Was Anfänger beachten sollen???

  • ;) Einer hat Recht, es ist "Mainstreet USA" - unser lieber Moderator weist den Weg in die stimmige Richung (übrigens danke, dass ich mal erfahren durfte wie es bei Dir angefangen hat Mainstreet....) kaufe das Buch von Martin Stierlen aus dem Transpress-Verlag weil Martin erkannt hat, dass USA-Bahnen nicht nur eine SD 40 mit passenden Waggons sind, sondern dass drüben alles anders ist, Gebäude, Landschaft, Strassen, Autos, Bahnanlagen, Waggons, Betrieb (90-Grad-Kreuzung, Merfachtraktion, Container übereinander............ eine gute Atlas-Lok, 15 Waggons, ein Brett und alte Piko, Fleischmann- oder sonstwie-Gleise tun es, US-Bahnfeeling ist nicht zwangsläufig vom Schwellenabstand abhängig. In H0 lassen sich ewig lange US-Züge nicht mit unseren Hobbykellen verbinden, also, Betrieb beobachten (Youtube ist da eine tolle Quelle von Anregungen) und mal in Ruhe rausfinden, was einen dauerhaft fasziniert. KLEIN anfangen: Brett, Gleis, Ausweich-/Umfahrgleis und zwei Abstellgleise und da mal unterschiedliche Industien hinstellen, mal einen Grainelevator, mal ein Kieswerk, mal eine Holzhandlung und mal sehen "was das mit Dir macht, wie das wikt" und dann kann man in eine Richtung bauen oder sammeln. Das Thema US-Bahnen ist so unglaublich vielseitig, dass man alles, vom Bahnhof über den Yard bis hin zum Passenger-Terminal machen kann, aber die Beschränkung auf langfrisig bespielbare Ausschnitte aus der US-Wirklichkeit, das muß jeder in einem bestimmten Prozess rausfinden. Eine gute Walthers-Hintergrundkulisse, ein paar Gleise, eine Lok, wenige Waggons und etwas Ausstattungsmaterial und mal kräftig alles hin und herschieben und mal vergleichen, ab wann es glaubaft us-mäßig aussieht, so würde und so habe ich angefangen. Das Hobby ist hochspannend, hochkomplex aber lass Dich von Martins Buch inspirieren bevor Du monatelang Gleispläne entwirftst und anfängst wild in Ebay alles mögliche zusamm :cheer) enzukaufen, da ist Frust vorprogrammiert. Übrigens finde ich die Eckpunkte Deiner Liste so schlecht nicht, aber mit einer Weiche und dei Flexgleisen kann man schon US-Feeling erzeugen, glaubs mir..................

  • Hallo!
    @al-camino:
    Das Schlimme bei LGB ist, dass die F7 NICHT Schmalspur ist - denn dann müsste das Modell 1:22,5 sein (auf 45mm Gleisen).
    Es ist aber auch nicht Regelspur, denn dann müsste es bei 45 mm Gleisen 1:32 sein (also spur 1).
    Es ist nicht einmal in der US-Gartenbahnszene üblichen Maßstab 1:29 (was *für mich* immer noch Spur1 ist).
    Es ist irgendwas von allem - mag auf den ersten Blick auch "stimmig" aussehen - im Verhältnis zu den anderen LGB-Fahrzeugen.
    Sobald man aber einmal ein maßstäbliches Modell von USA-Trains, Aristo, oder MTH gesehen hat, wird man feststellen, dass es weder wirklich zu 1:29, noch zu 1:32 und schon gar nicht zu 1:22,5, oder gar 1:20,3 passt.
    DAS ist für mich eine Grundsatzfrage, worauf ein Anfänger im Gartenbahnbereich achten muss!
    @all:
    Und dann kommt noch dazu- wo ein LGB Modell problemlos durch den LGB-R1 Radius kommt (60cm - weil ja eigentlich Schmalspur und daher für manche Modelle durchaus noch akzeptabel), ist bei den US-Fahrzeugen ein Radius von 130cm die unterste machbare Grenze (von der Optik spreche ich gar nicht). 250cm wäre da schon ein Radius, durch den imho alle Fahrzeuge fahren - den Platz dafür vorausgesetzt!
    DANN erst käme für mich die Frage, welches Gleis man verwenden sollte ...


    Fragen, die für einen N-, oder H0-Bahner vermutlich sowas von bedeutungslos sind (außer dem Radius). Aber in der Gartenbahnszene sehr oft für Glaubenskriege sorgen ...


  • Hi Oliver,


    Mit Schmalspur hatte ich bei der F7 haupsächlich diese Nicht-dies-nicht-das Ausführung von LGB gemeint. Das Teil passt zu wirklich Nix. Es tat Jahrelang gute Dienste AUF meiner H0-Vitrine zum Anschauen - von schräg unten und nur von der Seite, da machte die falsch umgesetzte Spurweite fast nix aus. Ich hätte beinahe mal die Drehgestelle seitlich versetzt, damit die Lok auf der Sichtseite einen ordentlichen Eindruck gemacht hätte. Aber egal, sie war damals recht günstig (F7A+B) und sah einfach eindrucksvoll aus - und passte überhaupt nicht zu den paar 1:32 Spur 1 Sachen. Mittlerweile soll das Gartenbahnzeugs auf 1:20.3 beschränkt bleiben (da sind mir die Logcars fast ein Dorn im Auge). Die drei Geared Steamer sind eindrucksvoll und masstäblich und stimmig und wenn ich dann mal mit etwas Farbe dran war und ein paar Sachen verändert habe auch viel mehr Modellbahn. Bei der Spur 1 gefällt mir die BR80 auch nicht mehr. Damals [tm] war das Teil aber der Bringer.


    Aber es war wie bei so vielen: eine günstige Gelegenheit und schon steht das "Spielzeug" im Zimmer und wirkt. Bei einem machts nur Spass, beim anderen fängt ein Prozess an, der dann irgendwann mal solche Änderungen zur Folge hat.


    Würde auch keinen Spass machen, wenn sofort alles perfekt und komplett beieinander wäre. Immer wieder was Neues gelernt - da bleibt der Spasspegel recht weit oben ...


    ... und hält die Firmen am Leben (und die Spardose nimmt nicht so stark zu).

  • Anfänger sollten auf jeden Fall die Antworten auf ihre Fragen akzeptieren und nicht bockig werden, wenn sie ihr Weltbild nicht bestätigt bekommen. Ansonsten gönne ich jedem, der nicht (zu)hören mag seine persönlichen Erfahrungen, möge er die richtigen Schlüsse daraus ziehen und ein bißchen Weisheit ernten.


    Alles andere wurde bereits geschrieben.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett


  • Ich finde es sehr gut, dass Du es in Rollen gebracht hast. So wird einem Anfänger einige Informationsquellen aufgemacht und findet auch Ansprechpartner. Fehlen mir nur noch Meinungen von Felix Leiter und Charlie Barret. :sorry)



    Vielleicht sollte man der Fred noch irgendwie überordnen, sozusagen als Einstieg. Und als nächstes: Wie schaut dein Furhpark aus? Ich mache morgen mal Inventur.



    Gruß


    Dieter

  • eine gute Atlas-Lok, 15 Waggons, ein Brett und alte Piko, Fleischmann- oder sonstwie-Gleise tun es, US-Bahnfeeling ist nicht zwangsläufig vom Schwellenabstand abhängig.

    Doch ist es, und genau das ist das Problem. Die meisten Leute denken einfach nur um, hauen ihr deutsches Zeug runter und fahren ab sofort US auf ihrer bis dato deutschen Anlage. So funktioniert es aber nicht. Die Gleisfrage ist eine der wichtigsten Überhaupt. Ich kann nicht einfach A durch B ersetzen und gut ist, das ganze Drumherum gehört ebenso dazu um es glaubhaft umzusetzen.


    Und hier ist das Hauptproblem: Man muss sich Zeit nehmen und ordentlich recherchieren. In der heutigen Zeit hat man mit dem Internet eine schier unversiegbare Quelle und kann, entsprechende Geduld vorraus gesetzt, alles finden, was man wissen muss. Doch das ist den meisten schon zu viel Aufwand. Lieber schnell was hinsschustern und rumzeigen.

    Micha



    Americas Resourceful Railroad
    ________________________________________________



  • Und hier ist das Hauptproblem: Man muss sich Zeit nehmen und ordentlich recherchieren. In der heutigen Zeit hat man mit dem Internet eine schier unversiegbare Quelle und kann, entsprechende Geduld vorraus gesetzt, alles finden, was man wissen muss. Doch das ist den meisten schon zu viel Aufwand. Lieber schnell was hinsschustern und rumzeigen.


    Und kommt vor lauter recherchieren zu nichts anderm. Die Gefahr besteht auch. Ich spreche aus Erfahrung.
    Ich fahre noch mangels Anlage auch gerade auf C-Gleis auf dem Parkett. Ist das einfachst für mich. So kann ich wenigstens fahren. Und wenn ich Lust habe auch mal Züge mit über 50 Wagen in H0. Auf ner Anlage könnte ich das nicht. Und auf so einer Strecke kann ich auch bequem meine Decoder einstellen. Da geht auch nicht alles auf dem Prüfstand. Z.B. Anfahr und Bremsverzögerung oder die SMPH Einstellung gehen einfach nicht auf auf einem Prüfstand oder kurzen Strecken.
    Klar, beim Bau meiner Waldbahn lege ich auch andere Kriterien an. Aber auch hier. Wie groß ist meine Kompromissbereitschaft? Selbst dafür bräuchte ich ne Turnhalle in Z.
    Als "Anfänger" muss man eben ein paar Fehler auch selbst machen. Man kann allerdings das Lehrgeld mit Hilfe dieses Forums gering halten.


    Kurt


    Kurt

  • Hallo,
    Als ich mit US Bahn angefangen hatte ,da dachte ich auch erst :nur ein ,zwei "bunte" USZüge auf meiner im Bau befindlichen deutschen Anlage zu fahren.......aber das wurde nichts .Man muss sich entscheiden ....entweder oder !!! So habe ich komplett alles abgerissen und mit US neu angefangen ( von unten her mit dem richtigen Atlas Gleis und Walthers Weichen )

  • Servus miteinander!


    Meines Erachtens ist das größte Problem, gesagt zu bekommen "was man muss, und was man nicht darf" ... Der TON macht die Musik! Es ist ein Unterschied, ob ich jemanden erkläre weshalb es *meiner Meinung* so oder so besser wäre, oder ob ich jemanden dogmatisch Regeln vorwerfe, nach denen er sich zu richten hat! Man sollte einfach niemanden "bewerten" und dann vielleicht gar noch persönlich angreifen.


    JEDER muss seine eigenen Erfahrungen und Fehler machen - je mehr Ratschläge jemand annimmt, desto weniger Fehler wird er vermutlich machen ...


    Nur darf ein Hobby nie zu einem allgemein gültigen Dogma werden - von denen gibt es im "richtigen" Leben schon genug!


    Wobei: WELCHEN Ratschlag soll man den bitte annehmen?! Stellt man ein Frage, bekommt man 10 teils sehr unterschiedliche Antworten - und dann kommen noch diverse Infos von Webrecherche, aus Büchern etc. dazu, die halt auch nicht wirklich eindeutig sind. WAS bitte soll ein Anfänger, der so überhaupt keine Ahnung hat jetzt als "die einzige Wahrheit" annehmen?
    Man braucht ja nur in div. Foren zb. zur Frage mit den Ditchlights lesen - was da alles an Antworten kommt! Es ist zwar immer in jeder Antwort was dabei, was einem weiter bringt und es gibt auch einen gemeinsamen Nenner, aber dennoch sind die Antworten auf den ersten Blick unterschiedlich - und wie immer gilt "keine Regel ohne Ausnahme" - nur wann und wo gilt diese Ausnahme, wann nicht?
    Das ist sicher nichts, was ein Anfänger gleich so ohne weiteres durchschaut! Dann gibt es für einige Licht-Effekt noch unterschiedliche Begriffe - ich denke da nur an Beacon und Rotary oder Emergency - ich weis schon, dass es in der Realität eine unterschiedliche Technik ist, nur der Effekt ist der Gleiche ... erklär das einmal jemanden - ist dann halt alles der "Kojak" ;)


    Die Vorbildrecherche vor Ort wird für Einige (wenn nicht für die Meisten) von uns fast unmöglich - damit ist man dann halt auf Aussagen, Videos, Bücher etc. angewiesen. - womit wir wieder bei der Glaubwürdigkeit der vielen Infos sind.


    OK - das mit dem Gleis IST halt eine Tatsache (und somit ein allgemein gültiges Dogma).

  • Bei den Ditchlights - das war übrigens nicht in diesem Forum :D - wurde zuviel in die Antworten hinein interpretiert. Die Rules der FRA ist eindeutig.
    Es ist ganz klar wann eine Lok Ditchlights haben muss und wann die zu gebrauchen sind. Was nur eben der Einzelfall ist: Lässt die Bahngesellschaft blinken oder nicht.


    Was Fragen in der Beantwortung behindert und verunsichert ist das sture posten von Falsch- und Halbwissen (Wie so Aussagen: Die Ditchlights sind aufgrund der internationalen Eisenbahn-Vorschriften vorgeschrieben :nunu( :thumbdown: ).
    Gerade bei Anfängerfragen sollte man sich dreimal überlegen nicht 100% gesichertes Wissen zu posten.

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    *********************************************
    Bigboy4015 - Ulrich Wolf - Cajon Pass / Nebraska / Wyoming - DB / SBB / ÖBB - DVB Straßenbahn Dresden - H0

    The situation is hopeless but not serious !

  • Ich mache grundsätzlich nur Aussagen, die ich belegen kann. Falls ich mir nicht sicher bin, sage ich das auch deutlich. Eine reine Meinungsäußerung gehört auch als solche gekennzeichnet.

  • Servus Bigboy!
    Genau das ist es aber!
    WIE soll ich als Anfänge unterscheiden, was nun wirklich richtig ist, und was nicht, oder nur "Halbwissen" ist?!


    Ich habe lang herum gesucht und auch gefragt (und bin oft "irrgeleitet worden), was die diversen Lichteffekt betrifft.
    Bis ich mir aus allen Infos die richtigen Infos herausgesucht habe (ich war da leider auch auf viel Interpretation angewiesen), hat eine ganze Weile gedauert!
    Da gibt es u.a. auch von Dir viel Info, die erst so nach und nach "herüberkommen" und die ich mir dann wie bei einem Puzzle zusammengebaut habe (und nicht alle Webseiten sind gleich einmal vorliegend - auch da muss man viel und lange suchen!).
    Was jetzt nicht heißt, dass meine Infos nun die einzig Wahre ist - die gibt es nicht! Fakten ändern sich auch einmal und müssen dann halt revidiert werden.


    Das gilt übrigens auch für die "richtige" Wahl der Literatur!
    Ist nun alles schlecht was deutsch ist? Darf man wirklich nur jenen Büchern aus dem US-Raum glauben (glauben heißt aber doch eigentlich nix wissen - oder?)?
    Natürlich werde ich als Anfänger mir vorzugsweise deutschsprachige Literatur kaufen - und erst später zu eglisch-sprachiger Literatur aus dem US-Bereich greifen (wenn ich dann einmal weiß, was genau ich suche/will).


    Na ja und dann gibt es ja noch den Fall, wo ich zwar weiß, dass es das nicht gibt, oder eher sehr unwahrscheinlich ist (es gibt nichts, was es nicht gibt), ich es aber trotzdem mache und mich daran erfreue ;)
    Warum denn bitte nicht?! DESHALB darf man niemanden bewerten - dann müsste ich ja alle die im Digitalbereich nicht mein Wissen haben als "geistige Nackerpatzln" bewerten - das wäre absolut nicht fair!
    Ich will gar nicht wissen, in welchen Themen ich alles ein Wissennudist bin - bin ich deswegen weniger Wert?


    Ich bin Gartenbahner im Maßstab 1:29 - bemühe ich aber um größtmögliche Maßstäblichkeit. Fahre trotzdem leider auf - in Euren Augen - viel zu engen Radien (ich habe derzeit einfach nicht mehr Platz und will halt keine Z/N, oder H0 Anlage). Mein Focus richtet sich auf die Funktionen, Sound und andere Gimmicks im Modell selbst. Auch wenn lange Züge, großzügige Radien schön sind - geht halt nicht alles so, wie ich es gerne hätte. Bin ich deswegen jetzt nicht ernst zu nehmen?


    Die gleiche Toleranz, die ich mir gegenüber erwarte muss ich dann aber natürlich auch speziell den Anfängern gegenüber leisten - auch wenn es durch immer wieder kehrende Fragen manchmal mühsam ist und nicht immer gelingt ...


    Egal: es gibt im Grunde eine Menge Dinge, die zu beachten sind ... und wenn ich ständig nur darum bemüht bin nur ja keinen Fehler zu machen, komme ich überhaupt zu keiner Modellbahn.
    Niemand ist perfekt und Fehler machen wir alle - also was solls?
    Besser also eine Modellbahn mit Fehlern, als gar keine und nur gscheit drüber reden, was wie sein sollte ...

  • Hi,


    wo bei wir jetzt auch feststellen können, dass nicht jeder Ratschlag auf alle Spurbreiten angewendet werden kann. Ein Radius von 60 cm bei Spur N macht bei der Gartenbahn einen Radius von 3 Meter. Das Gleiche gilt für die Detaillierung. Wo Licht, Sound und Rauch bei einer Gartenbahn Sinn machen, ist dies bei Spur N meines Erachtens vernachlässigbar, da es nicht der Eyecatcher ist.


    Wir sollten vielleicht noch für Anfänger (ich zähle mich in gewissen Dinge auch noch dazu) erwähnen, mit welchen Tools wir arbeiten, um gute Ergebnisse zu erreichen, z. B. welches Air Brush Kit zu empfehlen ist und von welchem man die Finger lässt.


    Gruß


    Dieter

  • Servus,
    @Dieter..( Bushman )...ich kann Dir nur zustimmen ! Auf der Messe habe ich eine dt. Diesellok mit Rauch gesehen, schaut ganz schön besch...aus ! Wenn aus meinem Diesel-KFZ so ein weißer Rauch aus dem Auspuff kommt, dann bestelle ich am Besten schon mal ein Neues !!
    @ Allgemein..Jeder muß seine eigenen Möglichkeiten kennen und sehen wie " Es " reinpaßt oder nicht. Bei mir heißt das z.B. 1:1 Maße geteilt durch 160, dann schaue ich, gehts oder gehts nicht ! Bin ich mit dem Bild zufrieden in meinen vier Wänden / Garten / (Schiene / Geldbeutel etc. )...ok...dann paßt es ! Ich baue auch kein Atomkraftwerk neben mein BW , usw. So ließe sich tausende von Möglichkeiten aufzeichnen.

  • Servus!
    Und weshalb "schaut ganz schön besch...aus !" ?!
    Das ist wieder dieses verallgemeinende dogmatische was wen zu gefallen hat und was nicht ... DIR gefällt das halt nicht - deshalb darf es aber anderen schon gefallen!
    Im Übrigen gibt es da auf YoutTube einige Videos von Dieselloks, die rauchen mehr als so manche Dampflok - nur das der Rauch selten weiß, sondern eher schwarz ist ... (was im Modell halt nicht wirklich nach zu stellen ist).

  • Bin ich mit dem Bild zufrieden in meinen vier Wänden / Garten / (Schiene / Geldbeutel etc. )...ok...dann paßt es !

    Genau das war der Standpunkt des Anfängers neulich.
    Es geht immer besser. Und wenn es jemand gibt, der weiß wie, dann sollte man zuhören. Gilt meiner Meinung nach nicht nur für Anfänger.


    Und was das eigentliche Thema angeht, wozu gibt es denn die vielen Einsteiger-Bücher, sowohl auf deutsch als auch auf englisch? Die sollten die grundlegendsten (und darüber hinaus) Fragen eigentlich beantworten.

  • Bin ich mit dem Bild zufrieden in meinen vier Wänden / Garten / (Schiene / Geldbeutel etc. )...ok...dann paßt es !


    dann stellt sich für mich doch die provokante frage, wenn jemand eh das machen will, was er in seinem kopf hat, das ganze seinen vorstellungen entspricht, warum fragt er dann?
    Genau daraus ergibt sich dann der unmut, weil zu pauschal gefragt wird...(so etwa, warum das rad rund ist...).
    Dah er gefällt mir die fragestellung "des neuen", dieser weiss genau, was er will, ist er aber auch kein "neuling" sondern kommt von der "deutschbahn" her....(schade, dass er nicht in korntal war....da hätte man ihm einiges erzählen können von nyc)

  • Hi zusammen,
    hab mir den ganzen Thread mal durchgelesen und finde das ganze doch hochinteressant.Was mir dabei auffällt ist,dass meistens vorausgesetzt wird,derjenige der eine US-Modelbahn bauen möchte hat vorher eine,wie war das? "Deutschbahn" im Keller gehabt...oder wo auch immer ;) okay,wenn man das ganz grob nimmt habe ich als kleiner Junge mal eine von meinem Onkel gebaute "Deutschbahn" gehabt...oder besser ich durfte mir "meine" Eisenbahn anschauen...da war ich so 6-7....mit knapp 10 hab ich dann alles von der Platte runtergerissen und einfach mal ein Oval mit ein paar Wichen draufgebaut,paar Loks und Wagen,ne halbfertige Oberleitung etc....was mir damals am meisten Spaß gemacht hat,war die Darstellung von Gelände,Häuser altern Autos und auch mal den ein oder anderen alten Wagen.Und sogar nen alten Fleischmann Triebwagen,die alten roten Dinger....das fand ich ganz toll,den so aussehen zu lassen als wär der 50 Jahre alt.....ganz zur "Freude" meiner Eltern,die das gute Stück damals für viel Geld gekauft hatten....Irgendwie war das ganze aber zu langweilig und auch zu kalt im Keller....Also habe ich mit "einfachem" Modellbau angefangen und irgendwann die US-Cars und Trucks von AMT,Ertl,Matchbox entdeckt....und seitdem (bin jetzt 43) auch nix anderes gebaut ausser US-Cars und Trucks in 1:24/25....Irgendwann kamen dann mal das ein oder andere Athearn US-Modell in 1:87 dazu und dann in Zeiten des Internets auch einige andere Firmen.Man kann also als Fazit sagen,ich bin dem US Virus schon seit quasi Jahrzehnten verfallen....Und wie kam ich auf die Idee eine US-Bahn zu bauen?Vorweg,mein Hauptaugenmerk liegt zeitlich im Bereich zwischen Anfang bis Mitte der 60er bis Mitte der 70er Jahre....Also wie kam ich auf die Idee....Bei meiner Recherche nach einem Vorbild für einen meiner US-Trucks stieß ich auf ein Bild eines Trucks von BC-Rail.Die Farben und die Ausführung gefiel mir aber da gab es halt nur ein zwei Bilder davon.Also fing ich an zu suchen....Aha,das ist also eine Bahngesellschaft....Das war vor ca.2-3 JAHREN....Weiter kam dazu,in dem großen Maßstab wird langsam der Platz knapp.Und dann die Dioramen in der Größe.....wenn man bedenkt,das diese Tankstelle mit ein bischen drumherum mal eben ne Grundfläche von gut nem Meter länge und 60 cm tiefe braucht....Also weiterrecherchiert und so kam nach und nach eins zum anderen....erstmal auf eine ungefähre Region festgelegt,eben British Columbia....aber da das ja ne eigenen kleine Linie war,die BC-Rail weitergesucht,ob es da nicht ne möglichkeit gibt,noch was anderes mit einzubinden....Dann den Platz im Keller sondiert....okay,lange Züge und Strecken geht nicht usw.Alles immer mehr eingeschränkt und hier geplant und verworfen und da geplant und wieder in die Rundablage damit usw.
    Letzlich hat es dann bis Ende letzten Jahres eben besagte ungefähre 3 Jahre gedauert,bevor ich mir die erste Lok gekauft habe.Vorher waren etliche Bücher und Videos bei mir eingetroffen.Der eingntliche Plan steht jetzt also,die ersten Arbeiten an der Unterkonstruktion (neudeutsch benchwork) sind auch abgeschlossen und die ersten Schienen liegen probeweise.
    Was allerdings bei mir absolut typisch ist,das was ich geplant habe,wird am Ende sowieso nicht rauskommen...Das ganze wächst quasi in sich....Aber das ist meine Art an die Dinge heranzugehen,und damit bin ich bisher auch immer gut zurecht gekommen.Den meisten werden dabei wahrscheinlich die Haar zu Berge stehen,aber was für mich zählt ist das,was letzten Endes herauskommt...Und was die technische Seite angeht,man kann alles.......versuchen zu lernen....egal ob Lötarbeiten oder sonstwas und wenn man nicht weiterkommt und auch die Bücher einem nicht mehr weiterhelfen weil das Probelm vielleicht ganze speziell ist und nur einem selber passiert (zumindest meint man das) wozu ist der Mund sonst noch da ausser zur Nahrungsaufnahme??? genau,man kann fragen,oder schreiben wie hier im Forum..


    Wen es jetzt nach dem ganzen Text noch interessiert,womit ich mich bisher hauptsächlich befasst habe,der ist eingeladen ein bischen in meinem Fotki-Album oder auf meiner Homepage zu stöbern.Auf beiden Seiten werden dann nach und nach auch die Bilder meiner Anlage zu sehen sein. Ach so,die wird im übrigen im großen und ganzen eine Rangieranlage mit ein paar Industrieanbindungen nicht ganz in der Pampa aber auch nicht in der Großstadt....Mit einem Stück "Hauptlinie" und angedeuteter Anbindung an den Rest der Welt....sonst kann man ja schlecht ne CN Lok auf den BCR Gleisen erklären.Gefahren wird das ganze in HO und Digital mit nem Digitrax Super Chief....eventuell später mal Steuerung vom PC.....wird wohl zumindest dafür vorbereitet werden...und auch mit vorbeiteter Möglichkeit der Erweiterung des ganzen usw....geplanter Zeitraum für den Bau....hm,naja fertig ist man eigentlich nie,irgenwas geht immer noch.....also "schaun mer mal"


    In diesem Sinne,
    Grüße,Chris

  • WoW...nice building :appl:
    Was hast Du für Leisten genommen? Kiefer und Balsa? Ich würde generell Basswood nehmen, aber im verdeckten interessierts eh keinen, läßt sich aber besser verarbeiten :idee:

    Gruß Dirk

    Cajon Pass in H0
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    Long Valley Backwoods Craftsman Kit´s in 0n30 + F 1:20.3 & Scale Lumber Sawmill

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