noch nicht sagen da ich mir selbst noch unklar darüber bin.


    Die Anlage ist nicht zum im Kreis fahren gedacht, sondern auf Bahnbetrieb ausgelgt.
    Der Local 840 kommt on Logan an und wird dort geteilt.
    Dann übernehmen zwei Geeps die Wagen und bedienen die Anschließer entlang der Strecke.
    Sechs Achsige Diesel fahren nur mit Schotterwagen bis ans Ende der Strecke, wo sie beladen werden
    Die Strecke wird wie in echt auch am Fuße des Homestake Pass enden.


    Dieser Thread soll zwar ein Bauthread werden, aber ich werde auch allerhand technische Fragen bezüglich Steuerung haben.
    Ich weis auch dass das kein schnelles Projekt ist, sondern mich über viele Winter beschäftigen wird. :rolleyes:


    Danke fürs lesen und noch eine schönen Abend.
    Grüße Klaus

  • Ein interessantes Thema, die von Logan abgehenden Branchlines.


    Ein paar Punkte zum Betriebsablauf des Originals:
    - Der Helena local / 840 local wendet üblicherweise in Logan.
    - Die Wagen gehen auf den Livingston local / 841 local sowie den 850 local (Richtung Three Forks, Sappington, Whitehall/Harrison über.
    - Bei meinem letzten Besuch im September 2014 fuhr der 850 local mangels 841 local zuerst nach Bozeman und erst danach in Richtung Three Forks.
    - Die gravel trains nach/von Spire Rock sind m.W. separate Züge und werden mal von der MRL und mal von der BNSF geführt.


    Der Gleisplan von Logan wurde offenbar einmal in der Vertikalen und einmal in der Horizontalen gespiegelt. Ich nehme an, dass dies mit der Raumkonfiguration zusammenhängt. Ich musste bei meiner MRL-Anlage auch solche Tricks anwenden, zumal ich mich wegen H0 noch weniger genau an die Vorbildsituation halten kann.


    Zu den 2nd gen. Diesel:
    Aktuell soll offenbar auch der Helena Local mit SD70ACe geführt werden - der M-LAUMIS/M-MISLAU sowieso. 2014 waren noch SD40-2XR am 840er.
    Somit verbleiben noch auf dem 841 und 850 GP35 resp. seltener GP9 und die neu hergerichtete GP40 #500.
    Die gravel trains sind - sofern von der MRL geführt - noch Kandidaten für die SD40-2XR.


    Bin gespannt, wie es mit der Anlage weitergeht.



    Thomas

  • Guten Morgen


    Thomas
    der Gleisplan von Logan wurde einmal längs und quer gespiegelt. Das war auch der kniffligste Teil, da ich sowohl die 5th als abzweigende Branchline und auch die 3rd als durchgehende Main darstellen wollte.
    Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ich die Kurve im anderen Raum als Lombard Canyon andeuten kann.


    Genauso wie von dir beschrieben würde der Betrieb ablaufen.
    Die Gravel Trains müssen, sofern keine Lok an beiden Enden ist, von Whitehall bis Spire Roch geschoben werden. Dafür müssen aber zuerst die Loks die Strecke auf sicht befahren und den Streckenzustand kontrollieren.
    Erst wenn die Strecke passierbar ist, fahren sie in Whitehall um den Zug herum und setzen die Fahrt rückwärts fort.


    @Tom
    Danke für das Lob.
    Wegen fehlenden Betriebskonzept musste meine ÖBB Anlage sterben.
    Es gibt nichts langweiligeres als reine Fahranlagen.

  • Moin Klaus,


    das ist ja extrem ambitioniert. Wow.


    kleine Verständnisfrage: Was ist das Grüne im Plan? Eine Strasse?


    Wie groß ist der Raum? Kannst Du da mal Masse angeben? Ich messe, wenn die Helix 80 Radius hat, 5 x 7 Meter, stimmt das?


    Drei Ebenen übereinander. Hm. Wie sind da die Höhen und Abstände? Die hintere Weiche in Harrison wäre zum Beispiel 1,10 Meter von der Vorderkante weg. Du willst ja auch mal Abkuppeln irgendwie?


    Und daher: Du fängst neu an und möchtest Weite darstellen. Warum nicht Spur N? Ist nach meiner Beobachtung genauso zuverlässig, wenn alles sauber verlegt und sauber geputzt ist. Der Plan könnte genau gleich bleiben...


    Beste Grüsse,


    Peter

  • Danke für die Glückwünsche.


    kleine Verständnisfrage: Was ist das Grüne im Plan? Eine Strasse?




    Wie groß ist der Raum? Kannst Du da mal Masse angeben? Ich messe, wenn die Helix 80 Radius hat, 5 x 7 Meter, stimmt das?


    Ja, das Grüne soll eine Straße sein. Der Raum misst 6,40m x 4,60m.


    Der Plan ist sicher noch nicht perfekt und an dem ein oder Anderen Detail wird noch gefeilt. Die zweite Ebene soll nur über Logan entstehen, da sonst alles überladen wirkt und kein Tageslicht mehr einfällt.


    Spur N ist ganz klar keine Alternative, da ich schon ettliches an MRL Rollmaterial habe und dieses auch nicht leicht zu bekommen ist. Ausserdem habe ich noch ca 100m Flexgleise zuhause liegen.



    Wäre es Sinnvoll Threeforks in Modulnorm zu Bauen? Wenn Ja, welche Norm ist die Passende und gibt es überhaupt Gleichgesinnte in der Gegend?

  • Hallo Forum und ein gutes Neues!


    Über die feiertage konnte ich die alte anlage komplett abreissen und entsorgen. Ebenfalls habe ich bereits den Unterbau an die Neuer Anlagenform angepasst.
    Nun möchte ich solange der Winter noch dauert, die nächste Hürde in Angriff nehmen und gleich das benötigte Gleismaterial bestellen.


    Nun zu meiner Frage.
    Von der alten Anlage sind noch 40 Stück sünhaft teuere Weichenantriebe incl Decoder von Roco übrig. Die möchte ich allerdings nicht nehmen, da mir das Klacken nicht so zusagt und die Ansteuerung nur über DCC möglich ist.
    Also hab ich mich auf die Suche nach Alternativen begeben und bin fündig geworden.


    DCC Concepts Cobalt IP Digital
    Tam Valley Switch Wright Machine


    Hat jemand von euch einen dieser in Verwendung?
    Am Papier sind es ja kleine Wunderdinger mit einem wahnsinns Preis Leistungsverhältniss. Allerdings auch nicht Perfekt.
    Der Cobalt IP soll alles andere als ein Flüsterantrieb sein, wie dieses Video beweist. und der Tam Valley ist halt typisch amerikanisch und sieht nicht sehr stabil aus.


    Gibt es noch andere All in One Lösungen am Markt die Sowohl DCC als auch händisch können.

  • Hallo Klaus,


    den DCC Concepts Cobalt kenne ich nicht, aber die Artikel von Tam Valley hier solltest Du Dir auch den Singlet II Servo DCC Accessory Decoder und den Singlet Micro DCC Accessory Decoder ansehen. Diese bringen zwar keine Herzstück Polarisierung mit, das habe ich mit micro Schaltern am Servo erledigt.


    Beide habe ich im Einsatz mit 9g Servos und das funktioniert für H0 sehr gut. Das Geräusch des Servos ist das, was dann beim Schalten noch zu hören ist. Die DCC Adressierung habe ich zu beginn mal ausprobiert und es funktioniert, wobei ich aber bei meinen Modulen händisch schalte.
    Die Ausführung der Artikel ist ordentlich und sie lassen sich gut anbringen und verdrahten. Kommen halt ohne Gehäuse , aber das ist mir auch nicht soooooo wichtig.


    Also kurz und gut Tam Valley :thumbup:

  • Hallo Karsten,
    Danke für die Antwort. Bei Tam Valley habe ich schon mehrere Produkte im Auge, danke für deinen Tipp.


    Ich habe versuchshalber den Cobalt IP bestellt, weil er genauso wie die Gleise bei Hattons zu haben ist. Ich hoffe dass ich ihn mit einem Tropfen Öl und Doppelseitigen Klebeband das Flüstern beibringen kann.
    Ich werde berichten, ob und wie es funktioniert.

  • Hallo Klau,
    erst einmal alles Gute zum neuen Jahr an Alle.


    Wie willst Du bei derart vielen Weichen mit DCC einen Überblick behalten?
    Ich würde es US-typisch machen und Minigleispläne an Ort und Stelle mit den entsprechenden Schaltern in dieBlende integrieren. Dann entfallen auch die Kosten für die DCC Decoder. Auch dafür hätte Tams Valley Depot passende Produlte.
    Aber das ist Deine Entscheidung.


    Tams Valley Depot Produkte kannst Du in UK bekommen: http://www.digitrains.co.uk/ec…search/?loc=1&q=&c=1&m=36
    Gruß, Volker

  • Hallo Klaus,


    ich kann da nur Volker beipflichten. Bring doch die Bedienelemente für die Weichen selbsterklärend nahe mit einem schematischen Gleisplanausschnitt unterlegt in der Fascia an und verzichte auf den ganzen DCC-Kram bei der Weichenbedienung. Du willst doch sowieso Deine Züge ganz US-typisch aus der Sicht der Crews fahren. Und wenn das Ganze nicht in einem CTC-Bereich erfolgt, bedienen die ihre Weichen selbst. Das würde in etwa einem EOW-Bereich entsprechen (Bereich mit elektrisch ortsbedienten Weichen). DCC-Bedienung der Weichen bringt im normalen Betrieb keinerlei Vorteile, sondern verteuert das ganze Projekt nur unnötig, erhöht den Arbeitsaufwand und schafft Störungsquellen.
    Ein weiterer Vorschlag wäre auch, Weichen, die günstig zur Alagenvorderkante liegen, ganz einfach mit BluePoint-Antrieben und Stellstangen zu bedienen.


    So in etwa.





    Das ist jedoch eine Geschmackssache. Auf alle Fälle aber ist das sehr preisgünstig, betriebssicher und einfach zu installieren


    Grüße Tom

  • Hallo Tom,


    Danke für die vielen Tipps.
    Dass mit dem billiger würde ich jetzt nicht unbedingt unterschreiben. Ich habe für einen Cobalt ip 17,50€ euro bezahlt.
    Mein Plan ist auch realitätsnah die Weichen von Hand vor Ort zu bedienen. Dazu würde ich auch ein Gleisschema mit Taster und LEDs an die Anlagenkante machen.
    DCC ist in meinem Fall eine praktische ergänzung wenn z.B. meine Neffen kommen. Dann muss ich nicht zuerst alle Weichen auf ihre stellung kontrollieren, sondern es reicht ein Knopfdruck.


    Was mich als mann vom Fach besonders erfreut, sind die Federzugklemmen am Weichentrieb. Löten unter der Anlage kann schon eine Schmerzhafte Erfahrung sein :whistling:

  • Nur mal gegengerechnet mit Tam Valley Depot Produkten:
    Octopus III Servo Driver für 8 Weichen: $40 entspricht $5,00 je Stück
    Fascia controller: $4,50 je Stück
    Servo: S4,99 je Stück


    In der Summe sind das $14,50. Du hast recht, bis Du sie in Deutschland hast, kosten sie incl. Porto und EUSt etwa in der gleichen Größenordnung. Es sei denn, man findet eine Quelle in der EU, dann ist Tam Valley evt 2 EUR günstiger.
    Gruß, Volker


    Kleine Korrektur: Wenn ich richtig gesehen hab, sind beim Cobalt die Bedienelemente nicht enthalten, die ich bei Tam Valley eingerechnet habe.

  • Hallo Freunde der US Bahn.


    Der Bau macht gute fortschritte. Ich habe die letzten Wochen versucht an freien Tagen 2 Stunden und sonst eine im Keller an der Moba zu bastelnl
    Vor zwei Monaten sah der Raum noch so aus.
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    Und heute so.
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    Ich habe mit dem Staging Yard angefangen und bereits 3mm Kork aufgeklebt. Der Bau der Trassenbretter stockt leider ein wenig weil man hier auf die "Produktvielfalt" von Bauhaus angewiesen ist. :thumbdown:
    Alles was man Online bestellen kann,liegt bis auf die Gleiseschon bereit und so kann es bald weiter gehen. Das mit den Gleisen ist sehr ärgerlich, meine Kreditkarte wurde sofort belastet aber mit dem Versand ziert sich Hattons etwas...


    Die Wartezeit bis Holz und Schienen verbaut werden können, werde ich mit "Elektriker" Arbiet verbringen.

  • Guten Morgen,


    Dank der frostigen Temperaturen draussen, komme ich mit dem Bau gut weiter. Gott sei Dank habe ich vor zwei Jahren den Hobbyraum einen größeren Heizkörper spendiert :D


    Da wie schon erwähnt der Holzbestand des Baumarktes sehr zu wünschen übrig lässt, und von der alten Moba viele Sperrholzplatten mit 6mm Dicke übrig geblieben sind, habe ich mir überlegt wie ich da am besten was draus mache. Hier das Ergebniss.


    (Bild nicht rekonstruirbar)


    Als erstes habe ich die Trennwände der alten Modellbahn auf der Kreissäge in 10cm Streifen geschnitten, ein bisschen Hauptschulmathematik angewandt, und dann auf der Kappsäge entsprechend große Trapeze abgeschnitten. Innen beträgt der Radius 85cm und 31cm Aussenkantenlänge, Aussen 95cm Radius und 34cm Kantenlänge.
    Das System macht spaß und man kommt schnell voran. Das aufkleben der Korkstreifen gestaltet sich schon schwieriger, da es zum Lüften zu kalt ist und der Kraftkleber leicht benommen macht. ^^


    Am Dienstag war es dann soweit und meine ersehnte Lieferung von Hattons ist angekommen. Ausgepackt und festgestellt das alle #6 Weichen rechts mit Insulfrog geliefert wurden :thumbdown: .
    Da im Schattenbahnhof keine Rangierfahrten zu erwarten sind, habe ich diese trotzdem verbaut.


    (Bild nicht rekonstruirbar)


    Hier gibt es die ersten Abweichungen zum Plan. Der Staging wird mit Acht statt Sieben Gleisen ausgestattet und der Fiddleyard wird Eastbound angeschlossen.
    Daher fungiert das äusserste Gleis als Durchfahrtsgleis um zum Fiddleyard zu kommen.
    Gleichzeitig habe ich mit der Elektrik begonnen und jedem Einfahrtsgleis eine 0,75mm2 Einspeisung gegönnt. Da ich wie schon erwähnt kein großer Fan von Lötarbeiten überkopf bin, musste eine andere Lösung her.
    photo-380-54454a45.jpg
    Im den weiten des Internets habe ich ähnliche Verteiler gefunden aber zu enormen Preisen :|
    Ich habe die Komponenten bei Reichelt und Conrad geordert und komme auf ca. 5€ das Stück. Immer noch nicht billig aber dafür habe Ich die Möglichkeit die Booster Ringleitung direkt über die Platine zu führen.
    Des weiteren habe ich mich noch mit den Cobalt IP Weichenantrieben beschäftigt und war sehr positiv überrascht. Das laute Rattern was man auf den Youtube Videos hört, hört man in echt fast kaum.
    Für das Schalten der Weichen werde ich mir auch eine kleine Platine bauen, die zeig ich euch wenn sie fertig ist.

  • Hallo Klaus,


    Das geht ja vorwärts. :thumbup: Solange die Motivation zum Bauen groß ist, sollte man wohl so viel wie möglich schaffen. Ich weiß wovon ich rede :S
    Du willst doch sicher nur Drehgestellloks einsetzen. So lange mit der Lok der spannungslose Bereich überbrückt werden kann, sollte es auch bei Verwendung der Insulfrog-Weichen keine Probleme geben. Das trifft auch auf Bereiche zu, wo rangiert wird und an jeder Stelle der Weiche angehalten und wieder angefahren wird. Jedenfalls auf meiner JT klappt das wunderbar. Daraus ergibt sich dann noch ein weiterer Vorteil, der die Vorbildnähe erhöht. In Bereichen mit ortsbedienten Weichen kannst Du so auch in eine abweichend liegende Weiche stumpf bis zum Beginn des beweglichen Teils der Zungen einfahren. Der imaginäre Conductor steigt vom Tritt, legt die Weiche um, steigt wieder auf und weiter geht's. Er muss dann einige Yards pro Schicht weniger laufen. So wie beim Vorbild das Geschäft durchgeführt, erhöht das beim Modell den Spaß. (Auch wenn Du Deine Weichen elektrisch fernbedienst, sieht das so besser aus.)


    Grüße Tom

  • Das aufkleben der Korkstreifen gestaltet sich schon schwieriger, da es zum Lüften zu kalt ist und der Kraftkleber leicht benommen macht.

    Schon mal über einfaches 1€ Acryl nachgedacht :?:draufschmieren, Kork rauf, mit glatten Brett oder ähnlichem anpressen, 1-2 Stunden Geduld, fertig
    PS. Acryl im Gegensatz zu Silikon überstreichbar
    2.PS hat bei mir 15 Jahre ohne Probleme gehalten :gruebel:

  • Hallo Klaus,


    ich habe bei allen meinen Peco-Weichen eine Brücke jeweils zwischen Backenschiene und Zunge eingelötet, wie es auch Peco empfielt. Und aus Erfahrungen mit Weichen mit geteilten Zungen habe ich auch die Zungengelenke mit sehr dünnen flexiblen Drähten überbrückt. Das erhöht die Betriebssicherheit ungemein.
    Ich denke, das ist bei Deinen Weichen, die später mal im verdeckten Bereich liegen, auch keine schlechte Idee.




    Grüße Tom

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