Union Pacific H0 Anlage

  • Tja, daher die Frage nach den Raummaßen. Möglich wäre ja auch ein Layout in die Mitte zu stellen und von der Seite zu bedienen., geht aber auch nur bei entsprechender Raumbreite und Dachhöhe über Drempel / Kniestock

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  • Servus,


    ich habe meine Segmentanlage so gebaut, daß ich sitzen kann und die Loks ungefähr in Augenhöhe habe, Grundniveau auf 100cm , dann kommt die 2.Ebene 8cm plus.
    Ich kann mit dem Bürostuhl hin- u. herfahren ! :thumbup:

  • Hallo Oliver,


    hier mal eine schnelle Skizze eines fiktiven Raumes unter dem Dachfirst, der Größe von 4 m x 5 m und einer Dachschräge von 45°, die in einer Höhe von 60 cm beginnt.



    Am Boden bis in 60 cm Höhe hätte der Nutzer 20 qm Fläche zur Verfügung. Wenn die Anlage in 1,0 m Höhe errichtet wird, hätte er 3,1 m x 5 m = 15,5 qm nutzbare Fläche und in 1,3 m Höhe 2,5 m x 5 m = 12,5 qm zur Verfügung. Bei diesen Maßen lässt sich in HO schon was machen. Die Tür- und Fensterausschnitte stellen keine Probleme dar, dafür gibt es sehr praktische Lösungen. In jeden Fall sollte es schon ein An-der-Wand-enlang-Design sein. Module oder Segmente wären dafür prädestiniert.
    Jetzt kommt's aber zum eigendlichen Dilema: Welchen Platz habe ich zur Verfügung ? <--> Welche Themen lassen sich auf diesen Platz glaubhaft darstellen.
    Dabei ist der Platz meist die feste, unveränderbare Größe. Variabel sind der Maßstab, das Thema, die Zeit und der Ort. Einfluss auf das ganze Projekt haben solche "profanen" Dinge wie: Wieviel Zeit habe ich ? Wieviel Geld will ich ausgeben ? Wie sind meine handwerklichen Fähigkeiten ? uvm. . Es gibt eine ganz Reihe von Projekten, die von den profanen Einflussfaktoren zu nichte gemacht wurden.
    Ich weiß nicht, wie es um Deinen Platz, Deine Zeit und das andere bestellt ist, aber zu groß angefangen ist schnell. Und schnell ist dann der Punkt erreicht, an dem die Frustration größer ist als die Euphorie und es geht nicht mehr weiter.
    Die Erfahrung lehrt klein anzufangen, mit weniger komplexen Projekten, und dann mit den gewonnenen Erfahrungen zu wachsen. Das hat den Vorteil, dass man schnell zu Ergebnissen kommt und dann bei der Stange bleibt. Und auch das gezahlte "Lehrgeld" hält sich in Grenzen.
    Du hast die UP am Sherman Hill als Thema ausgewählt - d.h. eine reine Fahranlage. Denn wie schon mehrfach geschrieben, dort wird nur gefahren, dort ist nichts, was etwas anderes erfordern würde. Und die Züge sind lang ..... ! In HO ist ein 40'-Wagen ca. 15 cm lang. Ein Zügelein von 20 Wagen ist demnach schon ohne Lok und Caboose 3 m lang. Und für so ein Zügelein brauchst Du keinen Big Boy, das ist gar nichts. Die Züge sollten auch im Modell mindestens dreimal so lang sein, um glaubhaft zu sein.
    Es ist blos meine persönliche Meinung, aber solche Themen lassen sich zu Hause nicht glaubhaft darstellen. Möglich wäre vielleicht die Darstellung von einzelnen Ausschnitten, wie z.B. ein Siding. Aber auch das muss seeehr lang sein und sonst ist dort nichts.


    Grüße Tom

  • Moin,
    möchte mich hier auch mal einhaken.
    Mittlerer Western is zwar nicht mein Ding. Habe aber die Tips hier gelesen und kann Dir wirklich empfehlen Dein Layout zu überdenken und ggf mal eine "Kleinst-Kontroll-Anlage" der Wunschvorstellung zu Bauen, ein Modell Deiner Modellbahn - auch mit einem Modell Deines Dachraumes inkl Dachschräge und Fenster - whatever.


    Zu der von Tom beschriebenen Siding hab ich in meiner Linksammlung ein N-Scale Layout http://blog.lsvedberg.se/#post129. Das Ding ist in N runde 3,4 m lang mal grob auf H0 hochgerechnet wären es knappe 7 m. Obwohl es nicht mein Thema ist finde ich das Verhältnis der Siding zur Landschaft stimmig aber wie auch schon mehrfach vor mir geschrieben - nix drauf ausser Gleis und bischen Unkraut.


    Just my 2 Cent

  • Mike, das sind wirklich sehr schöne Bilder, die es absolut auf den Punkt bringen! Denn die Frage ist, welches Betriebskonzept soll eine Anlage haben. Ich habe bei meiner ersten Jugendanlage auch den Fehler gemacht, ein bestimmtes Bild einer "Wunschbahn" umzusetzen. Aber das war dann schnell langweilig, denn die Frage, was die fertige Anlage betrieblich zeigen soll, hatte ich nicht beantwortet, und nicht mal gestellt. Ein schönes Bild läßt sich auch auf einem kleineren Diorama umsetzen, wie man in Rodgau auch wieder gut gesehen hat. Geht es aber um Fahrbetrieb, stellt sich die Frage nach einem geeigneten Vorbild doch sehr, denn die Züge müssen links und rechts in die angrenzenden Gebiete kommen, um ihre Transportleitung vollbringen zu können, sprich im Modell in einen Schattenbahnhof. Und dessen Platz ist beim Sherman Hill entsprechend groß.


    Gruss, Peter

  • Hallo Zusammen,


    Ich werde am Wochenende eine Skizze des Raumes machen.
    Wieviel Zeit habe ich ? Zeit spielt nicht eine sehr grosse Rolle da dieses Projekt über Jahre laufen wird. (Ich bin geduldig)
    Wieviel Geld will ich ausgeben ? Tya das Geld, da es über einen Zeitraum verteilt wird denke ich das es ebenfalls zu finanziellen Problem geben wird.
    Aber mal ehrlich könntet ihr mir genau sagen wie viel ihr für eure Anlagen ausgegeben habt.
    Wie sind meine handwerklichen Fähigkeiten ? Meine und die Handwerklichen Fähigkeiten meines Vaters sind sehr gut.


    Mal im Ernst es gibt keine Person die das Interesse oder die Finanziellen Möglichkeiten besitzt um den Sherman Hill in einer Realistischen länge nachzubauen.
    Mann muss sich immer irgendwie "beschränken" aber das gilt generell für US Haubtstrecken.


    Danke Mike für die Bilder. :ilike:
    Wie schon erwähnt das ist (finde ich) der einzige Vorteil der N Modellbahn auf kleinem Raum eine grosse Anlage.


    Also die Anlage besteht ja aus drei Teilen:
    1 Teil Sherman
    2 Teil Ausweichstelle hinter Hermosa und den "Hermosa Tunnel aber das ist zweite Priorität"
    3 Teil eine Icing Station die ich in Originallänge nachbauen werde. Habe aber keine Bilder im Netz gefunden und ich will dieses Urheberrecht nicht mehr verletzen.


    MfG Oliver


    "Zeit ist Geld aber viel Geld ist noch lange keine Zeit"

  • Hallo Oliver,


    es ist aber auch noch etwas zu bedenken. Peter hat es erwähnt und hier im Forum gibt es mehrere Beiträge dazu. Grundlage für eine Modellbahnanlage, die auf Dauer befriedigend sein soll, muss ein Betriebskonzept sein. D.h. was soll dargestellt werden und wie wird es logisch mit einander verbunden.
    Und noch etwas will ich bemerken, das ist aber meine ganz persönliche Meinung bzw. Erfahrung. Eine reine Fahranlage wird sehr schnell sehr langweilig. Natürlich findet der Landschaftsbauer dort sein Auskommen bzw. seine Befriedigung die das Hobby bringen soll. Blos, was ist, wenn sie nach Jahren und vielen, vielen Euronen bzw. Fränklis endlich mal fertig ist ? Erstmal ist da der "Wow"-Effekt. Der ist aber leider bei jeden Betrachter nur einmal da. Aber man baut ja eigendlich für sich und nicht für eventuelle Besucher. Man ist also ferig und dann fährt da blos ein Zug oder auch zwei oder drei vorbei. Und kann man da noch was machen ? Vielleicht ist das für manche vollkommen ausreichend, mir wird da schnell langweilig. Züge habe ich schon oft vorbeifahren sehen. Ich will aber nicht blos passiv der außenstehende Betrachter sein und mir eine Show ansehen. Ich will selbst Akteur, Teil der Show sein. Das geht aber auf so einer Fahranlage nicht, weil da nichts ist, wo Action sein könnte.
    Oder anders, der "Spielwert" oder auch "Unterhaltungswert" pro qm Fläche bzw. im Verhältnis zu den Aufwendungen, ist sehr gering bzw. steht in keinem günstigen Verhältnis. Bei einem reinem Switchinglayout ist das genau anders herum, also hoher Unterhaltungswert bei kleiner Fläche und relativ geringen Aufwendungen. Dazu kommt noch, dass man schneller Ergebnisse sieht und sobald die Gleise liegen und die Elektrik fertig ist kann man schon sinnvoll fahren. Man kann in kleinen Schritten vorwärtskommen, hat zeitiger Erfolgserlebnisse und bleibt dadurch auch bei größeren Projekten lange bei der Stange. Natürlich ist das jedem seine eigne Sache, was ihm Spaß macht und was nicht. Aber darüber nachdenken lohnt sich schon. Das Richtige für jeden persönlich liegt da irgendwo zwischen den beiden Extremen.


    Grüße Tom

  • Habe aber keine Bilder im Netz gefunden und ich will dieses Urheberrecht nicht mehr verletzen.


    Um die Frage noch einmal zu beantworten.
    Ihr dürft IMMER auf die Seite verlinken wo die entsprechenden Bilder zu sehen sind, oder direkt zum Fotolink im rrpicturessrchive z.B.. Wer es interessiert klickt auf den Link und kann die Bilder sehen.
    Ihr dürft NIE den Bilderlink von der fremden Seite Kopieren und hier im Beitrag direkt (hot) verlinken so das das Foto hier direkt sichtbar ist.


    Dieses hotlinking ist nur zulässig wenn der Besitzer der fremden Seite oder der Fotos dies erlaubt.


    Kopien/scans aus Büchern sind grundsätzlich nicht erlaubt.

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  • Hallo Zusammen,


    @Ulrich 
    Danke nochmals für die Erklärung.


    @Tom
    Also wie erwähnt es wird keine reine Fahranlage da ich ja eine Icing Station bauen werde kann man dort auch rangieren. (Sie ist fünf geleisig)
    Und ich denke das der Wow Effekt da ist wen ein 50 wagen langer Box Car Zug gezogen von zwei 9000 einen Wow Effekt vermittelt.


    MfG Oliver

  • Und ich denke das der Wow Effekt da ist wen ein 50 wagen langer Box Car Zug gezogen von zwei 9000 einen Wow Effekt vermittelt.


    Nur wenn das Layout entsprechend lang ist. Ideal ist wenn der Zug in etwa in Augenhöhe (maximal - 20 cm) fährt, eben wie als würde man aus 100 Metern auf das Vorbild schauen.


    Die 50 Wagen und die zwei Loks sind so etwa 8 Meter lang, da muss die voll sichtbare Strecke mindestens 10 bis 12 Meter sein sonst ist da nix mit Wow.
    Und wenn du zu sehr von oben drauf schaust siehts nicht Wow aus.


    PS: Ein Zug nur aus Boxcars wäre imho langweilig, da helfen auch 2 9000er nicht. Und für den Sherman Hill in 1:1 sind 50 Wagen auch nicht wirklich Wow.
    Es gab am Sherman Hill Personenzüge die diese Länge hatten, der kombinierte City Train (City of Los Angeles, City of San Francisco und Challenger in einem Zug) östlich von Ogden in den 1960ern, hatte zu Spitzenzeiten zwei Sektionen (1st Sleeper, 2nd Coaches) von je um die 20 bis 24 Wagen mit je 85ft und 4 bis 5 E-Units davor...

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  • Nur wenn das Layout entsprechend lang ist. Ideal ist wenn der Zug in etwa in Augenhöhe (maximal - 20 cm) fährt, eben wie als würde man aus 100 Metern auf das Vorbild schauen.


    Die 50 Wagen und die zwei Loks sind so etwa 8 Meter lang, da muss die voll sichtbare Strecke mindestens 10 bis 12 Meter sein sonst ist da nix mit Wow.
    Und wenn du zu sehr von oben drauf schaust siehts nicht Wow aus.

    Da muß ich widersprechen. In natura siehst du auch nicht alle 100 Wagen + Loks auf einmal, ausser von exponierter Stelle (Berg) oder Hubschrauber. Der Wow Effekt tritt ja eher ein, weil man schon bis 44 gezählt hat und noch immer das Zugende nicht in Sicht ist - man tut sich dann schwer, abzuschätzen ob der Zug 50, 80 oder 100 Wagen hat , er ist "lang" . D.h. wenn der Zug - egal ob in Echt oder im Modell - nur teilweise sichtbar ist, weil das Sichtfeld durch Kurven oder landschaftliche Gegebenheiten eingeschränkt ist ( was ja meist der Fall ist) geht die Wow - Wirkung von der Dauer der Vorbeifahrt, und nicht vom Anblick des Gesamtzuges aus. Kann man noch kostengünstig verstärken durch Vermindern der Geschwindigkeit.

  • Gerold, yes, aber wir reden hier vom Sherman Hill und der ist eben über der weitesten Teil sehr weit einsehbar, du kannst immer wieder, und gerade an den Stellen die Oliver bauen will, Züge in voller Länge sehen.
    Ich erklärs mal anders ich bin der Auffassung das es beim Sherman Hill im Modell möglichsein sollte den kompletten Zug auch voll sichtbar zu zeigen sonst kannst du die Landschaft dort nicht darstellen.


    Gegenbeispiel, auch mit langen Zügen ist der Cajon Pass wo es am Pass haufenweise Stellen gibt, wo du die Züge aus einer Kurve kommen siehst und hinter der nächsten wieder verschwinden, und die ganze zeit rollen Wagen an dir vorbei
    Das größte Beispiel daraus ist IMHO die Passhöhe mit Summit (BNSF) und Hiland (UP). Die Züge kommen aus Richtung LA hinter den Felsen hervor und verschwinden auch wieder hinter Felsen, man kann quasi einen Guckkasten, okay, 10 bis 12 Meter sollte auch der haben, kleiner wäre z.B. der Bereich um die beiden ehemaligen Tunnel, 6 Meter Landschaft und 15 Meter Züge :thumbup:

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    The situation is hopeless but not serious !

  • Das Thema "Big Boy" ist ja nun schon des öfteren hier in diesem Forum behandelt und ausgiebigst diskutiert worden.
    Ich denke es ist angebracht das Kind beim richtigen Namen zu nennen:
    Die Big Boy Falle :ponyhof:
    Und in genau diese mit Hausmittelchen fast immer unlösbare Falle sind schon mehr Leute hinein getappt als man sich vorstellen kann.
    Wie lässt sich das Dilemma lösen?
    a) Zitat Ulrich: "Der Big Boy ist in der Vitrine bestens aufgehoben wo er den übrigen Betrieb nicht stört."
    b) Baugrösse verkleinern; Wechsel zu Spur N oder gar Z
    c) Ein Bahnbetriebswerk als eigenständiges Anlagenthema für die Grossen Jungs bauen; ist zwar auch gigantisch, dürfte aber schlussendlich den wenigsten Platz für ein Big Boy bezogenes Thema in realistischer Darstellung beanspruchen.
    d) Eine sehr belastbare Kreditkarte ermöglicht den Bau eines entsprechenden Eigenheims mit angebautem turnhallenähnlichen Modellbahnzimmer.
    e) jetzt sein Ihr daran Vorschläge zu machen

  • Das Thema "Big Boy" ist ja nun schon des öfteren hier in diesem Forum behandelt und ausgiebigst diskutiert worden.
    Ich denke es ist angebracht das Kind beim richtigen Namen zu nennen:
    Die Big Boy Falle :ponyhof:
    d) Eine sehr belastbare Kreditkarte ermöglicht den Bau eines entsprechenden Eigenheims mit angebautem turnhallenähnlichen Modellbahnzimmer.
    e) jetzt sein Ihr daran Vorschläge zu machen

    Hab keine neuen Vorschläge, aber mir fallen dazu zwei Lösungen von anderen ein:


    zu a): Robert ("Yellowstone") hat den 4000er als statisches Display auf einem Stück Gleis vor seinem Diesel Shop stehen, zweckmässigerweise unter Analgenniveau, um nicht mit dem Ärmel hängenzubleiben wenn man dahinter was aufgleisen will.... soviel zu dem Problem der Störung des Betriebsablaufes.


    zu d): Auf einer bekannten Anlage die im MR gezeigt wurde ( leider vergessen welche) war das Idealhaus eines Modellbahners in 1:87 dargestellt..... ein riesiger Keller ( als niveaugleiche Betonplatte dargestellt) mit kleinem Erdgeschoss drüber für Wohn/ Schlaf/ Koch/ Sanitärraum + Stiegenabgang. Vorteilhaft vor allem der Stiegenabgang im Zentrum, und das Fehlen jeglicher Fenster- und Türöffnungen die eine an-der-Wand-entlang Geleisführung behindern würden.

  • Gerold, yes, aber wir reden hier vom Sherman Hill und der ist eben über der weitesten Teil sehr weit einsehbar, du kannst immer wieder, und gerade an den Stellen die Oliver bauen will, Züge in voller Länge sehen.
    Ich erklärs mal anders ich bin der Auffassung das es beim Sherman Hill im Modell möglichsein sollte den kompletten Zug auch voll sichtbar zu zeigen sonst kannst du die Landschaft dort nicht darstellen.

    Ich hab das mehr als allgemeine Feststellung hergestellt. Auf den BigBoy speziell bezogen, hast du schon recht, der ist ja eben auch nur DORT gefahren und nicht am Stampede Pass oder in Neuengland.

  • ...ich denke in H0 als offene Anlage (alles einsehbar) lässt sich das Thema Sherman Hill nur schwer
    umsetzen ohne das es eine Karikatur vom Vorbild wird...kommt halt immer drauf an mit welchem Ergebnis man sich
    zufrieden gibt...
    Mein Ansatz wäre einen Steckenabschnitt aussuchen vielleicht so über 6 bis 8 Meter das Ganze als
    befahrbares Diorama bauen mit Hintergrund, Beleuchtung... Der Zug verschwindet dann rechts
    und links durch den Hintergrund in den ungestalteten Bereich....Schattenbahnhof...
    das wäre in einem gewissen Zeit- und Kostenrahmen gut umzusetzen...
    Hmmm...würde mir aber wohl schnell langweilig werden...nur Züge gucken...nichts rangieren...
    wäre dann höchstens mal was für eine Ausstellung...
    Eine der wenigen Anlagen wo ich finde wo sehr stimmig die Weite der Bahn in der Natur zeigt..."Somewhere West"
    also dann auf N umsteigen und Sherman Hill in N bauen ;)

  • Damit Gerold auch mal sieht worum es geht. Ist zwar nicht der Sherman Hill aber eine UP Strecke in Whyoming bei Shawnee und mit weiter Landschaft und voll sichtbaren Zügen:


















    Gruß Markus


    H0 & Digital & mit Sound


    Conrail, Norfolk Southern , CSX ... und BNSF ist auch ganz nett

  • Ich lese hier immer wieder, in Spur N wäre es eher machbar. Ich muß da ein bißchen widersprechen: Auch der Maßstabswechsel von 1/87 auf 1/160 bringt die notwendigen Dimensionen nicht bei. Wir haben dann immer noch mindestens 4m als Zuglänge. Wenn es gelingen soll, Oliver von seinem "Holzweg" (wenn man es so sehen will) abzubringen, dürfte es eine schwere Kröte sein, alles H0-Material auszutauschen. Ist es nicht sinnvoller, vorhandenes UP-Material wie etwa die Geeps oder Switcher, das auf den Fotos zu sehen war, in einem stimmigen, von der Größe machbaren Umfeld einzusetzen? Dafür gibt es viele Möglichkeiten, die spannend sind. Und den einen eventuell schon beschafften Big Boy kann man ja vielleicht wieder verkaufen.
    Nur meine Meinung.


    Ich selber hatte das Anlagenkonzept, eine Fahrstrecke für Züge von 2,50 Meter Länge auf einem kurzen Abschnitt von etwa 1,50 m zwischen 2 Brücken zu sehen und an dieser Stelle einen Abzweig zu einem Industriegebiet zu haben. Wegen der Schattenbahnhöfe wurde die Sache doch so groß, dass ich mich schließlich nach jahrelanger Planung und Vorbereitung davon verabschiedet habe und nur noch den Industrieanschluß realisieren will. Ich bin jetzt noch dabei, unbenötiges Rollmaterial wie Personenwagen etc.zu verkaufen. Es ist aber auch kein guter Plan, wegen irgendwelcher schon getroffener Entscheidungen keinen Kurswechsel vornehmen zu wollen.
    Gruss, Peter

  • Wenn ich die Tendenz der Diskussion so rausfiltere, geht es dahin, zu sagen, in Spur N wäre es eher machbar. Ich muß da ein bißchen widersprechen: Auch der Maßstabswechsel von 1/87 auf 1/160 bringt die notwendigen Dimensionen nicht bei. Wir haben dann immer noch 4m+ als Zuglänge.


    Moin Moin,
    um mal die Vorstellung zu sprengen in N braucht man wesentlich weniger Platz. Mit einem anderen Thema aber in 1:150, hab ich mich endlich mal zu einem Bahnhof + Betriebskonzept durchgerungen. Der Bahnhof ist 3,8m von Weiche zu Weiche. Diese 3,8m sind aber gar nichts, mit der Länge könnte ich in 1:150 den Schmalspurbahnhof Radeberg Originalgetreu nachbauen, und da soll mir jetzt einer kommen das man auf 10m eine UP-Mainline bauen will wo man noch rangieren möchte? Ganz ehrlich warum muss es immer das erstgrößte Thema sein welches man findet wenn man ich will mal übertreiben, nichtmal für die Feldbahn von nebenan den Platz zum Nachbau besitzt?


    nachdenkliche Grüße


    Sven

    Grüße aus der Werkstatt der NC&GR RR


    ''Wenn etwas nicht fertig wird dann fange etwas neues an in der Hoffnung das dieses fertig wird'' :whistling:

  • Hallo Leute


    Eure Ratschläge sind Gold Wert und mit wahrscheinlichkeit the best way to do.
    Aber ein gewisses Lehrgeld muss jeder zahlen weil mann nicht alles glauben will.
    Und ich bin mir sicher hier im Foum nicht der einzige zu sein, der im Nachhinein sich in den Ar**h gebissen hat weil es einfach nicht so ging wie man es sich im kopf zusammen gesponnen hat.


    Oliver, ich habe auf Youtube ein Video gefunden, villeicht kennst du es schon, das als Hauptthema auch die von dir gewählte Typische siding hat
    http://www.youtube.com/watch?v=U0guX4O9UuM
    Es ist ohne zweifel Modellbautechnisch Top ABER es wirkt nicht!


    ich weiß dass du zwar noch eine Icing station bauen willst aber wenn du sagst dass du von mauer zu mauer 3600mm platz hast würd ich dir dringend zur 1:1 Zeichnung raten.
    Wenn die spielerrei 5 gleißig werden soll dann misst alleine eine Big Boy gerechte Weichenstraße knapp einen Meter und noch einen um wieder auf ein oder zwei gleise zu kommen.

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