Proto Throttle

  • Wieso das denn? Man muss sich ja nicht auf ein Class-C-Netz beschränken.


    Würde allerdings für die meisten Heimanlagen trotzdem völlig ausreichen. DCC schalten macht nur bei Vollautomatik wirklich Sinn, brauchen bei US Betrieb die allerwenigsten.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Also je mehr ich darüber nachsinniere: Die Idee hat was...

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  • Ich verstehe nicht warum die Lok etwas an die Trhottle bzw. Zentrale rück-senden soll?
    Dass ein Zug je nachLlast langsamer wird kann eigenständig vom Decoder durchgeführt werden.
    Es bedarf dann nur der Aufmerksameit des Engineers mal einen Notch hoch zu schalten um das zu kompensieren.


    :kratz)


    ... sehe ich auch so. Der Sinn dieser ganzen Sache ist doch, dass der (oder natürlich auch die) am Regler ein Fahrverhalten erlebt, welches dem des Vorbildes nahe kommt. Jegliche "Automatik" wäre da kontraproduktiv. Die Rückmeldung erfolgt über die Sinne dessen am Regler. Es muss wirklich mit entsprechenden Schalthandlungen auf jede Situation reagiert werden.


    Grüße Tom

  • Wo die Berechnung statt findet ist eigentlich egal.
    Am Throttle käme die Visuelle komponente hinzu. Man wird mit einem schweren Zug kaum in Notch 8 anfahren können ohne den Strom der Fahrmotoren in den roten Bereich zu treiben.


    Wäre alles wunderbar, nur leider kommen nicht alle nötigen Infos an einem Punkt zusammen. Steigung der Strecke bleibt in der Lok, und die angehänge Zuglänge bleibt im Throttle.


    Man könnte die Berechnung teilen. Die eingegebene Zuglänge und die Anzahl der Loks im Consist bestimmen die Steigung der Fahrstufenrampe, und der Decoder rechnet dann die Steigung/ Gefälle hinzu. :gruebel:

  • ...des Vorbilds lässt sich doch garnicht auf die Modellbahn übertragen, schon weil selbst bei FREMO-Arrangements beispielsweise die Radien enger als beim Vorbild sind und im Modell die Relation zwischen Zug-Masse und Roll-Widerständen (des Rollmaterial selbst und zwischen Schiene und Radsatz) in völlig anderen Verhältnissen steht. Ebenso die Zuglängen. Das Regeln des Sounds über die Lastveränderung am Decoder würde zu einem schönen Auf und Ab des Sound-Levels führen, aber bestimmt nicht zu einer vorbildnahen Geräuschkulisse. Und dann ist Modellbahn ja auch Illusion: wenn auf einer Heimanlage beispielsweise ein Zug über die bergseitige Gleiswendel aus dem Tunnel erscheint, sollten die dynamischen Bremsen heulen, heiße Luft über den Bremswiderständen ausgeblasen werden und die Illusion entstehen, dass der Zug schon seit zig Meilen berab rollt. Aber in Wirklichkeit hängt der größte Teil des Zuges in einer viel zu engen Steigung. Was sollte da nun der last- und neigungs-getriggert SoundDecoder machen?


    Allerdings denke ich, dass es bei den Fahrtreglern durchaus Potential gibt. Eine "Massenvorwahl" des Zuges über einen kleinen Drehregler wäre nett (Einfluß auf die Fahrtregler-Kennlinie und den Sound) und dann ein zentrierender Schieberegler, mit dem die Anfahr- und Bremsbeschleunigung (und nicht die Geschwindigkeit) geregelt wird. Nachteil: die aktuelle Geschwindigkeit müsste auf einem Display angezeigt werden, um auch in verdeckten Abschnitten zu wissen, wie schnell die Lok fährt. Wenn man dann noch einen zweiten kleinen Trimmregler für die "Steigungskompensation" hätte, könnte man recht reale Soundszenarien erzeugen (beispielsweise den oben erwähnten, vermeindlich talfahrenden Zug schon mit dynamischen Bremsen die verdeckte Wendel hochfahren- und im Tageslicht erscheinen lassen.
    Was aber auch nicht vergessen werden sollte: in jeden Wagen noch ein Kurven-Quietsch-Sound-Generator einbauen, denn Zugsound besteht nicht nur Lokgeräuschen... :weg:

  • Wo die Berechnung statt findet ist eigentlich egal.
    Am Throttle käme die Visuelle komponente hinzu. Man wird mit einem schweren Zug kaum in Notch 8 anfahren können ohne den Strom der Fahrmotoren in den roten Bereich zu treiben.


    Soweit ich weiß regelt der Engineer aus dem Stillstand in Notch 2 und dann 3 um den Zug zu strecken und danach Schrittweise hoch bis Notch 8, auch wenn der Zug erst 10mph schnell ist.
    Hier im Video schön zu sehen in Notch 8 und wie die Schlupfreglung anspricht:


    https://www.youtube.com/watch?v=mLg_BrqZW3o


    Für 1st Generation Diesel natürlich nicht zu beachten, die mußten bzw. müssen vom Engineer noch richtig bedient werden.

    Gruß Markus


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  • Eine "Massenvorwahl" des Zuges über einen kleinen Drehregler wäre nett (Einfluß auf die Fahrtregler-Kennlinie und den Sound) und dann ein zentrierender Schieberegler, mit dem die Anfahr- und Bremsbeschleunigung (und nicht die Geschwindigkeit) geregelt wird. Nachteil: die aktuelle Geschwindigkeit müsste auf einem Display angezeigt werden, um auch in verdeckten Abschnitten zu wissen, wie schnell die Lok fährt. Wenn man dann noch einen zweiten kleinen Trimmregler für die "Steigungskompensation" hätte, könnte man recht reale Soundszenarien erzeugen (beispielsweise den oben erwähnten, vermeindlich talfahrenden Zug schon mit dynamischen Bremsen die verdeckte Wendel hochfahren- und im Tageslicht erscheinen lassen.
    Was aber auch nicht vergessen werden sollte: in jeden Wagen noch ein Kurven-Quietsch-Sound-Generator einbauen, denn Zugsound besteht nicht nur Lokgeräuschen... :weg:

    Die ProtoThrottle soll eine Massenvorwahl haben, per Tastendruck: Nur Lok, leichter Zug, schwerer Zug. Das reicht.


    Was die Software derzeit nicht kann ist das, was ich schon geschrieben habe: Eingabe per Taste ob ich bergauf oder bergab fahre.


    Mit diesen Infos sind alle Infos bekannt und man kann die Lok vernünftig steuern, inklusive Sound.


    Natürlich sind da Kompromisse dabei, aber die ganze Modellbahn ist ein Kompromiss; einfach alles nur durch den Maßstab zu teilen funktioniert halt nicht.

  • Hi,


    ich habe mich mal registriert, das Ding ist genau das richtige für zu Hause. :ilike:

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    Grüße Hardy
    Fremo Member since 2011
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    GULF MOBILE & OHIO sowie FRISCO und ILLINOIS CENTRAL (GULF)


    H0 - damit man's auch ohne Brille sieht

  • Hallo,


    ich will ja nicht den Spass verderben, wenn keine offizielle Zulassung für die EU vorliegt, sollte man vorher abklären auf welcher Funkfrequenz das Teil arbeitet.
    Stichwort Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste.
    Von den Funkhandreglern hat m. W. nur Digitrax eine offizielle Zulassung für die EU.
    Sonst geht es für zu Hause auch konservativ:
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=5&v=eLPhXHHWKSQ
    https://www.youtube.com/watch?v=kYovzfNiFKQ

  • War am Anfang des Threads nicht die Rede von Wlan? ?(


    Nicht wirklich, nur ich schrieb :wenn es über WLAN funktioniert wäre es (für mich) interessant. Wie es wirklich funktioniert und welche Möglichkeiten kommen, wurde nie weiter erörtert. Das die EU und besonders deutsche Gesetzgeber da wieder Schnappatmung bekommen von wegen Funk und so, war doch zu erwarten. Auf das CE-Zeichen ist doch gesch***en, da ich als Endkunde dem nicht wirklich unterliege.
    Notfalls muß man eben selber rüber fliegen und einkaufen.

    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Da laut Manual für Lenz und NCE unterschiedliche Empfänger erforderlich sind, wird es vermutlich nicht WLAN sein, denke ich.


    Was das CE Zeichen betrifft, auch wenn man als Endverbraucher von außerhalb der EU einführt, ist es erforderlich. Ohne das Zeichen kann der Zoll die Einfuhr untersagen. Wir hatte diese Diskussion ja bereits bei Loks.


    Die Funkregeln sind nicht nur bei uns so streng. ISE hat einmal einen DC-Funkfahrregler für den Eigengebrauch gebaut. Er wird nicht kommerziell angeboten, weil für die geringe Auflage die Kosten für die Prüfung auf Einhaltung der FCC Regeln in den USA zu hoch wären.


    Das Problem liegt nicht darin, dass es die Regeln gibt, sondern dass sie trotz nur geringer Abweichungen nicht gegenseitig anerkannt werden. Bei 2,4 GHz Funkversteuerungen liegt der Unterschied vor allem in der Sendeleistung. In den USA ist der Mittelwert geregelt, in Europa der Maximalwert. Die Werte sind zahlenmäßig gleich.


    Ohne Regeln gäbe es mit der vielen Elektronik und untereinander kommunizierenden Geräten in der Wohnung das pure Chaos auch mit den Nachbarn. Bei mir hat für ca. 2 Wochen nur hier zuhause das Keyless-Schloss meines Wagens nicht funktioniert. Es hat sich herausgestellt, dass ein Babyphon mit unerlaubt hoher Leistung sendete. Der Nachbar hatte die Sendeleistung erhöht, um auch im Garten empfangen zu können, ohne ein Handy zu benutzen.
    Gruß, Volker

  • Notfalls muß man eben selber rüber fliegen und einkaufen.


    Gesetzt den Fall bei der Einreise will der Zoll ins Gepäck gucke und findet das Ding, du hast eine 99% Chance das das Ding beim Zoll verbleibt.
    Die andere Seite ist die Wahrscheinlichkeit das der Zoll gucke will...


    Wie lang hat niemand gemerkt das die MRC Funkdingerchen bei Athearn keine EU Zulassung haben?

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